The National Times - Statistik: Neun Prozent mehr Auszubildende in der Pflege

Statistik: Neun Prozent mehr Auszubildende in der Pflege


Statistik: Neun Prozent mehr Auszubildende in der Pflege
Statistik: Neun Prozent mehr Auszubildende in der Pflege / Foto: © AFP/Archiv

Im vergangenen Jahr haben neun Prozent oder rund 5100 mehr Menschen eine Ausbildung in der Pflege begonnen. Damit starteten rund 59.500 Menschen eine Ausbildung zur Pflegefachkraft, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Zum Jahresende 2024 befanden sich demnach insgesamt etwa 147.100 Menschen in einer solchen Ausbildung. Das waren etwa so viele wie im Vorjahr, als 146.900 Pflegeauszubildende gezählt worden waren.

Textgröße ändern:

Der Frauenanteil unter den Pflegeauszubildenden lag 2024 demnach bei 74 Prozent. Während die Zahl der weiblichen Auszubildenden um ein Prozent sank, stieg die Zahl der männlichen um vier Prozent. Insgesamt waren damit 108.700 Frauen und 38.400 Männer in einer Pflegeausbildung.

Erstmals wurden laut den Statistikern auch Daten zu Pflegestudierenden erfasst. Nach vorläufigen Zahlen studierten 2024 rund 1200 Menschen an Hochschulen in einem Pflegestudium. 700 davon waren Studienanfänger.

W.Phillips--TNT

Empfohlen

Lokführergewerkschaft GDL fordert Entlassung von Bahn-Chef Lutz

Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Entlassung von Bahn-Chef Richard Lutz gefordert. "Ich habe menschlich kein Problem mit ihm, er ist fair im Umgang und gerade als Finanzer gut im Thema", sagte der GDL-Vorsitzende Mario Reiß der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). "Aber er ist kein Bahn-Vorstand, den wir für die aktuelle Situation dringend brauchen, kein Sanierer."

Trump verklagt "Wall Street Journal" auf mindestens zehn Milliarden Dollar

US-Präsident Donald Trump hat wegen eines "verleumderischen" Berichts, der ihn mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in Verbindung bringt, Klage gegen das "Wall Street Journal" (WSJ) eingereicht. In seiner am Freitag (Ortszeit) in Florida gegen die Zeitung und den Medienmogul Rupert Murdoch eingereichten Klage verlangt Trump mindestens zehn Milliarden Dollar (rund 8,6 Milliarden Euro) Schadenersatz.

US-Ölkonzern Chevron sichert sich Zugang zu Ölfeld in Südamerika

Der US-Ölkonzern Chevron hat sich den Zugang zu einem riesigen Ölfeld im südamerikanischen Guyana gesichert. Chevron besiegelte nach Angaben vom Freitag die Übernahme der Förderfirma Hess für 53 Milliarden Dollar (fast 46 Milliarden Euro). Damit erhält Chevron nach jahrelangem Rechtsstreit mit dem Konkurrenten ExxonMobil Zugriff auf das Ölfeld Stabroek vor der Küste Guyanas.

EU will Kosten für geplante digitale Einreiseerlaubnis auf 20 Euro erhöhen

Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, den Preis für das geplante Europäische Reiseinformations- und Genehmigungsverfahren (Etias) auf 20 Euro zu erhöhen. Die Erhöhung von den im Jahr 2018 veranschlagten sieben Euro geschehe mit Blick auf die gestiegene Inflation und zusätzliche Betriebskosten, erklärte die Kommission am Freitag. Das digitale Einreisesystem für Menschen aus visumsbefreiten Drittländern soll voraussichtlich Ende 2026 in Kraft treten.

Textgröße ändern: