The National Times - Giraffenbulle Tilodi in Stuttgarter Zoo gestorben

Giraffenbulle Tilodi in Stuttgarter Zoo gestorben


Giraffenbulle Tilodi in Stuttgarter Zoo gestorben
Giraffenbulle Tilodi in Stuttgarter Zoo gestorben / Foto: © AFP/Archiv

Der Giraffenbulle Tilodi in der Wilhelma Stuttgart ist tot. Die Netzgiraffe starb Anfang Mai im Alter von nicht einmal drei Jahren wegen einer Darmverschlingung, wie der zoologische Garten in der baden-württembergischen Landeshauptstadt am Donnerstag mitteilte. Der Tod trat während einer Narkose ein. Tilodi hatte zuvor nur wenig Nahrung zu sich genommen und Probleme mit der Verdauung, weshalb er wegen Verdachts einer Darmverschlingung operiert werden sollte.

Textgröße ändern:

Seit Februar 2024 hatte der in Kopenhagen geborene Giraffenbulle in der Wilhelma gelebt. Er teilte sich dort eine Anlage mit drei weiblichen Giraffen und einer Gruppe Säbelantilopen. Der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart hoffte, dass Tilodi für Nachwuchs sorgen würde. Seit 1970 wurden in der Wilhelma rund 40 Giraffenkälber geboren. Netzgiraffen gelten in ihrer ostafrikanischen Heimat wegen Wilderei und Lebensraumverlust als bedroht.

A.Robinson--TNT

Empfohlen

Russland verurteilt bekannten Wahlbeobachter zu fünf Jahren Haft

Als Teil des scharfen Vorgehens gegen Kritiker und Oppositionelle ist in Russland ein bekannter Wahlbeobachter zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Grigori Melkonjants, Ko-Vorsitzender der russischen Wahlbeobachtungsorganisation Golos, sei schuldig gesprochen worden, mit einer europäischen Netzwerk zur Wahlbeobachtung zusammengearbeitet zu haben, berichtete ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch, der an der Verhandlung in dem Gericht in Moskau teilnahm. Die Nichtregierungsorganisation Golos ist für ihre sorgfältige Erfassung von Wahlbetrug in Russland bekannt.

Missbrauch an katholischer Schule: Frankreichs Premier beteuert sein Unwissen

Frankreichs Premierminister François Bayrou hat in einem Untersuchungsausschuss zu einem Missbrauchsskandal an einer katholischen Schule erneut versichert, nichts von sexueller Gewalt an der Schule gewusst zu haben. "Ich habe von Ohrfeigen gehört (...), aber niemals von schlimmer Gewalt und niemals von sexueller Gewalt", sagte Bayrou am Mittwoch unter Eid in Paris aus. Er habe lediglich gewusst, was in den Medien berichtet worden sei, erklärte er.

Schockanrufer erbeuten mehr als eine Million Euro in Rheinland-Pfalz

Mit einem Schockanruf haben Telefonbetrüger einen Mann in Rheinland-Pfalz um mehr als eine Million Euro gebracht. Die Täter überrumpelten den Geschädigten am Telefon mit ihrer Betrugsmasche, wie die Polizei in Trier am Mittwoch mitteilte. Sie behaupteten, die Tochter des Manns habe einen tödlichen Unfall verursacht und könne nur mit einer hohen Kautionszahlung einer drohenden Untersuchungshaft entgehen.

20 Waldbrände bei Viersen - Mitglieder von Freiwilliger Feuerwehr festgenommen

Nach einer Serie von mehr als 20 Waldbränden in Nordrhein-Westfalen hat die Polizei vier junge Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Außerdem wurden die Wohnungen der 16- bis 19-Jährigen durchsucht, wie die Beamten in Viersen am Mittwoch mitteilten. Zwei der Verdächtigen sind demnach Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr.

Textgröße ändern: