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Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro verlässt Hausarrest für Krankenhausaufenthalt

Pokal: Nürnberg blamiert sich in Illertissen

Nach Gipfel mit Putin: Trump rückt von Waffenruhe-Forderung für Ukraine ab
Politik
El Salvador verlängert Untersuchungshaft für zehntausende Gefangene
Das Parlament in El Salvador hat die Untersuchungshaft von Zehntausenden in dem Land inhaftierten angeblichen Bandenmitgliedern bis mindestens 2027 verlängert. Die Abgeordneten verabschiedeten am Freitag eine Änderung des Gesetzes zur organisierten Kriminalität - zehn Tage, bevor die Dauer der maximal erlaubten Untersuchungshaft von zwei Jahren von mehr als 88.000 Gefängnisinsassen abgelaufen wäre, in welcher Anklage erhoben werden muss. Teile der Opposition kritisierten die Entscheidung.
Politik
Linken-Chef van Aken: "Trump ist die Ukraine egal"
Linken-Chef Jan van Aken sieht nach dem Gipfel von US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin keinen Verlass mehr auf die USA. "Spätestens seit gestern Abend müsste allen hier in Europa klar sein, Donald Trump ist die Ukraine egal", sagte er am Samstag im ARD-"Morgenmagazin". "Donald Trump denkt nur an Donald Trump und an die Interessen der USA."
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Nach Trump-Putin-Gipfel fordern Europäer nun Gespräche mit Selenskyj
Nach dem Gipfel von US-Präsident Donald Trump mit Kreml-Chef Wladimir Putin in Alaska setzen die Europäer nun auf eine Fortsetzung der Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. "Der nächste Schritt müssen nun weitere Gespräche unter Einbeziehung von Präsident Selenskyj sein", den Trump bald treffen werde, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) mit den Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Großbritannien, Polen, Italien, Finnland und den EU-Spitzen am Samstag. "Wir sind auch bereit, mit Präsident Trump und Präsident Selenskyj auf einen Dreier-Gipfel mit europäischer Unterstützung hinzuarbeiten", hieß es weiter.

Nationalspielerin Knaak erleidet Meniskusverletzung
Fußball-Nationalspielerin Rebecca Knaak hat eine Meniskusverletzung erlitten und wird Manchester City vorerst fehlen. Das teilte der Klub aus der Women's Super League am Samstag mit. Demnach habe sich die Innenverteidigerin im EM-Halbfinale gegen Spanien (0:1 n. V.) vor dreieinhalb Wochen verletzt. Knaak hatte sich beim bitteren Ausscheiden der DFB-Elf in der ersten Halbzeit am linken Knie behandeln lassen und trotzdem 120 Minuten auf dem Platz gestanden.

Branchenverband erwartet gute Apfelernte 2025
Die deutschen Apfelbauern erwarten 2025 eine gute Ernte. "Nach zwei schwächeren Jahren, rechnen wir dieses Jahr mit einer Ernte von ungefähr einer Million Tonnen Äpfel", sagte der Geschäftsführer der Bundesfachgruppe Obstbau, Joerg Hilbers, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) nach Angaben vom Samstag. 2024 wurden laut Statistischem Bundesamtes 872.000 Tonnen geerntet - eine Million Tonnen würden also ein Plus von etwa 15 Prozent bedeuten.

Trump schließt sofortige Waffenruhe für Ukraine aus und will "Friedensabkommen"
US-Präsident Donald Trump hat eine sofortige Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine ausgeschlossen und sich stattdessen direkt für ein "Friedensabkommen" ausgesprochen. "Es wurde von allen festgestellt, dass der beste Weg, um den schrecklichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, darin besteht, direkt zu einem Friedensabkommen zu gelangen, das den Krieg beendet, und nicht nur ein Waffenruheabkommen, das oft nicht eingehalten wird", erklärte Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Merz informiert Kabinett über Trump-Putin-Gipfel
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sein Kabinett über Ergebnisse des Treffens von US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin informiert. Das verlautete am Samstag aus Regierungskreisen. Zuvor hatte Merz mit europäischen Staats- und Regierungschefs den Trump-Putin-Gipfel nachbesprochen. Dabei sei "eine gemeinsame Linie zu weiteren Schritten in einem Friedensprozess für die Ukraine abgestimmt" worden, hieß es.

Kiesewetter: Trump-Putin-Gipfel in Alaska war "schwarzer Freitag"
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat sich enttäuscht über das Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin gezeigt. Es sei "eher ein schwarzer Freitag gewesen", sagte er am Samstag im ARD-"Morgenmagazin". Es gebe keinen Waffenstillstand und auch keine ernsthaften Konsequenzen für Russland, sondern eine Einladung von Trump nach Moskau. "Also insofern ist es kein gutes Ergebnis."

Selenskyj: Werde Trump am Montag in Washington treffen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj trifft sich nach eigenen Angaben am Montag mit US-Präsident Donald Trump in Washington. Bei dem Gespräch solle es um ein Ende des Tötens und des Krieges gehen, kündigte Selenskyj am Samstag nach einem Telefonat mit Trump an. Dabei habe Trump ihn über die "wichtigsten Punkte" seines Gesprächs mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Vortag in Alaska informiert.

Trump informiert Merz, Selenskyj und weitere Europäer über Treffen mit Putin
US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und weitere europäische Staats- und Regierungschefs über sein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin informiert. An dem Telefonat, das etwas länger als eine Stunde gedauert habe, hätten auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer teilgenommen, erklärte eine Sprecherin der EU-Kommission am Samstag. Nato-Generalsekretär Mark Rutte nahm demnach ebenfalls an dem Telefonat teil. Die Europäer führten den Angaben zufolge am Samstag ein weiteres Telefonat.

Glasner über englische Gangart: "Verändert das Spielgefühl"
Für Oliver Glasner ist die härtere Gangart im englischen Fußball nicht nur ein Mythos. "In England wird in vielen Situationen, die in Deutschland als Foul gelten würden, einfach weitergespielt. Das verändert das Spielgefühl enorm", sagte der Teammanager von FA-Cup-Sieger Crystal Palace der Süddeutschen Zeitung. Bei seiner Ankunft in London sei er in einem zweistündigen Briefing "intensiv" auf die Umstellung vorbereitet worden.

Chiesa widmet Liverpool-Sieg Diogo Jota: "Sein Tag"
Liverpools Matchwinner Federico Chiesa hat den Sieg des FC Liverpool zum Saisonstart dem verstorbenen Diogo Jota gewidmet. "Mein Tor war ein großartiger Moment für mich - aber meine Gedanken sind bei Diogo. Das hier heute war sein Tag", sagte der Italiener nach dem 4:2 (1:0) der Reds im Auftaktspiel der englischen Premier League gegen den AFC Bournemouth der BBC.

"Geiler Moment": Arminias Young wird zum Pokalhelden
Arminia Bielefelds neuer Pokalheld Isaiah Young war völlig überwältigt. "Das war auf jeden Fall ein geiler Moment, einer der besten meiner Karriere", sagte der Flügelspieler. Nur wenige Minuten zuvor hatte er in der Nachspielzeit (90.+3) vor der eigenen Fankurve das Erstrundenmatch gegen Werder Bremen (1:0) entschieden - und lässt die Arminen vom nächsten Pokalmärchen träumen.

Zverev trotz Atemnot im Halbfinale von Cincinnati
Der deutsche Tennisstar Alexander Zverev ist trotz gesundheitlicher Probleme zum dritten Mal in Folge ins Halbfinale des ATP-Turniers in Cincinnati eingezogen. Die deutsche Nummer eins schlug den US-Amerikaner Ben Shelton 6:2, 6:2 und bekommt es durch den vierten Sieg im vierten Duell mit dem Toronto-Sieger nun mit dem spanischen French-Open-Champion Carlos Alcaraz zu tun.

Erst feiern, dann EM-Finale: Hockey-Frauen heiß auf Holland
Als der Sieg endlich feststand, war die Freude bei Deutschlands Hockey-Frauen grenzenlos - besonders bei einer: Torhüterin Julia Sonntag, die mit ihren Paraden im Shootout für den Finaleinzug bei der Heim-EM in Mönchengladbach gesorgt hatte, fiel einer Teamkollegin nach der anderen um den Hals. "Es ist total genial, vor so einer Kulisse ein Penaltyschießen zu gewinnen", sagte die Heldin des Abends nach dem 4:3 (1:1)-Halbfinalsieg strahlend: "Wir hatten da noch eine Rechnung offen mit Belgien – das rumorte alles in uns."

Kompany: "Jetzt müssen andere Jungs aufstehen"
Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany erhofft sich nach dem Abgang von Ikone Thomas Müller eine neue Hierarchie im Team des deutschen Fußball-Rekordmeisters. "Jetzt müssen andere Jungs aufstehen. Das ist auch immer eine Möglichkeit für den einen oder anderen, diesen Platz zu nutzen. Und man weiß nie, wer aufsteht. Aber es stehen immer Spieler auf. Das habe ich immer so erfahren. Das ist auch eine Möglichkeit", sagte Kompany vor dem Supercup am Samstag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) beim VfB Stuttgart.

Lederhose für Rückennummer: Müllers bayerischer Dank
Thomas Müller hat sich auf seine ganz eigene Weise dafür bedankt, dass er bei den Vancouver Whitecaps die Rückennummer 13 erhält. In der ersten Mannschaftsbesprechung mit seinen neuen Teamkollegen überreichte er seinem verdutzten Mitspieler Ralph Priso, der die Nummer für Müller freigemacht hatte, eine Lederhose als Geschenk. Der MLS-Klub teilte ein Video von der Übergabe bei Instagram, die Aktion sorgte bei Müllers Teamkollegen sichtlich für Erheiterung.

Wagner selbstkritisch vor Supercup-Finale
Sie waren glücklich über den Sieg, aber nicht über die Art und Weise. Nach dem mühsamen Einzug ins Finale des Supercups in München hatten die deutschen Basketball-Weltmeister jedenfalls Grund zur Selbstkritik und dringenden Redebedarf. "Wir müssen besser reinkommen, auch mit mehr Fokus, natürlich als Team, aber jeder auch individuell", sagte NBA-Star Franz Wagner mit Blick auf das Endspiel am Samstag (20.45 Uhr/MagentaSport) gegen den WM-Zweiten Serbien, der Tschechien überzeugend 113:84 (61:48) besiegte.

Kein "Deal" für die Ukraine und viele offene Fragen nach Trump-Putin-Gipfel in Alaska
Kein "Deal" für die Ukraine und viele offene Fragen: Das Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin ist ohne greifbare Ergebnisse zu Ende gegangen. Trump wie auch Putin nannten das Treffen am Freitag (Ortszeit) zwar "produktiv", zu Details ihrer Absprachen äußerten sie sich jedoch nicht. "Es gibt keinen Deal, bevor es einen Deal gibt", sagte der US-Präsident. Später betonte er, eine Einigung hänge nun vom ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj ab.

Einigung zwischen US-Hauptstadt und Trump-Regierung nach Übernahme der Kontrolle der Polizei
Nach der Ankündigung der Regierung von US-Präsident Donald Trump, die Polizei in Washington unter ihre Kontrolle zu stellen, und einer darauffolgenden Klage der Hauptstadt, haben beide Seiten eine Einigung erzielt. Dem am Freitag (Ortszeit) vor einem Bundesgericht erzielten Kompromiss zufolge soll der Leiter der Anti-Drogen-Polizei DEA, Terry Cole, nicht die direkte Kontrolle über die Hauptstadt-Polizei übernehmen, sondern Anweisungen über das Büro des Bürgermeisters erteilen. Cole war kurz zuvor von der Bundesregierung zum "Notfall-Polizeichef" von Washington erklärt worden.

Gipfel Trump-Putin: Kein "Deal" für die Ukraine und viele offene Fragen
Kein "Deal" für die Ukraine und viele offene Fragen: Das Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin ist ohne greifbare Ergebnisse zu Ende gegangen. Trump wie auch Putin nannten das Treffen zwar "produktiv", zu Details ihrer Absprachen äußerten sie sich jedoch nicht. "Es gibt keinen Deal, bevor es einen Deal gibt", sagte der US-Präsident.

Nach Gipfel mit Trump: Putin sieht Basis für möglichen "Frieden in der Ukraine"
Der russische Staatschef Wladimir Putin hat den Gipfel mit US-Präsident Donald Trump in Alaska als "konstruktiv" und "respektvoll" bezeichnet. "Wir hoffen, dass die von uns erzielte Verständigung (...) den Weg für einen Frieden in der Ukraine ebnet", sagte Putin nach den rund dreistündigen Beratungen in Anchorage. Putin rief zugleich die Ukraine und die Europäer auf, eine Friedenslösung nicht "durch Provokationen oder Intrigen hinter den Kulissen zu untergraben".

Kreml: Gipfel zwischen Trump und Putin im kleinen Kreis beendet
US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin haben den Hauptteil ihres Gipfels nach russischen Angaben beendet. "Die Verhandlungen im kleinen Kreis sind abgeschlossen", erklärte der Kreml am Freitag im Nachrichtendienst Telegram nach rund dreistündigen Gesprächen.
Roter Teppich und Applaus: Trump empfängt Putin in Alaska demonstrativ freundlich
Ein roter Teppich und demonstrative Freundschaftsbekundungen: In Alaska sind US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin zu ihrem weltweit beachteten Gipfel zum Ukraine-Krieg zusammengekommen. Trump empfing Putin am Freitag auf einem roten Läufer auf dem Flugfeld eines US-Militärstützpunkts in Anchorage. Der US-Präsident applaudierte Putin, während der jahrelang vom Westen geächtete Kreml-Chef auf ihn zulief. Dann schüttelten sich die beiden Präsidenten lange die Hand, lachten und sprachen miteinander.
"Die Alm brennt": Bielefeld besiegt Bremen im Pokal
Arminia Bielefeld hat gegen den Fußball-Bundesligisten Werder Bremen erneut für eine Überraschung gesorgt und lässt seine Fans von der nächsten magischen Reise im DFB-Pokal träumen. Knapp drei Monate nach dem verlorenen Finale in Berlin gewannen die Ostwestfalen in der ersten Runde durch ein spätes Tor 1:0 (0:0) und vermiesten Horst Steffen das Pflichtspieldebüt als Bremer Trainer.

Wieder Party auf der Alm: Bielefeld besiegt Bremen im Pokal
Arminia Bielefeld hat gegen den Fußball-Bundesligisten Werder Bremen erneut für eine Überraschung gesorgt und lässt seine Fans von der nächsten magischen Reise im DFB-Pokal träumen. Knapp drei Monate nach dem verlorenen Finale in Berlin gewannen die Ostwestfalen in der ersten Runde durch ein spätes Tor 1:0 (0:0) und vermiesten Horst Steffen das Pflichtspieldebüt als Bremer Trainer.

FC Bayern: Coman-Wechsel nach Saudi-Arabien perfekt
Der Wechsel von Kingsley Coman nach Saudi-Arabien ist perfekt. Der FC Bayern gab am Freitagabend den Abschied des Franzosen nach zehn Jahren in München bekannt. Man bedanke sich "von Herzen für eine einzigartig erfolgreiche gemeinsame Zeit", sagte Sportvorstand Max Eberl und erinnerte an das Highlight: "Mit seinem Treffer im Champions-League-Finale 2020 gegen Paris Saint-Germain hat er sich für alle Zeiten einen Platz in der Vereinsgeschichte gesichert."

Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin zum Ukraine-Krieg hat begonnen
US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin sind in Alaska zu ihrem mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen zum Ukraine-Krieg zusammengekommen. Trump empfing Putin am Freitag auf einem roten Teppich auf dem Flugfeld des Militärstützpunkts Elmendorf-Richardson in Anchorage. Die beiden Staatschefs schüttelten sich die Hand, sprachen kurz und lachten. Auf einem Podium mit der Aufschrift "Alaska 2025" gaben sie sich dann erneut die Hand, bevor sie zusammen in ein Auto stiegen.

"Geiles Gefühl": Hockey-Frauen kämpfen sich ins EM-Finale
Der Titeltraum lebt, die Revanche ist geglückt: Die deutschen Hockey-Frauen haben sich bei der EM in Mönchengladbach dank großer Nervenstärke ins Finale gekämpft. Das Team von Bundestrainer Janneke Schopman bezwang Belgien am Freitagabend in der Vorschlussrunde 3:2 im Shootout, nach 60 Minuten hatte es 1:1 (1:0) gestanden. Für den ersten Triumph seit 2013 braucht es im Finale am Sonntag (17.00/MagentaSport) nun eine Überraschung gegen die Niederlande, gegen die es in der Vorrunde eine klare Niederlage gesetzt hatte.

Der Titeltraum lebt: Hockey-Frauen kämpfen sich ins EM-Finale
Der Titeltraum lebt, die Revanche ist geglückt: Die deutschen Hockey-Frauen haben sich bei der EM in Mönchengladbach dank großer Nervenstärke ins Finale gekämpft. Das Team von Bundestrainer Janneke Schopman bezwang Belgien am Freitagabend in der Vorschlussrunde 3:2 im Shootout, nach 60 Minuten hatte es 1:1 (1:0) gestanden. Für den ersten Triumph seit 2013 braucht es im Finale am Sonntag (17.00/MagentaSport) nun eine Überraschung gegen die Niederlande, gegen die es in der Vorrunde eine klare Niederlage gesetzt hatte.

Trump und Putin zu Gipfel in Alaska eingetroffen
US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin sind zu ihrem Gipfeltreffen in Alaska eingetroffen. Rund 20 Minuten nach Trumps Air Force One landete am Freitag die russische Präsidentenmaschine auf dem US-Militärstützpunkt Elmendorf-Richardson in Anchorage, wie AFP-Reporter berichteten. Hauptthema des ersten bilateralen Treffens von Trump und Putin seit sieben Jahren ist die Zukunft der Ukraine.

Flutschäden in Europa durch Klimawandel um acht Prozent gestiegen
Bedingt durch die Erderwärmung sind die Schäden durch Überschwemmungen in Europa in den vergangenen rund 70 Jahren laut einer Untersuchung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) um rund acht Prozent gestiegen. Ein Forscherteam untersuchte 1729 Flutereignisse zwischen den Jahren 1950 und 2020, wie das PIK am Freitag in Potsdam mitteilte. Das Ergebnis wurde dann in Szenarien mit und ohne klimatische und sozioökonomische Veränderungen verglichen.

Trump zu Gipfel mit Putin in Alaska eingetroffen
US-Präsident Donald Trump ist zum Gipfeltreffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Alaska eingetroffen. Trump landete am Freitag auf der US-Militärbasis Elmendorf-Richardson in Anchorage, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Hauptthema des ersten bilateralen Treffens von Trump und Putin seit sieben Jahren ist die Zukunft der Ukraine.

Weltwirtschaftsforum spricht Gründer Schwab von Veruntreuungsvorwürfen frei
Der Verwaltungsrat des Weltwirtschaftsforums (WEF) hat den Gründer und früheren Chef der Organisation, Klaus Schwab, von Vorwürfen finanziellen und ethischen Fehlverhaltens freigesprochen. Der Verwaltungsrat sei "nach einer gründlichen Prüfung aller Fakten zu dem Schluss gekommen, dass (...) es keine Hinweise auf ein erhebliches Fehlverhalten von Klaus Schwab gibt", teilte das WEF am Freitag mit. Die Untersuchung brachte dennoch einige Probleme ans Licht.

Entscheidung im Fall Portner: Sperre bis Dezember
Handball-Torhüter Nikola Portner (31) vom SC Magdeburg ist infolge seines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Bestimmungen bis zum 10. Dezember 2025 gesperrt worden. Wie die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) am Freitag mitteilte, habe sie sich mit dem Schweizer Keeper, der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) und der Handball-Bundesliga (HBL) auf eine Vereinbarung zur Beilegung des Falls verständigt.

Trotz Gewitter und Hagel: Bayer zieht in zweite Pokalrunde ein
Es geht auch ohne Xabi Alonso - und doch wartet noch viel Arbeit: Im ersten Pflichtspiel seit dem Abgang des Startrainers hat Bayer Leverkusen die Aufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals trotz knapp 45 Minuten Gewitter-Unterbrechung am Ende souverän gelöst. Der komplett umgekrempelte Doublegewinner von 2024 setzte sich beim Regionalligisten Sonnenhof Großaspach nach anfänglichen Problemen mit 4:0 (1:0) durch - und bescherte Erik ten Hag ein gelungenes Debüt auf der Bayer-Bank.

Basketballer quälen sich ins Supercup-Finale
Angeführt von Kapitän Dennis Schröder haben die deutschen Basketball-Weltmeister zwölf Tage vor EM-Beginn einen ersten Dämpfer gerade noch vermieden. Nur dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit gewann die deutsche Mannschaft zum Auftakt des Supercups in München 73:71 (28:35) gegen die Auswahl der Türkei. Im Finale am Samstag (20.45 Uhr/MagentaSport) trifft das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú auf Serbien oder Tschechien.

Die Welt blickt auf Alaska: Spannung vor Ukraine-Treffen von Trump und Putin
Begleitet von großer Skepsis will US-Präsident Donald Trump bei einem historischen Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin in Alaska auf ein Ende des Ukraine-Kriegs hinarbeiten. "Ich denke, etwas wird dabei herauskommen", sagte Trump am Freitag auf dem Weg nach Alaska und sprach von gegenseitigem "Respekt". Der nicht eingeladene ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte von Russland ein Ende des Angriffskriegs und betonte: "Wir zählen auf Amerika."

Hisbollah-Chef wirft Regierung Auslieferung des Libanon an Israel vor
Hisbollah-Chef Naim Kassem hat der libanesischen Regierung im Streit über die geplante Entwaffnung seiner Miliz eine Auslieferung des Libanon an Israel und die USA vorgeworfen. Die Regierung in Beirut dürfe "das Land nicht an einen unersättlichen israelischen oder an einen habgierigen amerikanischen Tyrannen aushändigen", sagte Kassem am Freitag in einer Fernsehansprache. Regierungschef Nawaf Salam warf Kassem vor, mit einem Bürgerkrieg im Libanon zu drohen.

Brasiliens Oberstes Gericht berät ab Anfang September über Urteil im Bolsonaro-Prozess
Das Oberste Gericht Brasiliens will im Prozess gegen den früheren Präsidenten Jair Bolsonaro wegen Putsch-Vorwürfen Anfang September mit seiner Urteilsfindung beginnen. Über das Urteil soll in fünf Sitzungen zwischen dem 2. und 12. September beraten werden, wie das Gericht am Freitag mitteilte. Dem rechtsradikalen Ex-Präsidenten drohen im Fall seiner Verurteilung bis zu 40 Jahre Haft.

Taliban feiern vierten Jahrestag ihrer Machtübernahme in Afghanistan
Die radikalislamischen Taliban haben den vierten Jahrestag ihrer Machtübernahme in Afghanistan gefeiert. "Unser Volk wurde mit islamischen Gesetzen vor Korruption, Unterdrückung, Usurpation, Drogen, Diebstahl, Plünderung und Raub gerettet", hieß es in einer am Freitag bei den Feierlichkeiten in Kabul verlesenen Erklärung des Taliban-Chefs Haibatullah Achundsada. Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) forderte indes eine Achtung der Menschenrechte und insbesondere der Frauenrechte in dem Land.