The National Times - Historiendrama "Illusions perdues" mit César als bester Film ausgezeichnet

Historiendrama "Illusions perdues" mit César als bester Film ausgezeichnet


Historiendrama "Illusions perdues" mit César als bester Film ausgezeichnet
Historiendrama "Illusions perdues" mit César als bester Film ausgezeichnet

Das Historiendrama "Illusions perdues" von Regisseur Xavier Giannoli ist mit dem französischen César-Filmpreis als "Bester Film" ausgezeichnet worden. Die 47. Verleihung des höchsten Filmpreises des Landes fand am Freitagabend in Paris statt. Der Preis für die beste Regie ging an Leos Carax. Als beste Hauptdarsteller wurden Valérie Lemercier und Benoît Magimel geehrt.

Textgröße ändern:

"Illusions perdues", das auf dem gleichnamigen Roman von Honoré de Balzac beruht, war in insgesamt 15 Kategorien nominiert und gewann in sieben. Der Hauptdarsteller des Dramas, Benjamin Voisin, wurde als bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet.

Die Rock-Oper "Annette" von Leos Carax war in elf Kategorien nominiert und gewann fünf davon, einschließlich der Auszeichnung für die beste Regie. Der als bester Hauptdarsteller nominierte US-Schauspieler Adam Driver musste sich aber Benoît Magimel und seiner Rolle im Drama "In Liebe lassen" geschlagen geben.

Zur besten Hauptdarstellerin wählte die César-Akademie Valérie Lemercier für ihre Rolle als fiktive Sängerin Aline Dieu im Streifen "Aline - The Voice of Love". Der vom Leben der Pop-Diva Céline Dion inspirierte Film war insgesamt zehn Mal nominiert. Lemercier hatte auch Regie geführt und war dafür nominiert worden.

Anfang 2020 hatte die Auszeichnung des Filmemachers Roman Polanski als bester Regisseur die César-Akademie in eine tiefe Krise gestürzt, weil mehrere Frauen Polanski Vergewaltigung vorwarfen. Die alte Akademie-Spitze trat daraufhin zurück - auch weil viele Mitglieder Mauscheleien beklagten.

Im September 2020 wurde dann eine neue paritätisch besetzte Doppelspitze gewählt: die frühere Präsidentin des Kultursenders Arte in Frankreich, Véronique Cayla, und der Filmregisseur und Drehbuchautor Eric Toledano. Sie versprachen, den Wunsch der Mitglieder nach "Gleichstellung, Transparenz, Diversität und Demokratie" umzusetzen. Trotz der Veränderungen geriet die Preisverleihung im vergangenen Jahr zum Flop: Nur 1,6 Millionen Menschen sahen sich die Gala an.

W.Baxter--TNT

Empfohlen

Mehr als 20 Wanderer von Hornissen in Wandergebiet in Rheinland-Pfalz gestochen

Aggressive Hornissen haben am Wochenende in einem Wandergebiet in Rheinland-Pfalz für mehrere Einsätze der Rettungskräfte gesorgt. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt, wie die Polizei in Landau am Montag mitteilte. Demnach war das Wandergebiet Trifels am Samstag und Sonntag betroffen. Zu den Einsätzen kam es entlang der Wanderwege um den neu restaurierten Münzturm und an Parkplätzen.

Prinz Harry hat trotz seiner explosiven Autobiografie ein "reines Gewissen"

Prinz Harry hat wegen der Enthüllungen über das britische Königshaus in seiner Autobiografie keine Gewissensbisse. "Ich glaube nicht, dass ich meine schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit gewaschen habe", sagte der jüngere Sohn von König Charles III. in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der britischen Zeitung "Guardian". Mit seinem Buch "Reserve" habe er eine "schwierige Botschaft" "in der bestmöglichen Weise" übermittelt. "Mein Gewissen ist rein", sagte der Herzog von Sussex.

"Adolescence" und "The Studio" räumen bei Emmy-Verleihung ab

Die britische Miniserie "Adolescence" und die Hollywood-Satire "The Studio" haben die Verleihung der Emmy-Fernsehpreise dominiert. Die Netflix-Produktion "Adolescence" über einen 13-jährigen Jungen, der eine Mitschülerin ermordet hat, wurde mit insgesamt acht Emmys ausgezeichnet. Darunter waren die Preise für das beste Drehbuch, die beste Regie sowie den besten Hauptdarsteller für den 15-jährigen Owen Cooper - der somit zum jüngsten Preisträger aller Zeiten wurde.

Konzert mit Pharrell Williams und Andrea Bocelli auf dem Petersplatz in Rom

Unter anderem mit dem US-Sänger Pharrell Williams und dem italienischen Tenor Andrea Bocelli findet am Samstag ein kostenloses Konzert auf dem Petersplatz in Rom statt. Unter dem Motto "Grace for the World" (Gnade für die Welt) treten auch der US-Sänger John Legend, die französisch-beninische Sängern Angelique Kidjo und der Rapper BamBam aus Thailand auf. Geplant ist auch eine Licht-Show mit rund 3500 Drohnen.

Textgröße ändern: