The National Times - Prozess um brutalen Mord an Verhandlungszeugen in Hessen begonnen

Prozess um brutalen Mord an Verhandlungszeugen in Hessen begonnen


Prozess um brutalen Mord an Verhandlungszeugen in Hessen begonnen
Prozess um brutalen Mord an Verhandlungszeugen in Hessen begonnen

Vor dem Landgericht im hessischen Limburg hat am Donnerstag ein Prozess um einen brutalen Mord an einem Verhandlungszeugen begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft einem 35-Jährigen vor, den Mann aus niederen Beweggründen und zur Verdeckung einer Straftat ermordet zu haben.

Textgröße ändern:

Im vergangenen September soll der Angeklagte in das Haus des Opfers in Hadamar eingedrungen sein und ihn etwa zehn Minuten lang in Tötungsabsicht mit einer elektrischen Heckenschere attackiert haben. Danach habe er ihm mit einem Messer noch weitere Verletzungen zugefügt.

Das Opfer starb laut Anklage an innerem und äußerem Blutverlust. Grund für die Tat soll gewesen sein, dass der 35-Jährige das Opfer als Zeuge einer im Januar 2021 begangenen Körperverletzung habe ausschalten wollen. Der nun Angeklagte galt auch in diesem Fall als Täter. Bis Ende April sind acht weitere Verhandlungstermine angesetzt.

S.Ross--TNT

Empfohlen

Streit um Abschiebungen nach El Salvador: Trump teilt erneut gegen Justiz aus

Im Zusammenhang mit dem Streit um die Abschiebung venezolanischer Migranten aus den USA hat US-Präsident Donald Trump das Oberste Gericht des Landes aufgefordert, gegen kritische Richterentscheidungen vorzugehen. "Wir haben das Ziel, Amerika wieder groß zu machen und so ein hohes Ziel kann niemals erreicht werden, wenn es radikalen und stark parteiischen Richtern erlaubt ist, Gerechtigkeit zu verhindern", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Polizei geht bei Protesten gegen Imamoglu-Festnahme massiv gegen Demonstranten vor

In der türkischen Metropole Istanbul ist die Polizei am Donnerstagabend mit Gummigeschossen und Tränengas gegen Teilnehmer einer Demonstration für den festgenommenen Oppositionspolitiker und Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu vorgegangen. Wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten, hatten sich zuvor tausende Menschen vor dem Rathaus der Stadt versammelt, Angaben über Verletzte gab es zunächst nicht.

Psychiatrie nach folgenreichen Schläge gegen Mitpatienten in Nordrhein-Westfalen

Das Landgericht Dortmund hat gegen einen 44-Jährigen wegen folgenreicher Schläge gegen einen 87-Jährigen, der später starb, die dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Die zuständige Kammer wertete die Tat als vorsätzliche Körperverletzung, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Angeklagt war der Mann ursprünglich wegen Körperverletzung mit Todesfolge.

Brand in Geschäft in Hagen: Polizei schließt rechtsextremen Anschlag nicht aus

Nach einem Brand in einem Lebensmittelgeschäft im nordhrein-westfälischen Iserlohn am Sonntag schließt die Polizei einen rechtsextremistischen Anschlag nicht aus. Die Ursache für das Feuer sei noch unklar, teilten die Beamten in Hagen am Donnerstag mit. Der Staatsschutz ermittle, weil "ein fremdenfeindlicher Hintergrund der Tat nicht ausgeschlossen werden kann". Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Textgröße ändern: