The National Times - Zverev nach souveränem Sieg genervt: "Dumme Fragen"

Zverev nach souveränem Sieg genervt: "Dumme Fragen"


Zverev nach souveränem Sieg genervt: "Dumme Fragen"
Zverev nach souveränem Sieg genervt: "Dumme Fragen" / Foto: © SID

Die Glückwünsche von Edelfan Mats Hummels begleiteten Alexander Zverev in die römische Nacht. Kurz klatschten sich der Fußballprofi und der Tennisstar ab. Hummels versprach, nach seinem Auswärtsspiel mit der AS Rom in Bergamo bald wieder zurück zu sein im Foro Italico - als moralische Unterstützung für die wichtigen Runden bei Zverevs Generalprobe für die French Open (ab 25. Mai).

Textgröße ändern:

Zverevs Auftaktsieg beim Sandplatz-Masters in Rom über Camilo Ugo Carabelli (Argentinien) war noch keine echte Standortbestimmung, das 6:2, 6:1 für den Hamburger eine Pflichtübung. Auch die nächste Runde sollte kein Problem darstellen: Der Titelverteidiger spielt gegen den 20 Jahre alten Litauer Vilius Gaubas ums Achtelfinale.

Irgendwann könnten Carlos Alcaraz (Spanien) und Rückkehrer Jannik Sinner (Italien) warten, der eine hatte zuletzt angeschlagen kurz pausiert, der andere wegen einer Dopingsperre immerhin drei Monate. Nach einigen schwachen Turnieren braucht Zverev Siege gegen die Grand-Slam-Champions, um sich seiner Form für Paris sicher zu sein.

Und um lästige Fragesteller verstummen zu lassen. Nach dem Sieg über Ugo Carabelli reagierte Zverev jedenfalls genervt, als er im On-Court-Interview darüber sprechen sollte, wie sich so ein klarer Sieg nach einigen frühen Masters-Niederlagen anfühle. "Ich habe kürzlich einen Titel gewonnen, darüber denke ich nicht nach. Es ist Dein Job, so blöde Fragen zu stellen", blaffte Zverev.

Auf dem Platz hatte er zuvor souveräner agiert, nach nur 66 Minuten die Spätschicht beendet. "Generell war es ein gutes Match", sagte Zverev, gab aber ehrlich zu: Ugo Carabello sei nicht der Maßstab gewesen. Doch er selbst habe seine "Dinge gutgemacht, und darüber bin ich glücklich", sagte Zverev und verschwand in die Nacht.

S.Ross--TNT

Empfohlen

Enttäuschung in der Schweiz: Niederlage im EM-Eröffnungsspiel

Der Schweizer Jubel im St. Jakob-Park verstummte: Die Gastgeberinnen haben beim offiziellen Eröffnungsspiel der Fußball-EM einen empfindlichen Stimmungsdämpfer erhalten. Das Team von Trainerikone Pia Sundhage ließ sich am Mittwochabend vor den eigenen Fans in Basel beim 1:2 (1:0) gegen Norwegen die Partie aus der Hand nehmen und verpasste damit den Sprung an die Spitze der Gruppe A, die Finnland vorerst besetzt.

Siegemund in Wimbledon erstmals in Runde drei - Lys verliert

Laura Siegemund hat beim Rasen-Klassiker in Wimbledon für eine kleine Überraschung gesorgt und erstmals in ihrer Karriere die dritte Runde erreicht. Die 37 Jahre alte Doppel-Spezialistin aus Metzingen besiegte die frühere US-Open-Finalistin Leylah Fernandez (Kanada) nach einer starken Vorstellung mit 6:2, 6:3.

"Sahnehäubchen": Siegemund erstmals in Wimbledon in Runde drei

Laura Siegemund hat beim Rasen-Klassiker in Wimbledon für eine kleine Überraschung gesorgt und erstmals in ihrer Karriere die dritte Runde erreicht. Die 37 Jahre alte Doppel-Spezialistin aus Metzingen besiegte die frühere US-Open-Finalistin Leylah Fernandez (Kanada) nach einer starken Vorstellung mit 6:2, 6:3.

23. Saison für Haie-Kapitän Müller: "Weg weitergehen"

Kapitän Moritz Müller bleibt den Kölner Haien ein weiteres Jahr erhalten und geht in seine 23. Saison mit dem Vizemeister. Das gab der Klub aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Mittwoch bekannt. Der Verteidiger, auch Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, spielt bereits seit 2004 für die Haie und ist damit der dienstälteste Profi.

Textgröße ändern: