The National Times - FC Bayern nach glücklichem 1:1: "Sind nicht im Flow"

FC Bayern nach glücklichem 1:1: "Sind nicht im Flow"


FC Bayern nach glücklichem 1:1: "Sind nicht im Flow"
FC Bayern nach glücklichem 1:1: "Sind nicht im Flow"

Bayern Münchens Kapitän Thomas Müller hatte nach dem glücklichen 1:1 (0:1) im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Außenseiter RB Salzburg "gemischte Gefühle. Die Stimmung war super, so stellt man sich Fußball vor. Es hat Spaß gemacht, aber wir mussten mehr leiden, als wir es uns gewünscht haben", sagte Müller bei DAZN.

Textgröße ändern:

Salzburg hatte den deutschen Fußball-Rekordmeister vor 29.520 Zuschauern massiv geärgert, doch Kingsley Coman traf in letzter Minute zum Ausgleich. "Es ist nicht das Wunschergebnis. Aber Hut ab, dass wir das Ding noch auf ein 1:1 gebogen haben", sagte Müller und sprach nach der jüngsten 2:4-Blamage in Bochum von einem "guten Schritt".

Das Remis hat den Bayern für das Rückspiel in knapp drei Wochen (8. März) zumindest eine ordentliche Ausgangsposition verschafft. Die frechen Österreicher wittern jedoch Morgenluft.

"Wir sind absolut bereit für das nächste Spiel. Wir sind gierig, jung, spritzig, darauf kommt es an. Wir sind Bayern ein Klotz am Bein", betonte Nationalspieler Karim Adeyemi, der vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw vor allem in der ersten Hälfte geglänzt hatte. Der 20-Jährige bereitete auch die Führung durch Chikwubuike Adamu (21.) vor.

Dass die Bayern wie schon in Bochum in der ersten Hälfte gehörig wackelten, monierte Joshua Kimmich. "Dass wir es können, ist klar, aber wir müssen es in jedem Spiel über 90 Minuten auf den Rasen bekommen. Wir sind nicht in einem Flow, das muss jeder begreifen", sagte er erneut in aller Deutlichkeit. Da müsse der Rekordmeister auch in der Liga am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth "weitermachen. Wir dürfen nicht denken, es geht schon. Wir brauchen diese Entschlossenheit in jedem Spiel."

Trainer Julian Nagelsmann sprach von einem "Balanceakt". Am Ende könne er mit dem 1:1 "leben". Aber: "Wir haben genug zu tun."

M.Davis--TNT

Empfohlen

Girona-Trainer: "Jeder würde ter Stegen gerne haben"

Trainer Miguel Ángel Sanchez Munoz hat das Interesse des FC Girona an Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen (33) bestätigt. "Er ist ein Top-Spieler. Jeder würde ter Stegen gerne haben", sagte der als Michel bekannte Coach laut spanischen Medien am Montagabend bei einer Preisverleihung des katalanischen Fußball-Verbandes. Ter Stegen, der bei der WM im Sommer für Deutschland zwischen den Pfosten stehen will, hat bei seinem Klub FC Barcelona keine Zukunft mehr.

Zajc-Aus stößt auf Zustimmung: "Keiner wird verschont"

Die Disqualifikation des Slowenen Timi Zajc beim Auftakt der Vierschanzentournee ist auf Zustimmung unter den Skispringern gestoßen. "Man sieht, es wird keiner verschont. Wenn etwas nicht passt, dann passt es nicht", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher. Philipp Raimund, in Oberstdorf Fünfter, meinte: "Ich finde es gut, dass hart durchgezogen wird."

Littler attackiert Publikum: "Danke für mein Preisgeld"

Dartsstar Luke Littler hat sich mit bissigen Worten für Buhrufe des Publikums während seiner Achtelfinalpartie bei der WM revanchiert. "Das juckt mich nicht. Ich will eines sagen: Ihr zahlt für Tickets - ihr zahlt also mein Preisgeld. Danke für mein Geld. Danke, dass ihr gebuht habt. Come on!" sagte der 18 Jahre alte Weltmeister nach seinem 4:2-Sieg gegen den früheren Champion Rob Cross auf der Bühne am Mikrofon von Sky Sports.

NFL: Rams verlieren in Atlanta

Die Los Angeles Rams haben im Kampf um eine bessere Ausgangsposition für die Play-offs der NFL einen Rückschlag erlitten. Das Team um Quarterback Matthew Stafford unterlag im Monday Night Game bei den Atlanta Falcons 24:27. Kicker Zane Gonzalez sorgte 21 Sekunden vor Spielende für das entscheidende Field Goal für die Falcons.

Textgröße ändern: