The National Times - Nach Fund von Frauenleiche im Saarland: Verdächtige in Rheinland-Pfalz gefasst

Nach Fund von Frauenleiche im Saarland: Verdächtige in Rheinland-Pfalz gefasst


Nach Fund von Frauenleiche im Saarland: Verdächtige in Rheinland-Pfalz gefasst
Nach Fund von Frauenleiche im Saarland: Verdächtige in Rheinland-Pfalz gefasst / Foto: © AFP/Archiv

Nach dem Fund einer Frauenleiche nahe einer Autobahn im Saarland haben Ermittler eine Tatverdächtige in Rheinland-Pfalz gefasst. Gegen die 36-Jährige werde wegen eines Tötungsdelikts ermittelt, teilte die Landespolizeidirektion am Donnerstag in Saarbrücken mit. Ihr werde vorgeworfen, das 30-jährige Opfer aus bislang unklaren Gründen gewaltsam getötet zu haben.

Textgröße ändern:

Die Leiche des 30 Jahre alten Opfers war am Dienstag in Rehlingen von einem Spaziergänger auf einem Feldweg nahe eines Autobahnrastplatzes gefunden worden. Die Polizei nahm daraufhin Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts auf. Ob der Fundort auch der Tatort war, blieb unklar.

Im Laufe der Ermittlungen rückte die 36-Jährige in den Fokus, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten. Nach der Tat flüchtete sie demnach mit einem gestohlenen Auto mit saarländischem Kennzeichen. Am Mittwoch wurde sie ausfindig gemacht und im rheinland-pfälzischen Landkreis Mainz-Bingen festgenommen. Sie sollte einem Richter vorgeführt werden. Die mutmaßliche Täterin und das Opfer stammen aus Baden-Württemberg.

Q.Marshall--TNT

Empfohlen

Frau drängt Autofahrer in Bayern von Autobahn - Einweisung in Psychiatrie

Eine offenbar psychisch kranke Frau hat auf einer Autobahn in Bayern einen anderen Verkehrsteilnehmer abgedrängt. Die 31-Jährige aus dem schwäbischen Bad Wörrishofen war am Dienstagabend auf der Autobahn 96 unterwegs, wie die Polizei am Donnerstag in Ingolstadt mitteilte. In der Nähe der Stadt Landsberg am Lech fuhr sie unvermittelt mehrfach auf das Heck eines 29-jährigen Autofahrers aus München auf.

Brandenburg: Betreuer von psychiatrischer Einrichtung wegen Missbrauchs verurteilt

Wegen Missbrauchs einer Patientin ist ein Betreuer einer psychiatrischen Einrichtung im brandenburgischen Hennigsdorf zu einer Bewährungsstrafe von neun Monaten verurteilt worden. Das Landgericht Neuruppin sprach den 53-Jährigen unter anderem des sexuellen Missbrauchs von Kranken in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch unter Ausnutzung eines Betreuungsverhältnisses schuldig, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Bei der Geschädigten handelt es sich um eine mittlerweile 35-jährige Patientin.

17-Jährige in Kiel bei Autofahrt erstochen: Höhere Strafe für Exfreund

Weil er seine Exfreundin im Auto erstochen hat, ist ein junger Mann in Kiel zu siebeneinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Er wurde unter anderem wegen Totschlags schuldig gesprochen, wie ein Sprecher des Landgerichts am Donnerstag mitteilte. Es war schon das zweite Urteil gegen den zur Tatzeit 19-Jährigen.

19-Jähriger soll Grundschülerin während Hausaufgabenbetreuung missbraucht haben

Im nordrhein-westfälischen Dorsten soll ein 19-Jähriger ein Kind während einer Hausaufgabenbetreuung an einer Grundschule sexuell missbraucht haben. Der Auszubildende sei am Dienstag festgenommen worden und befinde sich seit Mittwoch in Untersuchungshaft, teilte die Polizei am Donnerstag in Recklinghausen mit.

Textgröße ändern: