The National Times - Wiesn-Chef: Auch bei Maskenpflicht keine Absage von Oktoberfest

Wiesn-Chef: Auch bei Maskenpflicht keine Absage von Oktoberfest


Wiesn-Chef: Auch bei Maskenpflicht keine Absage von Oktoberfest
Wiesn-Chef: Auch bei Maskenpflicht keine Absage von Oktoberfest / Foto: © AFP/Archiv

Der Veranstalter des Oktoberfests in München würde notfalls auch eine Maskenpflicht bei dem Volksfest durchsetzen. "Eine Maskenpflicht wäre kein Anlass, das Oktoberfest abzusagen", sagte Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Meldung vom Donnerstag. Die Kontrolle von Corona-Tests als Voraussetzung für eine Befreiung von der Maskenpflicht hält er dagegen für unrealistisch.

Textgröße ändern:

Das Oktoberfest ist das größte Volksfest der Welt, wegen der Corona-Pandemie fiel es in den vergangenen beiden Jahren aus.

Das neue Infektionsschutzgesetz sieht bundeseinheitliche Regeln wie etwa das Tragen von FFP2-Masken im Personenfernverkehr vor. Die Länder können aber eigene Vorgaben machen, etwa für eine Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen oder auch im Außenbereich, wenn dort ein Mindestabstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann.

"Eine Maskenpflicht auf der Wiesn wäre handhabbar, auch wenn ich sie mir nicht wünsche", sagte Baumgärtner dem RND. Er sehe derzeit aber keinen Grund zu Panik. "Es fällt mir mit Blick auf die heutigen Inzidenzen schwer zu glauben, dass eine Maskenpflicht in Bayern bis zum 1. Oktober eingeführt wird und das Oktoberfest betrifft", sagte er.

T.Bennett--TNT

Empfohlen

Bösewicht in "Superman"-Filmen: Britischer Schauspieler Terence Stamp gestorben

Der britische Schauspieler Terence Stamp, der unter anderem als Bösewicht in "Superman"-Filmen bekannt wurde, ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 87 Jahren, wie britische Medien unter Berufung auf seine Familie berichteten. Stamp hinterlasse ein "außergewöhnliches Gesamtwerk, sowohl als Schauspieler wie auch als Autor, das die Menschen noch für Jahre berühren und inspirieren wird", wurde die Familie zitiert.

Japanische Medien: Tee-Großmeister Sen Genshitsu mit 102 Jahren gestorben

Der japanische Tee-Großmeister Sen Genshitsu hat im Laufe seines Lebens Staatschefs und Monarchen Tee serviert - nun ist er Medienberichten zufolge im Alter von 102 Jahren gestorben. Der japanische Fernsehsender NHK sowie die Zeitung "Yomiuri Shimbun" berichteten am Donnerstag vom Tod des international bekannten Großmeisters. Mit seinen Tee-Zeremonien und Bemühungen um den Frieden wurde Genshitsu international bekannt.

Trump-Regierung lässt missliebige Inhalte aus Nationalmuseen entfernen

US-Präsident Donald Trump lässt missliebige Inhalte aus Nationalmuseen in Washington entfernen. Die US-Regierung ordnete in einem am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Brief an, "spalterische oder parteiische" Darstellungen zur US-Geschichte und -Kultur aus Ausstellungen zu entfernen und die "amerikanische Einzigartigkeit zu feiern". Betroffen sind acht Museen der Dachorganisation Smithsonian Institution, die sich überwiegend aus Bundesmitteln finanziert.

EU-Außenbeauftragte Kallas verurteilt Tötung fünf palästinensischer Journalisten

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat die Tötung von fünf palästinensischen Journalisten durch einen israelischen Angriff im Gazastreifen verurteilt. Die Behauptung Israels, der Reporter Anas al-Scharif des katarischen Nachrichtensenders Al-Dschasira sei ein "Terrorist" der radikalislamischen Hamas, müsse belegt werden, erklärte Kallas am Montag. Angriffe auf Journalisten müssten vermieden und Hilfslieferungen in den Gazastreifen zugelassen werden.

Textgröße ändern: