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Von Alpaka bis Nandu: Polizei in Brandenburg stoppt Auto mit zehn Tieren
Einen illegalen Transport mit zehn teils exotischen Tiere auf engem Raum haben Polizisten in Brandenburg gestoppt. In einem Kleintransporter auf der Autobahn 10 fanden sie in der Nacht zu Sonntag bei einer Kontrolle sechs Ponys, zwei Alpakas, einen Nandu und einen Esel, wie die Polizei in Neuruppin mitteilte.
Louvre-Diebstahl: Zwei Verdächtige festgenommen
Nach dem aufsehenerregenden Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre hat die Polizei nach Angaben aus Justizkreisen zwei Verdächtige festgenommen. Zwei Vertreter der Ermittlungsbehörden sagten am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP, die beiden Männer befänden sich wegen des Verdachts des Bandendiebstahls und der Bildung einer kriminellen Vereinigung in Untersuchungshaft.
Drei Tote bei Verkehrsunfall auf Landstraße in Thüringen
Drei Menschen sind bei einem Autounfall auf einer Landstraße in Thüringen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Saalfeld mitteilte, kam ein 70-Jähriger am Samstag bei Moderwitz im Saale-Orla-Kreis mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab und kollidierte unter anderem mit einem Baum. Der Mann und seine beiden Mitfahrenden im Alter von 61 und 67 Jahren starben.
Dobrindt will Sicherheitsbehörden Cyber-Abwehrschläge im Ausland ermöglichen
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) plant eine deutliche Erweiterung der Befugnisse für die Sicherheitsbehörden, um Cyberangriffe auf deutsche Ziele abzuwehren. "Es reicht nicht, Cyberangriffe nur mit möglichst wenig Schaden zu überstehen", sagte Dobrindt dem "Handelsblatt" laut Vorabmeldung vom Sonntag. Sein Haus bereite eine Gesetzesänderung vor, "damit wir künftig die Urheber von Cyberangriffen gegen Deutschland attackieren können, um den Angriff und die Gefahr abzuwehren, auch wenn deren Server außerhalb der Bundesrepublik stehen".
Drei Tote in Haus in Mittelhessen aufgefunden - Weitere Person verletzt
In einem Haus im hessischen Solms sind am Samstag drei Menschen tot aufgefunden worden. Nach Angaben der Behörden gingen am Vormittag mehrere Notrufe bei der Polizei ein. Zeugen hätten eine verletzte Person auf dem Hof eines Hauses gemeldet, erklärten die Staatsanwaltschaft Wetzlar und die Polizei Mittelhessen in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Bei Eintreffen der ersten Polizeibeamten sei eine Person mit Kopfverletzungen angetroffen worden, die ins Krankenhaus gebracht worden sei.
Zwei Verletzte bei Schusswaffenvorfall mit möglichem Clan-Hintergrund in Essen
Bei einem Schusswaffenvorfall mit möglichen Verbindungen zur Clan-Kriminalität sind in Essen nach Polizeiangaben zwei Menschen verletzt worden. Einer der Verletzten weise Schuss- und Stichverletzungen auf, der andere Stichverletzungen, teilte die Polizei Essen am Samstag der Nachrichtenagentur AFP mit. Die Ermittlungen liefen demnach, über mögliche Täter äußerte die Polizei sich zunächst nicht.
Ermittlungen wegen Spionage gegen inhaftierten Erdogan-Rivalen Imamoglu eingeleitet
Gegen den inhaftierten ehemaligen Istanbuler Bürgermeister und beliebten Oppositionspolitiker Ekrem Imamoglu ist eine Untersuchung wegen Spionage eingeleitet worden. Auch gegen Imamoglus Wahlkampfleiter bei den Kommunalwahlen 2019 und 2024, Necati Özkan, sowie gegen den Chefredakteur des oppositionellen Fernsehsenders Tele1, Merdan Yanardag, leitete die Staatsanwaltschaft in Istanbul Ermittlungen ein, wie die Nachrichtenagentur Anadolu am Freitag berichtete.
Haftstrafen für Briten wegen Brandanschlags in London in russischem Auftrag
Wegen eines Brandanschlags auf ein Warenlager in London im Auftrag der russischen Wagner-Gruppe hat ein britisches Gericht sechs junge Männer zu langen Haftstrafen verurteilt. Die sechs britischen Staatsbürger, die zum Tatzeitpunkt zwischen 19 und 22 Jahre alt waren, seien bereit gewesen, "sich einer Form der Radikalisierung zu unterziehen und ihr Land für scheinbar leicht verdientes Geld zu verraten", sagte Richterin Bobbie Cheema-Grubb am Freitag bei der Urteilsverkündigung in London. Der Drahtzieher der Gruppe erhielt mit 23 Jahren die längste Haftstrafe.
Trump-Widersacherin: New Yorker Staatsanwältin James plädiert auf unschuldig
Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hat in einem von Präsident Donald Trump veranlassten Strafverfahren auf unschuldig plädiert. Die 67-Jährige wies am Freitag bei der Anklageverlesung vor einem Gericht in Norfolk im US-Bundesstaat Virginia die gegen sie vorgebrachten Vorwürfe des Bankbetrugs und der Falschangaben im Zusammenhang mit einem Immobilienkauf zurück.
Trump bricht Handelsgespräche mit Kanada ab
US-Präsident Donald Trump hat die Handelsgespräche mit Kanada vorerst abgebrochen. Trump warf Kanada am Freitag in seinem Onlinedienst Truth Social vor, den früheren Präsidenten Ronald Reagan in einer Fernsehkampagne gegen Zölle falsch zitiert zu haben. "Kanda hat betrogen und ist aufgeflogen!!!", schrieb Trump in Großbuchstaben. Der kanadische Regierungschef Mark Carney hofft nun laut kanadischen Medien auf eine Aussprache mit Trump am Rande von Gipfeltreffen in Asien ab Sonntag.
Sturmtief "Joshua" über Deutschland: Viele Einsätze - Schäden überschaubar
Das Herbstturmtief "Joshua" hat die Feuerwehren in Deutschland auf Trab gehalten. Besonders aus Nordrhein-Westfalen wurden zahlreiche Einsätze wegen herabgefallener Äste oder umgestürzter Bäume gemeldet, aber auch aus anderen Bundesländern wie etwa Baden-Württemberg oder Thüringen. Im rheinland-pfälzischen Kaiserslautern wurde ein Autofahrer verletzt, als ein Baum auf seine Frontscheibe fiel.
Tödlicher Angriff auf Mutter in Bremen: Verdächtiger von Zielfahndern gefasst
Nach einem tödlichen Messerangriff auf eine Mutter in Bremen haben Polizisten deren international zur Fahndung ausgeschriebenen früheren Lebensgefährten festgenommen. Der Tatverdächtige wurde am Freitag im Bremer Stadtgebiet von Zielfahndern gefasst, wie die Polizei in der Hansestadt am Freitag mitteilte. Der 32-Jährige wollte sich demnach in Begleitung eines Rechtsanwalts gerade auf den Weg zum Polizeipräsidium machen, als der Zugriff erfolgte.
Sieben Jahre nach Brandstiftung mit zwei Toten in Köln: 31-Jähriger festgenommen
Sieben Jahre nach einem Brand mit zwei Toten in Köln haben Ermittler den mutmaßlichen Brandstifter festgenommen. Der 31-Jährige steht unter dringendem Verdacht, in der Wohnung seiner damaligen Freundin ein Feuer gelegt zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Der Mann soll gewaltsam in die Wohnung gelangt sein, als seine Freundin arbeitete.
Erfolg für türkische Opposition: Gericht weist Klage gegen CHP-Partei ab
Seltener juristischer Erfolg für die türkische Oppositionspartei CHP: Ein Gericht in Ankara hat eine Klage wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten bei der Wahl der CHP-Parteispitze abgewiesen. Der Richter begründete seine Entscheidung am Freitag damit, dass der Grund für die Klage gegenstandslos geworden sei, da die CHP inzwischen eine Neuwahl abgehalten und ihre Führung bestätigt hatte, wie ein im Gerichtssaal anwesender Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete.
Bayern: Frau und Liebhaber wegen versuchter Anstiftung zu Mord verurteilt
Wegen versuchter Anstiftung zum Mord an ihrem Ehemann sind eine 48-jährige Frau aus Bayern und ihr 54-jähriger Geliebter zu Bewährungsstrafen von jeweils zwei Jahren verurteilt worden. Damit folgte das Landgericht Ansbach den Anträgen der Verteidigung und blieb deutlich unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte. Diese hatte Freiheitsstrafen von jeweils vier Jahren für die Angeklagten beantragt.
Wildschwein auf Bundesstraße: Acht Autos in Niedersachsen beschädigt
Bei einem Zwischenfall mit einem Wildschwein auf einer Bundesstraße in Niedersachsen sind acht Autos beschädigt worden. Nach Polizeiangaben verirrte sich das Tier am Donnerstagabend auf eine Ortsumgehung bei Lüneburg und wurde von einem Auto tödlich verletzt.
Ecuadors Präsident soll Zielscheibe von Giftanschlag mit Schokolade gewesen sein
Der ecuadorianische Präsident Daniel Noboa soll eigenen Angaben zufolge Zielscheibe eines Giftanschlags gewesen sein - mit Schokolade und Marmelade. Die ihm bei einer öffentlichen Veranstaltung überreichten Nahrungsmittel seien mit "hochkonzentrierten" Substanzen versetzt gewesen, sagte Noboa am Donnerstag (Ortszeit) dem US-Sender CNN.
Stadtweite Aktion: Tonnenweise Lachgas in Frankfurt am Main beschlagnahmt
Bei einer stadtweiten Kontrolle in Frankfurt am Main haben die Behörden fünfeinhalb Tonnen Lachgas beschlagnahmt. Gefahrgutbehörde, Polizei und Zoll kontrollierten am Mittwoch mehrere Geschäfte und Lagerstätten in verschiedenen Stadtteilen und stießen dabei auf erhebliche Mengen Lachgas, wie die Stadt am Freitag mitteilte.
Feuerwerksbatterie in Flüchtlingsunterkunft in Thüringen geworfen - Haftbefehle
Nach einem Angriff mit Pyrotechnik auf eine Flüchtlingsunterkunft im thüringischen Gehren hat die Staatsanwaltschaft Haftbefehle unter anderem wegen versuchten Mordes gegen sechs Tatverdächtige erlassen. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen werde von einer fremdenfeindlichen Motivation ausgegangen, teilte die Staatsanwaltschaft Erfurt am Freitag mit.
Behörden: 14 Migranten bei Bootsunglück vor türkischer Küste ertrunken
Bei einem Bootsunglück vor dem Badeort Bodrum im Südwesten der Türkei sind nach Behörden-Angaben 14 Migranten ertrunken. Zwei Menschen hätten gerettet werden können, erklärte die Regionalregierung von Mugla am Freitag. Einem Überlebenden zufolge befanden sich 18 Menschen in dem in der Nacht zum Freitag gekenterten Schlauchboot. Zwei Menschen wurden noch vermisst.
Strafmaß für Mitarbeiter von rechtsextremem Verlag muss neu verhandelt werden
Das Oberlandesgericht Dresden muss neu über das Strafmaß von früheren mutmaßlichen Beschäftigten des rechtsextremistischen Buchverlags "Der Schelm" entscheiden. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hob die Strafaussprüche für zwei der drei Angeklagten nach Angaben vom Freitag in der Revision auf. Hintergrund sind demnach allgemeine juristische Neubestimmungen mit Blick auf das Zusammenspiel von Delikten bei einer Mitgliedschaft in einer kriminellen oder terroristischen Vereinigung.
17-Jähriger in Witten mit Mutters Auto und unter Drogen erwischt
Unter dem Einfluss von Drogen, ohne Führerschein und unerlaubt am Steuer des Autos der Mutter hat die Polizei einen 17-Jährigen im nordrhein-westfälischen Witten erwischt. Der Jugendliche war in der Nacht zum Freitag gemeinsam mit zwei 18-Jährigen unterwegs, als Beamte ihn kontrollieren wollten, wie die Polizei in Bochum mitteilte.
Prozess um Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt startet am 10. November
Der Prozess um den Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg mit sechs Toten startet am 10. November. Das teilte das Landgericht Magdeburg am Freitag abschließend mit und legte für die Verhandlung Termine zunächst bis März kommenden Jahres fest. Der Starttermin war bereits im Gespräch, aber bislang nicht bestätigt.
Mecklenburg-Vorpommern: Flüchtiger Lastwagenfahrer nach tödlichem Unfall ermittelt
Nach dem Tod eines 15-jährigen Mopedfahrers bei einem Verkehrsunfall bei Jarmen in Mecklenburg-Vorpommern ist der flüchtige Unfallgegner ermittelt worden. Es handle sich um einen 45-jährigen Lastwagenfahrer, teilte die Polizei am Freitag in Neubrandenburg mit. Gegen ihn werde wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, ein Gutachter solle den genauen Unfallablauf klären.
Sturmtief "Joshua" über Deutschland: Schäden bisher überschaubar
Herbstturmtief "Joshua" hat in Deutschland bisher nur überschaubare Schäden und Beeinträchtigen verursacht. In Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg kam es laut Polizei und Feuerwehr seit Donnerstagnachmittag zu etlichen Einsätzen vor allem wegen umgestürzter Bäume. Die Deutsche Bahn meldete am Freitag "einzelne kleinere Einschränkungen aufgrund des Wetters" aus dem Fernverkehr. Betroffen waren demnach der Norden, Westen und Süden.
Prozess gegen bei Protesten in der Türkei festgenommene Fotografen beginnt
In Istanbul beginnt am Freitag der Prozess gegen vier Fotografen, unter ihnen ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP, die bei der Protestwelle im März festgenommen worden waren. Neben dem AFP-Fotografen Yasin Akgül sollen der freiberufliche Fotograf Bülent Kilic, Ali Onur Tosun vom Sender Now Haber sowie die freiberufliche Journalistin Zeynep Kuray vor Gericht erscheinen. Den Fotografen wird vorgeworfen, gegen das Demonstrations- und Versammlungsgesetz verstoßen zu haben. Bei einer Verurteilung drohen ihnen bis zu drei Jahre Haft.
Messerangriff auf 30-jährige Mutter in Bremen: Fahndung nach Ex-Freund
Nach einem tödlichen Messerangriff auf eine 30-jährige Frau in Bremen hat die Polizei den ehemaligen Lebensgefährten des Opfers zur internationalen Fahndung ausgeschrieben. Gegen den 32-Jährigen liege ein Europäischer Haftbefehl vor, teilte die Polizei der Hansestadt am Donnerstag mit.
Polizist schießt bei Einsatz in Berlin versehentlich in Fenster und Haustür
Ein Polizist hat bei einem Schusswaffeneinsatz in Berlin versehentlich das Fenster einer Wohnung und die Haustür eines Mehrfamilienhauses getroffen. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag im Stadtteil Wedding, wie die Polizei in der Hauptstadt mitteilte. Verletzt wurde durch die Kugeln niemand.
Niederbayern: 84-Jähriger gerät unter eigenen Traktor und stirbt
Ein 84-Jähriger ist in Niederbayern unter seinen eigenen Traktor geraten und tödlich verletzt worden. Der Mann war am Montagvormittag mit seinem Traktor in einem Wald nahe seinem Anwesen, um Laub abzuladen, wie die Polizei am Donnerstag in Straubing mitteilte. Dabei geriet er aus zunächst unbekannten Gründen unter einen Traktorreifen.
Corona-Subventionsbetrug in Millionenhöhe: Teils mehrjährige Haftstrafen in München
Wegen zu Unrecht beantragter Corona-Schnellkredite in Millionenhöhe hat das Landgericht München I vier Angeklagte zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Das Gericht verhängte am Mittwoch Freiheitsstrafen zwischen einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung sowie fünf Jahren und zwei Monaten, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte. Die als Bande tätigen Angeklagten hatten demnach falsche und rückdatierte Rechnungen verwendet, um die Subventionszahlungen zu erhalten.
Jobs nur für Kirchenmitglieder: Karlsruhe stärkt Rechte kirchlicher Arbeitgeber
Das Bundesverfassungsgericht hat die Rechte kirchlicher Arbeitgeber bei der Stellenbesetzung gestärkt. Sie hätten bei der Frage, ob sie von Bewerbern eine Kirchenmitgliedschaft verlangen können, aufgrund ihres grundrechtlich fixierten "religiösen Selbstbestimmungsrechts" einen großen Ermessenspielraum, entschied das Karlsruher Gericht in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil. (Az. 2 BvR 934/19)
Lange Haftstrafen nach tödlichem Treppensturz bei Raub in Berlin-Neukölln
Nach einem tödlichen Treppensturz bei einem Raub in Berlin-Neukölln sind zwei Männer zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die Angeklagten im Alter von 25 und 29 Jahren sollen für zehneinhalb beziehungsweise zehn Jahre in Haft, wie eine Sprecherin des Landgerichts Berlin am Donnerstag mitteilte. Das Urteil fiel bereits am 14. Oktober.