The National Times - Klimaschutz: Emirate bilden zusammen mit Aserbaidschan und Brasilien COP-Troika

Klimaschutz: Emirate bilden zusammen mit Aserbaidschan und Brasilien COP-Troika


Klimaschutz: Emirate bilden zusammen mit Aserbaidschan und Brasilien COP-Troika
Klimaschutz: Emirate bilden zusammen mit Aserbaidschan und Brasilien COP-Troika / Foto: © AFP/Archiv

Durch die Bildung einer sogenannten COP-Troika wollen die Weltklimakonferenz-Gastgeber Vereinigte Arabische Emirate, Aserbaidschan und Brasilien die internationalen Anstrengungen für den Erhalt der Erde intensivieren. Gemeinsam verkündeten die drei Länder am Dienstag ihre Partnerschaft zur "Verbesserung der Kooperation und Kontinuität" in den weltweiten Klimaschutz-Bemühungen. Die Emirate waren im vergangenen Jahr Gastgeber der COP28, in Aserbaidschan findet in diesem Jahr die COP29 statt und 2025 ist dann Brasilien Gastgeber der UN-Klimakonferenz.

Textgröße ändern:

Mit dem Zusammenschluss solle das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, "in Sicht behalten" werden, erklärte am Dienstag Sultan Ahmed al-Dschaber, der im vergangenen Jahr der COP28 in den Emiraten vorgestanden hatte. Diese hatte nach zähen Verhandlungen den "Übergang" weg von fossilen Energien vereinbart.

Der im Dezember in Dubai verkündete Kompromissbeschluss rief zu einem "Übergang weg von fossilen Energieträgern in den Energiesystemen" auf und war damit der erste Beschluss einer UN-Klimakonferenz, der die Zukunft aller fossilen Energien betrifft - neben Kohle also auch Erdöl und Erdgas. Staaten wie die der EU konnten ihre Forderung, eine weltweite Abkehr von allen fossilen Energien zu vereinbaren, nicht gegen den erbitterten Widerstand von Ölstaaten wie Saudi-Arabien durchsetzen.

C.Stevenson--TNT

Empfohlen

Temperatursturz: Nach dem sommerlichen Wetter kommen Gewitter und Hagel

Nach dem sommerlichen Wetter zum Maifeiertag kommt auf Deutschland ein Temperatursturz mit Gewitter, Hagel und Sturmböen zu. Eine Kaltfront greift am Freitag auf Norddeutschland über und zieht dann langsam südwärts, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach berichtete. Dahinter strömt sehr kühle Luft polaren Ursprungs ein und setzt dem frühsommerlichen Wetter vorerst ein Ende.

Halb so viel Niederschlag wie üblich: Trockenheit in Deutschland hält im April an

Die wochenlang anhaltende Trockenheit in Deutschland hat sich im April zunächst fortgesetzt. Im Monatsverlauf fiel nach vorläufigen Daten mit im Schnitt 31 Litern je Quadratmeter nur etwa die Hälfte der üblichen Regenmenge, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mitteilte. In der zweiten Aprilhälfte vermehrt einsetzender Niederschlag änderte die Lage demnach wenig.

Wetterdienst warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands. In Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Ostsachsen wird am Donnerstag teils kräftiger und lang anhaltender Regen erwartet, wie der DWD in Offenbach mitteilte. Auch Gewitter sind nicht ausgeschlossen. In den betroffenen Gebieten sind innerhalb von 24 Stunden Niederschläge bis zu 50 Liter pro Quadratmeter möglich.

Sandsturm im Irak: Mehr als 3700 Menschen wegen Atembeschwerden behandelt

Wegen eines Sandsturms sind im Irak mehr als 3700 Menschen mit Atembeschwerden medizinisch versorgt worden. Seit Montag seien 3747 Fälle von Atemnot gezählt worden, erklärte der Sprecher des irakischen Gesundheitsministeriums, Saif al-Badr, am Dienstag. Es sei aber niemand auf die Intensivstation gebracht worden. Am Montag waren die Flughäfen in Basra und Nadschaf aufgrund der geringen Sichtweite vorübergehend geschlossen worden.

Textgröße ändern: