The National Times - Drei Tote im Westerwald gefunden: Mutmaßlicher Täter auf der Flucht

Drei Tote im Westerwald gefunden: Mutmaßlicher Täter auf der Flucht


Drei Tote im Westerwald gefunden: Mutmaßlicher Täter auf der Flucht
Drei Tote im Westerwald gefunden: Mutmaßlicher Täter auf der Flucht / Foto: © AFP/Archiv

Im Westerwald in Rheinland-Pfalz sind drei Menschen Opfer eines Verbrechens geworden. Sie wurden am Sonntagmorgen tot in Weitefeld im Kreis Altenkirchen gefunden, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Koblenz sagte. Nach einem mutmaßlichen Täter werde gesucht. Für die Bevölkerung bestehe aber "keine konkrete Gefahr", sagte der Sprecher.

Textgröße ändern:

Zuvor hatte das Polizeipräsidium erklärt, in einem Wohnanwesen in Weitefeld sei es zu einem "Kapitaldelikt" gekommen. Die Polizei bat darum, in dem Bereich keine Anhalter mitzunehmen. Die Anwohner sollten zudem vorsorglich Fenster und Türen geschlossen halten, sagte der Sprecher. Einsatzkräfte seien vor Ort, die Ermittlungen dauerten an.

Weitefeld gehört zur Verbandsgemeinde Daaden Herdorf im Kreis Altenkirchen und hat rund 2200 Einwohnerinnen und Einwohner.

T.Hancock--TNT

Empfohlen

Bundesgerichtshof verhandelt über teure Untermiete

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verhandelt am Mittwoch (10.00 Uhr) über ein besonders drängendes Thema: die Folgen des Wohnungsmangels. Es geht um einen Berliner Mieter, der die Wohnung untervermietete - und damit 500 Euro monatlich einnahm. Die Untermiete war deutlich höher, als es die Mietpreisbremse vorsieht. Die Frage ist, ob der Vermieter dem Hauptmieter deshalb kündigen darf. (Az. VIII ZR 228/23)

Kurz vor Urteilsverkündung: Wichtiger Zeuge in Libyen-Prozess gegen Sarkozy gestorben

Zwei Tage vor der Urteilsverkündung gegen Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy wegen der mutmaßlich illegalen Finanzierung seines Wahlkampfs durch Geld aus Libyen ist ein wichtiger Zeuge in dem Fall gestorben. Der französisch-libanesische Geschäftsmann Siad Takieddine starb am Dienstag in Beirut, wie seine Anwältin der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Der 75-Jährige galt als Schlüsselfigur in dem Fall.

Auf Autodach vergessenes Handy alarmiert Rettungsdienst: Fahrer muss Einsatz zahlen

Weil sein auf dem Autodach vergessenes Smartphone den Rettungsdienst alarmierte, muss ein Autofahrer den Feuerwehreinsatz zum Teil bezahlen. Das Verwaltungsgericht im niedersächsischen Göttingen lehnte seinen Eilantrag dagegen nach Angaben vom Dienstag überwiegend ab. Grund dafür ist, dass der Mann starke Schmerzmittel genommen hatte und nicht mehr hätte fahren dürfen.

Berlin: Bande soll mit Betrug bei Jobcoaching 900.000 Euro Schaden verursacht haben

Durch betrügerische Abrechnungen von Jobcoachings soll eine Bande in Berlin einen Schaden von fast 900.000 Euro bei Jobcentern und Arbeitsagenturen verursacht haben. Den elf Männern und vier Frauen wird vorgeworfen, Einzelcoachingmaßnahmen abgerechnet zu haben, die gar nicht oder nur teilweise erbracht wurden, wie Polizei und Berliner Staatsanwaltschaft am Dienstag gemeinsam mitteilten.

Textgröße ändern: