The National Times - Rund 7000 Menschen betroffen: Weltkriegsbombe in Köln kontrolliert gesprengt

Rund 7000 Menschen betroffen: Weltkriegsbombe in Köln kontrolliert gesprengt


Rund 7000 Menschen betroffen: Weltkriegsbombe in Köln kontrolliert gesprengt
Rund 7000 Menschen betroffen: Weltkriegsbombe in Köln kontrolliert gesprengt / Foto: © AFP/Archiv

Nach einer aufwändigen Evakuierung von zahlreichen Wohnhäusern und mehreren Kliniken ist in Köln eine Weltkriegsbombe kontrolliert gesprengt worden. Fachleute des Kampfmittelräumdiensts machten den bei Sondierungsarbeiten auf einem Klinikgelände entdeckten Blindgänger am Freitag unschädlich, wie die Stadt mitteilte. Die kontrollierte Sprengung war wegen Komplikationen beim Entschärfungsversuch nötig geworden.

Textgröße ändern:

Die Arbeiten verzögerten sich, weil der Kampfmittelräumdienst nur einen der beiden Aufschlagzünder der Bombe entschärfen konnten. Für die kontrollierte Sprengung fuhren dann mit dutzenden Tonnen Sand beladene Schwerlaster zur Fundstelle. Die Lastwagen wurden von einer Polizeieskorte begleitet.

Die US-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg war am Mittwoch im Stadtteil Merheim auf einem Klinikgelände entdeckt worden. Auch drei Abwurfbehälter mit sogenannten Stabbrandbomben wurden gefunden, konnte aber sicher abtransportiert werden. Die Behörden in der Domstadt richteten rund um den Fundort einen Sperrkreis mit einem Radius von 500 Metern ein.

Rund 6400 Anwohner mussten während der Entschärfung ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Für die Betroffenen wurde eine Anlaufstelle in einer Schule eingerichtet. Von der Evakuierung waren auch drei Kliniken mit insgesamt rund 650 Patienten betroffen. Zwei der Kliniken wurden bereits bis Freitag evakuiert, während die Räumung der dritten in den Stunden vor den Entschärfungsarbeiten erfolgte.

Ein teilweise in dem Bereich liegendes Seniorenheim im Stadtteil Neubrück musste nicht evakuiert werden. Dort genügte nach Angaben der Stadt eine Verlegung von fast 280 Bewohnern in Gebäudeteile, die nicht in der Gefahrenzone lagen.

B.Cooper--TNT

Empfohlen

Tod einer "Jahrhundert-Legende": Filmstar Brigitte Bardot mit 91 Jahren gestorben

Leinwandgöttin, Sexsymbol, Tierschützerin: Die französische Film-Ikone Brigitte Bardot ist tot. Die auch unter ihren Initialen "B.B." weltbekannte Schauspielerin starb am Sonntag im Alter von 91 Jahren, wie ihre Stiftung mitteilte. Mit sinnlichen Rollen in Filmen wie "Und immer lockt das Weib" und "Die Verachtung" war Bardot in den 50er und 60er Jahren zu Weltruhm gelangt. Zuletzt hatte sie zurückgezogen in Südfrankreich gelebt und geriet wegen rassistischer Äußerungen mehrfach in die Kritik.

Tod einer "Jahrhundert-Legende": Brigitte Bardot mit 91 Jahren gestorben

Sie hatte viele Gesichter: Sex-Symbol mit Selbstzweifeln, erfolgreicher Filmstar, engagierte Tierschützerin und Anhängerin von Rechtsaußen-Positionen. Nun ist die französische Film-Ikone Brigitte Bardot im Alter von 91 Jahren gestorben, wie ihre Stiftung am Sonntag mitteilte. Nach ihrem Aufstieg zu Weltruhm in den 50er und 60er Jahren durch sinnliche Rollen wie in "Und immer lockt das Weib" hatte die frühere Schauspielerin in den vergangenen Jahren zurückgezogen in Südfrankreich gelebt.

Stiftung: Französische Film-Ikone Brigitte Bardot mit 91 Jahren gestorben

Die französische Film-Ikone Brigitte Bardot ist tot. Die frühere Schauspielerin sei im Alter von 91 Jahren in Saint-Tropez gestorben, teilte ihre Stiftung am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP mit. Die Französin war in den 50er Jahren mit sinnlichen Rollen wie in "Und immer lockt das Weib" zu Weltruhm gelangt.

Forscher entdecken in Thailand ausgestorben geglaubte Wildkatze wieder

Forscher haben in Thailand eine seit 30 Jahren für ausgestorben gehaltene Wildkatze wiederentdeckt. Die Flachkopfkatze, die in dem südostasiatischen Land zuletzt 1995 gesichtet worden war, tappte im Prinzessin-Sirindhorn-Schutzgebiet im Süden Thailands in Kamerafallen, wie die thailändische Naturschutzbehörde und die Wildkatzenschutzorganisation Panthera am Freitag mitteilten. Bei der im vergangenen Jahr gestarteten Untersuchung gelangen demnach insgesamt 29 Nachweise der scheuen Wildkatze.

Textgröße ändern: