The National Times - Commerzbank mit höchstem Quartalsgewinn seit Anfang 2011

Commerzbank mit höchstem Quartalsgewinn seit Anfang 2011


Commerzbank mit höchstem Quartalsgewinn seit Anfang 2011
Commerzbank mit höchstem Quartalsgewinn seit Anfang 2011 / Foto: © AFP

Die Commerzbank hat im ersten Quartal so viel Geld verdient wie zuletzt Anfang 2011: Der Nettogewinn von Januar bis März stieg im Vorjahresvergleich um zwölf Prozent auf 834 Millionen Euro, wie die Bank am Freitag mitteilte. Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp erklärte, "wir zeigen damit, dass wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wachsen können". Ihre Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die Bank.

Textgröße ändern:

Die Commerzbank wehrt sich gegen eine mögliche Übernahme durch die italienische Unicredit. Die guten Quartalszahlen dürften Orlopp helfen, die Aktionärinnen und Aktionäre bei der Hauptversammlung in der kommenden Woche von der Strategie der Eigenständigkeit zu überzeugen, die sie Mitte Februar vorgestellt hatte. Diese Strategie sieht den Abbau von 3900 Stellen bis 2028 und ehrgeizige Gewinnziele sowie großzügige Dividenden vor.

Die Unicredit ist in großem Stil bei der Commerzbank eingestiegen und hält einen Anteil von rund 28 Prozent; ab 30 Prozent wäre sie zu einem öffentlichen Übernahmeangebot verpflichtet. Die Führung der Commerzbank und die Beschäftigten ebenso wie die Bundesregierung, die seit der Rettung 2008 noch Anteile besitzt, haben sich vehement gegen eine Übernahme ausgesprochen.

M.Davis--TNT

Empfohlen

Alle Eurostar-Züge zwischen London und europäischem Festland fallen aus

Reisechaos zwischen den Jahren: Das Bahnunternehmen Eurostar hat am Dienstagmorgen nach Problemen mit der Stromversorgung bis auf Weiteres alle Züge zwischen London und Paris, Amsterdam und Brüssel gestrichen. "Es gab ein Problem mit der Stromversorgung des Ärmelkanaltunnels, woraufhin ein Shuttlezug im Tunnel anhielt", teilte eine Eurostar-Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP mit. Bis das Problem behoben sei, würden alle Fahrten von und nach London bis auf Weiteres ausgesetzt.

Proteste gegen Hyperinflation: Irans Präsident hält Forderungen für legitim

Im Iran hat Präsident Massud Peseschkian angesichts von Protesten gegen die wirtschaftliche Lage und hohe Lebenshaltungskosten im Land von berechtigten Anliegen gesprochen. "Ich habe das Innenministerium aufgefordert, sich die legitimen Forderungen der Demonstranten anzuhören, indem es mit ihren Repräsentanten in den Dialog tritt", zitierte die iranische Nachrichtenagentur Irna am Dienstag den Präsidenten. Dies sei notwendig, "damit die Regierung mit all ihrer Kraft handeln kann, um die Probleme zu lösen und verantwortungsvoll zu handeln".

Alle Eurostar-Züge zwischen London, Paris, Amsterdam und Brüssel fallen aus

Das Bahnunternehmen Eurostar hat nach Problemen mit der Stromversorgung bis auf Weiteres alle Züge zwischen London, Paris, Amsterdam und Brüssel gestrichen. "Es gab ein Problem mit der Stromversorgung des Ärmelkanaltunnels, woraufhin ein Shuttlezug im Tunnel anhielt", teilte eine Eurostar-Sprecherin am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP mit. Bis das Problem behoben sei, würden alle Fahrten von und nach London bis auf Weiteres ausgesetzt.

Frankreich verschiebt Verbot von Wegwerf-Plastikbechern um vier Jahre

Die französische Regierung hat ein anstehendes Verbot von Wegwerf-Plastikbechern um vier Jahre aufgeschoben. Wie aus einem am Dienstagmorgen im französischen Amtsblatt veröffentlichten Erlass hervorging, soll das Verbot nun statt am 1. Januar 2026 erst am 1. Januar 2030 in Kraft treten. Als Begründung für den Aufschub verwiesen das Umweltministerium sowie das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen auf die "technische Machbarkeit".

Textgröße ändern: