The National Times - DEL: Berlin, Wolfsburg und Mannheim vor Halbfinaleinzug - Dämpfer für München

DEL: Berlin, Wolfsburg und Mannheim vor Halbfinaleinzug - Dämpfer für München


DEL: Berlin, Wolfsburg und Mannheim vor Halbfinaleinzug - Dämpfer für München
DEL: Berlin, Wolfsburg und Mannheim vor Halbfinaleinzug - Dämpfer für München / Foto: © FIRO/SID

Titelverteidiger Eisbären Berlin, der Hauptrundendritte Grizzlys Wolfsburg und der achtmalige deutsche Meister Adler Mannheim stehen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) vor dem Einzug ins Halbfinale der Play-offs. Red Bull München kassierte dagegen einen Dämpfer.

Textgröße ändern:

Berlin setzte sich am Dienstag im zweiten Spiel der "best of five"-Serie bei den Kölner Haien mit 5:1 (2:1, 2:0, 1:0) durch. Vizemeister Wolfsburg gewann auch die zweite Begegnung bei den Fischtown Pinguins 6:2 (1:1, 3:0, 2:1). Mannheim bezwang die Straubing Tigers in der Verlängerung mit 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 1:0). Das Trio nimmt damit jeweils eine 2:0-Führung mit in Spiel drei.

Red Bull München, Hauptrundenzweiter, verlor dagegen überraschend 2:3 (0:0, 1:3, 1:0) bei der Düsseldorfer EG, die damit die Serie ausglich. In allen Serien findet Spiel drei am Donnerstag statt.

Nationalspieler Leo Pföderl traf nach 33 Sekunden zur 1:0-Führung der Eisbären Berlin, McIntyre sorgte für den kurzzeitigen Ausgleich (10.). Der Berliner Jonas Müller brachte die Eisbären kurz vor Ende des ersten Drittels wieder in Front (19.), danach hatten die Haie keine Antwort mehr parat. Bokk (26.), White (40.) und wieder Müller (44.) markierten die weiteren Treffer.

In Bremerhaven das gleiche Bild: Den frühen Führungstreffer des Favoriten aus Wolfsburg von Rech (10.) konterte Ross Mauermann zwei Minuten später zum 1:1 (12.). Desousa (34.), Melchiori (37.), Archibald (39.), Gaudet (41.) und Bittner (45.) sorgten für klare Verhältnisse, Friesen betrieb in der 52. Minute Ergebniskosmetik.

Alexander Barta sorgte vor 6809 begeisterten Zuschauern für die Führung der DEG (23.), Gogulla traf in der 29. Minute zum Ausgleich. MacAuley (34.) und wieder Barta (39.) brachten Düsseldorf auf Siegkurs, Redmond gelang nur noch der Münchner Anschlusstreffer (54.).

In Mannheim erzielte Taylor Leier die Führung für die Gäste aus Straubing (25.), Jordan Szwarz markierte wie schon im Hinspiel den 1:1-Ausgleich der Gastgeber (34.). In der achten Minute der Verlängerung traf Nationalspieler Nicolas Krämmer zum umjubelten 2:1-Siegtreffer der Mannheimer.

G.Morris--TNT

Empfohlen

Diamond League: Chebet und Kipyegon laufen Weltrekorde

Die Kenianerinnen Beatrice Chebet und Faith Kipyegon haben beim Diamond-League-Meeting in Eugene/Oregon innerhalb von 90 Minuten für zwei Weltrekorde gesorgt. Erst blieb Chebet als erste Frau der Geschichte über 5000 m in 13:58,06 unter der Marke von 14 Minuten. Wenig später lief Kipyegon die 1500 m in 3:48,68 und verbesserte ihre eigene Bestmarke.

Alonsos Real zu stark: BVB bei Klub-WM raus

Der Endspurt kam zu spät: Borussia Dortmund hat in der Hitze von East Rutherford gegen ein eiskaltes Real Madrid eine Überraschung verpasst und ist bei der Klub-WM wie der FC Bayern im Viertelfinale ausgeschieden. Der lange harmlose BVB erwachte erst in der Schlussphase und unterlag gegen den gnadenlosen Mitfavoriten im MetLife Stadium 2:3 (0:2), kann sich aber mit einem Preisgeld in Höhe von rund 45 Millionen Euro über das Aus hinweg trösten.

Chebet läuft Weltrekord über 5000 m

Die Kenianerin Beatrice Chebet hat als erste Frau der Geschichte über 5000 m die Marke von 14 Minuten geknackt. Die Doppel-Olympiasiegerin von Paris gewann beim Diamond-League-Meeting in Eugene/Oregon in 13:58,06 Minuten und unterbot den bisherigen Weltrekord von der Äthiopierin Gudaf Tsegay (14:00,21) deutlich. Die diesmal drittplatzierte Tsegay hatte die Bestmarke am 17. September 2023 ebenfalls in Eugene aufgestellt.

Musiala-Schock: Kompany "wütend", Eberl "angefasst"

Vincent Kompany war "wütend", Max Eberl wie alle beim FC Bayern "emotional angefasst": Die womöglich schwere Verletzung von Jamal Musiala beim dramatischen Viertelfinal-Aus bei der Klub-WM gegen Paris Saint-Germain (0:2) hat den deutschen Fußball-Rekordmeister in einen Schockzustand versetzt.

Textgröße ändern: