The National Times - Londoner Flughafen Gatwick muss wegen Personalmangels Zahl der Flüge verringern

Londoner Flughafen Gatwick muss wegen Personalmangels Zahl der Flüge verringern


Londoner Flughafen Gatwick muss wegen Personalmangels Zahl der Flüge verringern
Londoner Flughafen Gatwick muss wegen Personalmangels Zahl der Flüge verringern / Foto: © AFP

Wegen Personalmangels verringert der britische Flughafen Gatwick nahe London im Sommer die Zahl der Flüge. Im Juli werde es - statt wie in Zeiten vor der Pandemie rund 900 tägliche Flüge - nur maximal 825 und im August 850 Flüge pro Tag geben, erklärte der Flughafen am Freitag. Passagieren solle so ein "zuverlässigerer und besserer Servicestandard" geboten werden.

Textgröße ändern:

Zuletzt hatte es auch in Gatwick teils Chaos und lange Wartezeiten für Fluggäste gegeben. Grund für die Verringerung des Angebots seien begrenzte Personalressourcen, erklärte der Flughafen.

Am Donnerstag hatte bereits der Flughafen Amsterdam-Schiphol mitgeteilt, dass im Sommer die Zahl der Flüge und Passagiere reduziert werde, um lange Warteschlangen von Reisenden zu vermeiden. Grund sei ein Personalmangel bei den Sicherheitskontrollen.

Zur Situation in Deutschland hatte das Bundesinnenministerium zuletzt darauf verwiesen, dass insbesondere der Flughafen Düsseldorf von Personalmangel betroffen sei, wie das "Handelsblatt" am Mittwoch berichtet hatte. Derzeit komme es "punktuell zu Wartezeiten an Luftsicherheitskontrollen"; neben Düsseldorf gebe es in geringerer Ausprägung auch an den Standorten Hannover, Frankfurt, Köln und dem Flughafen BER eine Wartezeit von über 30 Minuten.

E.Cox--TNT

Empfohlen

Merz: Einigung in der Koalition zum Verbrenner-Aus am Donnerstagabend

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat für Donnerstagabend eine Einigung innerhalb der Koalition in der Debatte um das Verbrenner-Aus auf EU-Ebene angekündigt. Er werde im Nachgang des Koalitionsausschusses einen Brief an die EU-Kommission adressieren, in welchem er "eine geeinte Position" der Bundesregierung mitteilen werde, sagte Merz am Mittwoch in Stuttgart. "Wir warten mit großer Spannung auf Ihr Schreiben", sagte EU-Industriekommissar Stéphane Séjourné.

Rossmann und Vorwerk treten wegen AfD-Debatte aus Familienunternehmerverband aus

Die Drogeriekette Rossmann und der Thermomix-Hersteller Vorwerk verlassen wegen fehlender Abgrenzung zur AfD den Verband der Familienunternehmer. "Wir unterstützen die Haltung des Verbands 'Die Familienunternehmer' nicht und haben die Mitgliedschaft gekündigt", erklärte eine Rossmann-Sprecherin am Mittwoch und bestätigte einen Bericht der "Lebensmittelzeitung". Das "Handelsblatt" zitierte aus einer ähnlichen Erklärung von Vorwerk.

Kinder-Sexpuppen: EU stellt Anfrage an Onlinehändler Shein

Wegen des Verkaufs kinderpornographischer Sexpuppen und illegaler Waffen gerät der Onlinehändler Shein nun auch auf EU-Ebene unter Druck: Die EU-Kommission habe bei Shein detaillierte Informationen angefragt, wie die Plattform Minderjährige schützen und den Verkauf illegaler Produkte verhindern will, teilte die Behörde am Mittwoch in Brüssel mit. Ein Pariser Gerichtstermin, bei dem es um eine Sperre der Plattform für Frankreich gehen soll, wurde unterdessen verschoben.

Teure Schokolade: Süßigkeitenpreise teils deutlich gestiegen

Für süße Überraschungen im Adventskalender müssen Verbraucherinnen und Verbraucher in diesem Jahr teils deutlich tiefer in die Tasche greifen. Schokolade war im Oktober mehr als ein Fünftel (plus 21,8 Prozent) teurer als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Die Tafel kostete demnach gar 30,7 Prozent mehr, die Preise für Riegel oder andere Schokoladenwaren kletterten um 16,0 Prozent.

Textgröße ändern: