The National Times - Wetterdienst warnt vor nächster Hitzewelle in Deutschland

Wetterdienst warnt vor nächster Hitzewelle in Deutschland


Wetterdienst warnt vor nächster Hitzewelle in Deutschland
Wetterdienst warnt vor nächster Hitzewelle in Deutschland / Foto: © AFP/Archiv

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor einer neuen Hitzewelle gewarnt. Diese beginne am Dienstag und betreffe weite Bereiche Deutschlands, teilte der DWD am Montag in Offenbach mit. Am Mittwoch sei mit Temperaturen von bis zu 36 Grad Celsius, am Donnerstag sogar mit bis zu 39 Grad zu rechnen. Auch die Nächte blieben besonders in Ballungsräumen vielerorts "sehr mild bis tropisch" mit Tiefstwerten um 20 Grad.

Textgröße ändern:

Andernorts seien nachts 16 bis 19 Grad zu erwarten. Am Dienstag ist laut DWD vereinzelt noch mit Regen zu rechnen, am Mittwoch und Donnerstag überwiegt jedoch Sonnenschein.

M.Davis--TNT

Empfohlen

Grüne fordern Umweltminister Schneider zu Einsatz für EU-Klimaziel für 2040 auf

Die Grünen haben Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) aufgefordert, sich für das EU-Klimaziel stark zu machen, die Treibhausgasemissionen bis 2040 um 90 Prozent verglichen mit dem Stand von 1990 zu verringern. "Ohne ein angemessenes 2040-Ziel gerät der europäische Pfad Richtung Klimaneutralität in Gefahr", warnten die Grünen-Fachleute Lisa Badum und Jan-Niclas Gesenhues in einem am Mittwoch an Schneider versandten Brief, der der Nachrichtenagentur AFP in Berlin vorlag.

Frankreichs Rechnungshof prangert unzureichende Klimapolitik an

Der französische Rechnungshof hat die seiner Ansicht nach unzureichende Klimapolitik der französischen Regierung angeprangert. "Die Kosten für die Umweltwende sind weitaus geringer als die für die Untätigkeit", betonte der Rechnungshof in seinem ersten Jahresbericht zum ökologischen Wandel. Die Situation der Umwelt habe sich mit Blick auf den Klimawandel und die Artenvielfalt so sehr verschlechtert, dass die Regierung "dringend handeln" müsse. Die Daten von 2024 machten deutlich, dass die französischen Anstrengungen nicht ausreichten, um die selbst gesteckten Klimaziele zu erreichen, nämlich 55 Prozent weniger Emissionen bis 2023 und Klimaneutralität bis 2050.

Spanien verzeichnet heißesten Sommer seit Messbeginn

In Spanien ist in diesem Jahr der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen registriert worden. Die Durchschnittstemperatur habe bei 24,2 Grad Celsius und damit knapp über dem Rekord von 24,1 Grad von 2022 gelegen, teilte die spanische Meteorologiebehörde Aemet am Dienstag mit. Damit sei der Sommer 2025 der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961 gewesen.

Ex-EZB-Chef Draghi kritisiert "langsame" Wirtschaftsreformen in der EU

Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die EU für ihre "langsamen" Reformen in der Wirtschaftspolitik kritisiert. "Ein Weitermachen wie bisher bedeutet, sich damit abzufinden, zurückzufallen" hinter den USA und China, sagte Draghi am Dienstag in Brüssel. Ein Jahr zuvor hatte Draghi der EU eine Reihe von Empfehlungen ausgesprochen, von denen viele bislang nicht umgesetzt wurden.

Textgröße ändern: