The National Times - Bericht: OpenAI-Chef Altman will Halbleiterindustrie umbauen

Bericht: OpenAI-Chef Altman will Halbleiterindustrie umbauen


Bericht: OpenAI-Chef Altman will Halbleiterindustrie umbauen
Bericht: OpenAI-Chef Altman will Halbleiterindustrie umbauen / Foto: © AFP

Sam Altman hat Großes vor: Der Chef des Unternehmens hinter dem Chatbot ChatGPT, OpenAI, will einem Medienbericht zufolge die weltweite Halbleiterproduktion umbauen und dafür Billionen von Dollar auftreiben. Altman führe dazu Gespräche mit möglichen Investoren, darunter sei auch die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate, berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag. Eine Sprecherin von OpenAI bestätigte demnach, dass das Unternehmen bemüht sei, die weltweite Chip-Produktion anzukurbeln.

Textgröße ändern:

Hochleistungsfähige Computerchips sind die technische Voraussetzung für auf Massendaten basierende Anwendungen Künstlicher Intelligenz wie etwa ChatGPT. Die Produktion wird derzeit von einer Handvoll Unternehmen dominiert. Neben dem taiwanischen TSMC-Konzern und den US-Unternehmen Nvidia und Intel verfügt kaum jemand über die entsprechende Technologie. Die nötigen Investitionen, um den Rückstand aufzuholen, gehen in die Billionen.

Viele Staaten sind darum bemüht, eigene Produktionsstätten für High-Tech-Halbleiter aufzubauen. Die dafür zugesagten staatlichen Mittel scheinen im Vergleich zu Altmans Vorhaben allerdings gering: Das "Wall Street Journal" geht von Kosten von sieben Billionen Dollar aus, um die Pläne umzusetzen - das ist mehr als das Doppelte des zusammengenommenen Werts der beiden wertvollsten Unternehmen der Welt, Apple und Microsoft.

Dem Zeitungsbericht zufolge traf sich der OpenAI-Chef mit hochrangigen Regierungsvertretern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie dem Chef des japanischen Investmentkonzerns Softbank, Masayoshi Son, sowie Vertretern von TSMC. Die Idee ist demnach, mit dem Geld von Investoren TSMC für den Bau dutzender Chipfabriken zu bezahlen. Nach Angaben der OpenAI-Sprecherin will das Unternehmen weiterhin auch die US-Regierung informiert halten.

H.Davies--TNT

Empfohlen

Nestlé und OMP präsentieren Ansatz für eine zukunftssichere Lieferkette auf dem Gartner Supply Chain Symposium/Xpo in Barcelona

BARCELONA, Spanien / ACCESS Newswire / 9. Mai 2025 / OMP, ein führender Anbieter von Planungslösungen für Lieferketten, lädt die Besucher des Gartner Supply Chain Symposiums/Xpo™ 2025 ein, an der Präsentation von Nestlés „Solution Provider Session" am 19. Mai teilzunehmen. Die Präsentation wird verdeutlichen, wie das Unternehmen seine Lieferkette marken- und regionenübergreifend mit Unison PlanningTM von OMP revolutioniert.

Weltkriegsgedenken in Berlin: Polizei meldet kleinere Störungen

Das Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 80 Jahren ist in Berlin bei kleineren Vorfällen gestört worden. So kletterten nach Polizeiangaben am Donnerstagmorgen acht Menschen mit einer Leiter auf das Dach eines Nebengebäudes am Brandenburger Tor. Dort hätten sie zwei Banner und eine Fahne aufhängen wollen. Die Polizei verhinderte das aber.

Weltkriegsgedenken im Schatten von Ukraine-Krieg und Trumps USA

Unter dem Eindruck des anhaltenden russischen Angriffskriegs in der Ukraine hat Deutschland dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur vor 80 Jahren gedacht. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 8. Mai am Donnerstag bildete die Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei einer Gedenkstunde im Bundestag. In ihr ging er Russland scharf an, kritisierte aber auch die Entwicklung der USA unter Präsident Donald Trump.

Kriegsgedenken: Bundespräsident Steinmeier kritisiert "Geschichtslügen" des Kremls

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in seiner Rede im Bundestag zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa vor 80 Jahren Russland und Präsident Wladimir Putin scharf kritisiert. Der Kreml verbreite "Geschichtslügen", wenn er seinen Krieg gegen die Ukraine als "Fortsetzung des Kampfes gegen den Faschismus" deklariere, sagte Steinmeier am Donnerstag. "Putins Angriffskrieg, sein Feldzug gegen ein freies, demokratisches Land, hat nichts gemein mit dem Kampf gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft im Zweiten Weltkrieg."

Textgröße ändern: