The National Times - Hurrikan "Erick" nähert sich Mexiko als starker Sturm der Kategorie 3

Hurrikan "Erick" nähert sich Mexiko als starker Sturm der Kategorie 3


Hurrikan "Erick" nähert sich Mexiko als starker Sturm der Kategorie 3
Hurrikan "Erick" nähert sich Mexiko als starker Sturm der Kategorie 3 / Foto: © NOAA/AFP

Kurz vor der Südwestküste Mexikos hat sich der Hurrikan "Erick" zu einem starken Sturm der Kategorie 3 von 5 ausgeweitet. Der Sturm werde Mexiko in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag erreichen, teilte das US-Hurrikanzentrum mit. Sobald er auf Land trifft, könne der Hurrikan "potenziell zerstörerische Winde und lebensgefährliche Überschwemmungen" in den an der Küste gelegenen Bundesstaaten Oaxaca und Guerrero verursachen.

Textgröße ändern:

Die mexikanischen Behörden hatten zuvor erklärt, sie erwarteten in den Bundesstaaten Oaxaca, Guerrero und auch in Chiapas heftige Regenfälle. Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum rief ihre Landsleute auf, möglichst nicht vor die Tür zu gehen. Bewohner in tiefliegenden Gebieten oder in Flussnähe sollten Schutzunterkünfte aufsuchen.

Im Urlaubsort Acapulco gingen Polizisten am Mittwoch mit Megaphonen die Strände entlang, um Bewohner und Urlauber vor dem Wirbelsturm zu warnen. Rund 2000 Schutzunterkünfte wurden eingerichtet, hunderte Soldaten und Elektriker wurden mobilisiert, um bei möglichen Aufräumarbeiten zu helfen. Örtliche Behörden schlossen die Schulen und sperrten die Häfen entlang der Küste für die Schifffahrt.

Mexiko erlebt jedes Jahr zwischen Mai und November starke Stürme, sowohl an der Pazifikküste als auch am Atlantik. Im Oktober 2023 wurde Acapulco von dem Hurrikan "Otis" getroffen. Er hinterließ eine Spur der Verwüstung, mindestens 50 Menschen starben. Im vergangenen September kamen durch den Hurrikan "John" rund 15 Menschen ums Leben.

F.Lim--TNT

Empfohlen

Grüne fordern Umweltminister Schneider zu Einsatz für EU-Klimaziel für 2040 auf

Die Grünen haben Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) aufgefordert, sich für das EU-Klimaziel stark zu machen, die Treibhausgasemissionen bis 2040 um 90 Prozent verglichen mit dem Stand von 1990 zu verringern. "Ohne ein angemessenes 2040-Ziel gerät der europäische Pfad Richtung Klimaneutralität in Gefahr", warnten die Grünen-Fachleute Lisa Badum und Jan-Niclas Gesenhues in einem am Mittwoch an Schneider versandten Brief, der der Nachrichtenagentur AFP in Berlin vorlag.

Frankreichs Rechnungshof prangert unzureichende Klimapolitik an

Der französische Rechnungshof hat die seiner Ansicht nach unzureichende Klimapolitik der französischen Regierung angeprangert. "Die Kosten für die Umweltwende sind weitaus geringer als die für die Untätigkeit", betonte der Rechnungshof in seinem ersten Jahresbericht zum ökologischen Wandel. Die Situation der Umwelt habe sich mit Blick auf den Klimawandel und die Artenvielfalt so sehr verschlechtert, dass die Regierung "dringend handeln" müsse. Die Daten von 2024 machten deutlich, dass die französischen Anstrengungen nicht ausreichten, um die selbst gesteckten Klimaziele zu erreichen, nämlich 55 Prozent weniger Emissionen bis 2023 und Klimaneutralität bis 2050.

Spanien verzeichnet heißesten Sommer seit Messbeginn

In Spanien ist in diesem Jahr der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen registriert worden. Die Durchschnittstemperatur habe bei 24,2 Grad Celsius und damit knapp über dem Rekord von 24,1 Grad von 2022 gelegen, teilte die spanische Meteorologiebehörde Aemet am Dienstag mit. Damit sei der Sommer 2025 der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961 gewesen.

Ex-EZB-Chef Draghi kritisiert "langsame" Wirtschaftsreformen in der EU

Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die EU für ihre "langsamen" Reformen in der Wirtschaftspolitik kritisiert. "Ein Weitermachen wie bisher bedeutet, sich damit abzufinden, zurückzufallen" hinter den USA und China, sagte Draghi am Dienstag in Brüssel. Ein Jahr zuvor hatte Draghi der EU eine Reihe von Empfehlungen ausgesprochen, von denen viele bislang nicht umgesetzt wurden.

Textgröße ändern: