The National Times - Unbekannte werfen in Berlin Obdachlosen in die Spree

Unbekannte werfen in Berlin Obdachlosen in die Spree


Unbekannte werfen in Berlin Obdachlosen in die Spree
Unbekannte werfen in Berlin Obdachlosen in die Spree / Foto: © AFP/Archiv

Unbekannte haben in Berlin einen Obdachlosen in die Spree geworfen. Der 42-Jährige nächtigte in einem Park in Friedrichshain, als er in der Nacht zum Samstag von mindestens vier Personen gepackt und zur Uferkante gezerrt worden sein soll, wie die Berliner Polizei am Sonntag mitteilte. Dort sollen sie ihn dann in die Spree geschubst haben.

Textgröße ändern:

Andere Menschen sollen dem Mann aus dem Wasser geholfen haben. Anschließend erstattete er auf einer Wache der Bundespolizei Anzeige. Er wurde von Rettungskräften ambulant behandelt. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.

L.Graham--TNT

Empfohlen

Bundesgerichtshof verhandelt über teure Untermiete

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Mittwoch (10.00 Uhr) über ein besonders drängendes Thema: die Folgen des Wohnungsmangels. Es geht um einen Berliner Mieter, der die Wohnung untervermietete - und damit 500 Euro monatlich einnahm. Die Untermiete war deutlich höher, als es die Mietpreisbremse vorsieht. Die Frage ist, ob der Vermieter dem Hauptmieter deshalb kündigen darf. (Az. VIII ZR 228/23)

Kurz vor Urteilsverkündung: Wichtiger Zeuge in Libyen-Prozess gegen Sarkozy gestorben

Zwei Tage vor der Urteilsverkündung gegen Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy wegen der mutmaßlich illegalen Finanzierung seines Wahlkampfs durch Geld aus Libyen ist ein wichtiger Zeuge in dem Fall gestorben. Der französisch-libanesische Geschäftsmann Siad Takieddine starb am Dienstag in Beirut, wie seine Anwältin der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Der 75-Jährige galt als Schlüsselfigur in dem Fall.

Auf Autodach vergessenes Handy alarmiert Rettungsdienst: Fahrer muss Einsatz zahlen

Weil sein auf dem Autodach vergessenes Smartphone den Rettungsdienst alarmierte, muss ein Autofahrer den Feuerwehreinsatz zum Teil bezahlen. Das Verwaltungsgericht im niedersächsischen Göttingen lehnte seinen Eilantrag dagegen nach Angaben vom Dienstag überwiegend ab. Grund dafür ist, dass der Mann starke Schmerzmittel genommen hatte und nicht mehr hätte fahren dürfen.

Berlin: Bande soll mit Betrug bei Jobcoaching 900.000 Euro Schaden verursacht haben

Durch betrügerische Abrechnungen von Jobcoachings soll eine Bande in Berlin einen Schaden von fast 900.000 Euro bei Jobcentern und Arbeitsagenturen verursacht haben. Den elf Männern und vier Frauen wird vorgeworfen, Einzelcoachingmaßnahmen abgerechnet zu haben, die gar nicht oder nur teilweise erbracht wurden, wie Polizei und Berliner Staatsanwaltschaft am Dienstag gemeinsam mitteilten.

Textgröße ändern: