The National Times - Obstbauern erwarten überdurchschnittliche Apfelernte

Obstbauern erwarten überdurchschnittliche Apfelernte


Obstbauern erwarten überdurchschnittliche Apfelernte

Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten in diesem Jahr eine gute Apfelernte. Es werde von einer Erntemenge von etwas über einer Million Tonnen ausgegangen, erklärte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag. Das wären 3,9 Prozent mehr als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Grund seien "die milden Witterungsbedingungen zur Blütezeit sowie in den meisten Anbauregionen ausgebliebene Frost- und Hagelereignisse".

Textgröße ändern:

Äpfel sind das bei Weitem am meisten angebaut Obst in Deutschland. Die Anbaufläche in diesem Jahr beträgt laut Statistikamt 32.700 Hektar. Mehr als ein Drittel dieser Fläche (11.600 Hektar) liegt in Baden-Württemberg und dort vor allem in der Nähe des Bodensees. Auch Niedersachsen hat mit 8400 Hektar, vor allem im so genannten Alten Land, große Anbaugebiete.

Auch die Pflaumen- und Zwetschgenernte fällt den Angaben der Statistiker nach in diesem Jahr voraussichtlich leicht überdurchschnittlich aus. Erwartete 44.500 Tonnen entsprechen 1,6 Prozent mehr als im Schnitt der vergangenen zehn Jahre. Die größten Anbauflächen für Pflaumen und Zwetschgen liegen mit 1700 Hektar in Baden-Württemberg und mit 900 Hektar in Rheinland-Pfalz. Insgesamt werden die Früchte in Deutschland auf 4100 Hektar angebaut.

V.Allen--TNT

Empfohlen

US-Gericht bestätigt Millionenstrafe gegen Trump wegen Verleumdung von Autorin

Juristische Niederlage für US-Präsident Donald Trump: Ein New Yorker Berufungsgericht hat am Montag eine Millionenstrafe gegen den Rechtspopulisten wegen Verleumdung einer Autorin bestätigt. Der Präsident muss gut 83 Millionen Dollar (rund 70 Millionen Euro) Schadenersatz an die Journalistin E. Jean Carroll zahlen. Er hatte die Kolumnistin der US-Ausgabe der Zeitschrift "Elle" nach Missbrauchsvorwürfen jahrelang öffentlich verunglimpft.

SPD pocht bei Klimazielen auf Einhaltung von Koalitionsvertrag

Die SPD pocht beim Thema Klima auf das Einhalten des Koalitionsvertrages. Hintergrund sind Debatten um das EU-Klimaziel für 2040 sowie eine mögliche Abkehr vom EU-Verbrennerverbot. Auch die Grünen warnen hier mit Blick auf Äußerungen von Unionspolitikern die Regierung vor einem Kurswechsel.

Volkswagen präsentiert in München erschwingliche E-Autos - Verkauf ab 2026

Europas größter Autohersteller Volkswagen präsentiert auf der Internationalen Automesse (IAA) in München unter anderem vier Elektroautos im Kleinwagen- und Kompaktsegment, die ab dem kommenden Jahr auf den Markt kommen und vergleichsweise günstig sein sollen. So soll das Einstiegsmodell ID.Every1 um 20.000 Euro kosten, wie VW am Montag mitteilte. Auch neue Verbrennermodelle werden präsentiert.

Frankreich fördert E-Auto-Kauf mit neuer Prämie - aber nur bei europäischer Batterie

Frankreich hat eine weitere Prämie für den Kauf von Elektroautos angekündigt. Ab dem 1. Oktober sollen Haushalte beim Kauf eines E-Autos mit zusätzlichen 1000 Euro vom Staat unterstützt werden, wie Industrieminister Marc Ferracci und Umweltministerin Agnès Pannier-Runacher am Montag ankündigten. Gelten solle dies allerdings nur für Fahrzeuge, in denen eine Batterie aus europäischer Produktion verbaut ist, um den "Wandel der Automobilbranche in Europa" zu unterstützen.

Textgröße ändern: