The National Times - Betreiber: Vollständige Befüllung der Gasspeicher für kommenden Winter möglich

Betreiber: Vollständige Befüllung der Gasspeicher für kommenden Winter möglich


Betreiber: Vollständige Befüllung der Gasspeicher für kommenden Winter möglich
Betreiber: Vollständige Befüllung der Gasspeicher für kommenden Winter möglich / Foto: © AFP/Archiv

Die diesjährige Kälteperiode ist so gut wie geschafft und auch die "vollständige" Befüllung der Gasspeicher für den kommenden Winter ist nach Ansicht der Betreiber möglich. Obwohl der Verbrauch im Januar spürbar anstieg, sei eine umfangreiche Entleerung der Speicher "selbst bei extrem kalten Temperaturen" nicht mehr zu erwarten, teilte die Initiative Energien Speichern (Ines) am Donnerstag mit. Derzeit seien die Speicher mit rund 75 Prozent "deutlich überfüllt".

Textgröße ändern:

"Die kurze Kältewelle im Januar hat uns deutlich vor Augen geführt, wie schnell die Gasverbräuche ansteigen, wenn es mal richtig kalt wird", erklärte Ines-Geschäftsführer Sebastian Heinermann. Gleichzeitig seien die tatsächlichen Mitteltemperaturen in den Wintermonaten 2023/2024 bis dato oberhalb der angenommenen Werte verlaufen. Daher sei im November und Dezember nur wenig Gas aus den Speichern entnommen worden.

Die gesetzliche Füllstandvorgabe für den Februar liegt bei 40 Prozent und wird damit aktuell deutlich übertroffen. Selbst bei sehr kalten Temperaturen, wie beispielsweise im Winter 2010, wird es den Ines-Szenarien zufolge keinen Gasmangel in diesem Winter mehr geben.

Ines ist ein Zusammenschluss von Betreibern von Gas- und Wasserstoffspeichern. Mit derzeit 16 Mitgliedern repräsentiert die Initiative über 90 Prozent der deutschen Gasspeicherkapazitäten.

C.Bell--TNT

Empfohlen

Temperatursturz: Nach dem sommerlichen Wetter kommen Gewitter und Hagel

Nach dem sommerlichen Wetter zum Maifeiertag kommt auf Deutschland ein Temperatursturz mit Gewitter, Hagel und Sturmböen zu. Eine Kaltfront greift am Freitag auf Norddeutschland über und zieht dann langsam südwärts, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach berichtete. Dahinter strömt sehr kühle Luft polaren Ursprungs ein und setzt dem frühsommerlichen Wetter vorerst ein Ende.

Halb so viel Niederschlag wie üblich: Trockenheit in Deutschland hält im April an

Die wochenlang anhaltende Trockenheit in Deutschland hat sich im April zunächst fortgesetzt. Im Monatsverlauf fiel nach vorläufigen Daten mit im Schnitt 31 Litern je Quadratmeter nur etwa die Hälfte der üblichen Regenmenge, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mitteilte. In der zweiten Aprilhälfte vermehrt einsetzender Niederschlag änderte die Lage demnach wenig.

Wetterdienst warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands. In Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Ostsachsen wird am Donnerstag teils kräftiger und lang anhaltender Regen erwartet, wie der DWD in Offenbach mitteilte. Auch Gewitter sind nicht ausgeschlossen. In den betroffenen Gebieten sind innerhalb von 24 Stunden Niederschläge bis zu 50 Liter pro Quadratmeter möglich.

Sandsturm im Irak: Mehr als 3700 Menschen wegen Atembeschwerden behandelt

Wegen eines Sandsturms sind im Irak mehr als 3700 Menschen mit Atembeschwerden medizinisch versorgt worden. Seit Montag seien 3747 Fälle von Atemnot gezählt worden, erklärte der Sprecher des irakischen Gesundheitsministeriums, Saif al-Badr, am Dienstag. Es sei aber niemand auf die Intensivstation gebracht worden. Am Montag waren die Flughäfen in Basra und Nadschaf aufgrund der geringen Sichtweite vorübergehend geschlossen worden.

Textgröße ändern: