The National Times - Volkswagen präsentiert in München erschwingliche E-Autos - Verkauf ab 2026

Volkswagen präsentiert in München erschwingliche E-Autos - Verkauf ab 2026


Volkswagen präsentiert in München erschwingliche E-Autos - Verkauf ab 2026
Volkswagen präsentiert in München erschwingliche E-Autos - Verkauf ab 2026 / Foto: © AFP

Europas größter Autohersteller Volkswagen präsentiert auf der Internationalen Automesse (IAA) in München unter anderem vier Elektroautos im Kleinwagen- und Kompaktsegment, die ab dem kommenden Jahr auf den Markt kommen und vergleichsweise günstig sein sollen. So soll das Einstiegsmodell ID.Every1 um 20.000 Euro kosten, wie VW am Montag mitteilte. Auch neue Verbrennermodelle werden präsentiert.

Textgröße ändern:

Das neue Modellprogramm sei an den "Grundwerten" von VW neu ausgerichtet worden, erklärte VW. Diese Werte seien "ein cleanes Design mit Wiedererkennungswert, hohe Wertigkeit, ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis, intuitive Bedienbarkeit und innovative Technologien". Markenchef Thomas Schäfer erklärte, VW wolle sich bis 2030 als "technologisch führender Volumenhersteller etablieren".

VW besinnt sich bei den neuen Modellen zugleich auf die Vergangenheit: Der ID.2 wird als ID.Polo vorgestellt, es gibt auch einen sportlichen ID.Polo.GTI.

Auch die deutschen Hersteller BMW und Mercedes zeigen auf der IAA neue Elektromodelle. Gleichzeitig kritisierten mehrere Unternehmenschefs am Montag vor Beginn der offiziellen Messe das geplante Verbrenner-Aus für Neuwagen in der EU im Jahr 2035. Das sei "unrealistisch", sagte VW-Chef Oliver Blume in München. Die Dekarbonisierung sei zwar das Ziel, aber die Politik dürfe die Industrie auch nicht erwürgen, "es geht auch um Arbeitsplätze".

Der Europachef der Opel-Mutter Stellantis, Jean-Philippe Imparato, sagte in Münchnen, die Jahreszahl 2035 sei "nicht erreichbar". Noch vor Jahresende müsse die EU die Vorgaben ändern.

F.Lim--TNT

Empfohlen

Chicago: Trump-Regierung beginnt "Blitz"-Einsatz der Einwanderungspolizei

Nach tagelangen Drohungen von US-Präsident Donald Trump gegen Chicago hat ein groß angelegter Einsatz der Einwanderungspolizei ICE in der Demokraten-Hochburg begonnen. Die am Montag angelaufene Operation "Midway Blitz" (etwa: Blitzangriff auf die Mitte") richtet sich nach Angaben des Weißen Hauses gegen "illegale kriminelle Ausländer, die sich in Chicago zusammengerottet haben". In Onlinemedien veröffentlichte das Weiße Haus Steckbriefe festgenommener "Bandenmitglieder" aus Venezuela und Mexiko.

US-Gericht bestätigt Millionenstrafe gegen Trump wegen Verleumdung von Autorin

Juristische Niederlage für US-Präsident Donald Trump: Ein New Yorker Berufungsgericht hat am Montag eine Millionenstrafe gegen den Rechtspopulisten wegen Verleumdung einer Autorin bestätigt. Der Präsident muss gut 83 Millionen Dollar (rund 70 Millionen Euro) Schadenersatz an die Journalistin E. Jean Carroll zahlen. Er hatte die Kolumnistin der US-Ausgabe der Zeitschrift "Elle" nach Missbrauchsvorwürfen jahrelang öffentlich verunglimpft.

SPD pocht bei Klimazielen auf Einhaltung von Koalitionsvertrag

Die SPD pocht beim Thema Klima auf das Einhalten des Koalitionsvertrages. Hintergrund sind Debatten um das EU-Klimaziel für 2040 sowie eine mögliche Abkehr vom EU-Verbrennerverbot. Auch die Grünen warnen hier mit Blick auf Äußerungen von Unionspolitikern die Regierung vor einem Kurswechsel.

Frankreich fördert E-Auto-Kauf mit neuer Prämie - aber nur bei europäischer Batterie

Frankreich hat eine weitere Prämie für den Kauf von Elektroautos angekündigt. Ab dem 1. Oktober sollen Haushalte beim Kauf eines E-Autos mit zusätzlichen 1000 Euro vom Staat unterstützt werden, wie Industrieminister Marc Ferracci und Umweltministerin Agnès Pannier-Runacher am Montag ankündigten. Gelten solle dies allerdings nur für Fahrzeuge, in denen eine Batterie aus europäischer Produktion verbaut ist, um den "Wandel der Automobilbranche in Europa" zu unterstützen.

Textgröße ändern: