The National Times - Giraffenbulle Tilodi in Stuttgarter Zoo gestorben

Giraffenbulle Tilodi in Stuttgarter Zoo gestorben


Giraffenbulle Tilodi in Stuttgarter Zoo gestorben
Giraffenbulle Tilodi in Stuttgarter Zoo gestorben / Foto: © AFP/Archiv

Der Giraffenbulle Tilodi in der Wilhelma Stuttgart ist tot. Die Netzgiraffe starb Anfang Mai im Alter von nicht einmal drei Jahren wegen einer Darmverschlingung, wie der zoologische Garten in der baden-württembergischen Landeshauptstadt am Donnerstag mitteilte. Der Tod trat während einer Narkose ein. Tilodi hatte zuvor nur wenig Nahrung zu sich genommen und Probleme mit der Verdauung, weshalb er wegen Verdachts einer Darmverschlingung operiert werden sollte.

Textgröße ändern:

Seit Februar 2024 hatte der in Kopenhagen geborene Giraffenbulle in der Wilhelma gelebt. Er teilte sich dort eine Anlage mit drei weiblichen Giraffen und einer Gruppe Säbelantilopen. Der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart hoffte, dass Tilodi für Nachwuchs sorgen würde. Seit 1970 wurden in der Wilhelma rund 40 Giraffenkälber geboren. Netzgiraffen gelten in ihrer ostafrikanischen Heimat wegen Wilderei und Lebensraumverlust als bedroht.

A.Robinson--TNT

Empfohlen

Festnahmen bei Razzia gegen Bande falscher Polizisten in Deutschland und Spanien

Bei Durchsuchungen gegen eine mutmaßliche Betrügerbande haben Ermittler in Deutschland und Spanien vier Menschen festgenommen. Sie sollen ihre Opfer mit der Masche der falschen Polizisten betrogen haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilten. Den Festgenommenen wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Seit 2019 sollen sie in betrügerischer Absicht mehrere Callcenter in der Türkei betrieben haben.

Verfassungsschutz nennt AfD vorläufig nicht mehr öffentlich rechtsextremistisch

Das Bundesamt für Verfassungsschutz bezeichnet die AfD vorläufig nicht mehr öffentlich als gesichert rechtsextremistische Bestrebung und setzt die Einstufung aus. Diese sogenannte Stillhaltezusage gilt, bis das Verwaltungsgericht Köln über den Eilantrag der Partei entschieden hat, wie das Gericht am Donnerstag mitteilte. Wann es über den Eilantrag entscheiden will, gab es noch nicht bekannt.

Verfassungsschutz erklärt in AfD-Eilverfahren sogenannte Stillhaltezusage

Im Eilverfahren der AfD gegen ihre Einstufung als gesichert rechtsextremistische Bestrebung hat das Bundesamt für Verfassungsschutz eine sogenannte Stillhaltezusage abgegeben. Die Einstufung wird demnach vorläufig ausgesetzt, bis das Verwaltungsgericht Köln über den AfD-Eilantrag entschieden hat, wie das Gericht am Donnerstag mitteilte. Wann über den Eilantrag entschieden wird, gab es noch nicht bekannt.

Thüringen: Durchsuchungen bei Unterstützern von rechtsextremer Kampfsportgruppe

Thüringer Ermittler haben erneut Wohnungen von Unterstützern der rechtsextremen Kampfsportgruppe Knockout 51 durchsucht. Ziel der Durchsuchungen am Donnerstag waren fünf Wohnobjekte im Raum Eisenach, wie das thüringische Landeskriminalamt (LKA) und die Staatsanwaltschaft Gera mitteilten. Die Razzia richtete sich den Angaben zufolge gegen vier Beschuldigte.

Textgröße ändern: