The National Times - Stiftung Warentest empfiehlt zwei Balkonkraftwerke - und fünf nicht

Stiftung Warentest empfiehlt zwei Balkonkraftwerke - und fünf nicht


Stiftung Warentest empfiehlt zwei Balkonkraftwerke - und fünf nicht
Stiftung Warentest empfiehlt zwei Balkonkraftwerke - und fünf nicht / Foto: © AFP

Die Stiftung Warentest hat Mini-Solaranlagen mit 800 Watt Leistung für den heimischen Balkon getestet und dabei eine durchwachsene Bilanz gezogen. Mit "gut" bewerteten die Testenden lediglich zwei der acht Balkonkraftwerke, fünf dagegen erhielten die Note "mangelhaft", wie die Warentester am Donnerstag mitteilten. "Bei starkem Wind verbiegen sich ihre Halterungen oder brechen sogar durch."

Textgröße ändern:

Die gute Nachricht: eines der mit gut bewerteten Produkte war mit 329 Euro auch das günstigste im Test. Die Gewinneranlage von Greensolar war noch etwas besser, mit 515 Euro aber auch deutlich teurer. Sie ist laut Testergebnis stabil, leicht zu montieren und hat einen guten Wirkungsgrad. Abzüge gab es, weil sie sich nicht anwinkeln ließ.

Alle Balkonkraftwerke im Test lieferten Strom, sieben "glänzen" laut Stiftung Warentest bei heiterem bis wolkigem Wetter mit einem guten Wirkungsgrad. Je höher dieser ist, desto effizienter produziert eine Solaranlage demnach Strom. Im Test erhielten die Expertinnen und Experten auf dem Dach des Beispielhauses 860 bis 1020 Kilowattstunden Strom, hängend am Balkon waren es 600 bis 720 Kilowattstunden.

Je nach Aufstellwinkel, Sonneneinstrahlung und Stromverbrauch kann sich ein Balkonkraftwerk bereits nach etwa zwei Jahren rentieren.

A.M.James--TNT

Empfohlen

Nach "Zirkuszelt"-Äußerung: Merz weist Vorwurf der Queerfeindlichkeit zurück

Nach dem Wirbel um seine "Zirkuszelt"-Äußerung hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) den Vorwurf der Queerfeindlichkeit zurückgewiesen. "Wir tun alles, um Menschen, die queer sind, ein gutes und auch ein sicheres Leben in unserer Gesellschaft zu ermöglichen", sagte Merz am Mittwoch im Bundestag. Er fügte hinzu: "Ich stehe auch persönlich dafür ein, dass das so ist."

Merz zeigt sich offen für "Stahlgipfel" - Bekenntnis zu Fortbestand der Branche

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Bereitschaft gezeigt, die Frage des Fortbestands der Stahlindustrie in Deutschland zur Chefsache zu machen. Er werde die Forderung von Seiten der Gewerkschaften und der SPD nach einem Stahlgipfel "sehr wohlwollend prüfen", sagte Merz am Mittwoch in der Fragestunde des Bundestags. Sollte bei einem solchen Gipfel konkreten Ergebnisse zu erwarten sein, werde er dazu einladen.

Brustkrebs: Mammographiescreening senkt Sterberate um bis zu 30 Prozent

Das Mammographiescreening kann die Sterberate bei Brustkrebs deutlich reduzieren. Unter den Frauen, die an der Röntgenuntersuchung in Deutschland teilnahmen, gingen die Brustkrebssterbefälle zwischen 20 und 30 Prozent zurück, wie nach Angaben der Krankenkasse Barmer aus am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Ergebnissen eines Forschungsprojekts unter Beteiligung von Forschungseinrichtungen, Krebsregistern und mehrerer Krankenkassen hervorgeht.

Commerzbank kritisiert Vorstoß der Unicredit bei Übernahme

Die Commerzbank hat die italienische Unicredit dafür kritisiert, unabgesprochen ihre Anteile an der deutschen Bank erhöht zu haben. "Die Unicredit hat gestern durch eine Pressemitteilung bekanntgegeben, dass sie ihren Aktienanteil an der Commerzbank auf etwa 20 Prozent erhöht hat", erklärte eine Commerzbank-Sprecherin am Mittwoch. "Dieser Schritt ist erneut nicht mit der Commerzbank abgestimmt."

Textgröße ändern: