The National Times - Französische Fans feiern Einzug ins Finale auf den Champs-Élysées

Französische Fans feiern Einzug ins Finale auf den Champs-Élysées


Französische Fans feiern Einzug ins Finale auf den Champs-Élysées
Französische Fans feiern Einzug ins Finale auf den Champs-Élysées / Foto: © AFP

Kurz nach Frankreichs Sieg im zweiten Halbfinale der Fußball-Weltmeisterschaft hat sich die Pariser Prachtstraße Champs-Elysées mit feiernden Menschen und hupenden Autos gefüllt. "Wir sind im Finale", skandierten viele Fans. Manche sangen die französische Nationalhymne. Leuchtraketen und Rauchbomben wurden gezündet. Die Präfektur hatte 5000 Sicherheitskräfte im Großraum Paris eingesetzt, um Ausschreitungen zu verhindern.

Textgröße ändern:

Die weihnachtlich beleuchteten Champs-Elysées waren auf beiden Seiten von Polizeiwagen mit eingeschalteten Blaulichtern gesäumt, "eine sichtbare und abschreckende Präsenz", betonte die Präfektur. Die Polizei unternahm an den Metro-Ausgängen nahe den Champs-Élysées Taschenkontrollen.

Mehrere Zufahrten nach Paris wurden ab 22.00 Uhr geschlossen, um Staus in Richtung Champs-Elysées zu verhindern. In der Menschenmenge waren auch zahlreiche Polizisten in Zivilkleidung im Einsatz. Auch in anderen französischen Städten wurde der Einzug ins Finale auf den Straßen gefeiert.

Zahlreiche Politiker aller Lager feierten mit begeisterten Tweets den Sieg über Marokko und die Aussicht auf einen zweiten Weltmeister-Titel in Folge.

"Merci, les bleus" (Danke, die Blauen), schrieb Präsident Emmanuel Macron, der zu dem Spiel nach Katar geflogen war. "Und jetzt den Pokal!". Wenige Minuten später gratulierte er der marokkanischen Mannschaft: "Ihr habt Fußballgeschichte geschrieben." Der Parteichef des Rassemblement National, Jordan Bardella, schrieb: "Von ganzem Herzen: Lasst und träumen."

Am vergangenen Samstag hatten französische und marokkanische Fans gemeinsam auf den Champs-Elysées ihren Einzug ins Halbfinale gefeiert. In Frankreich leben viele Menschen mit marokkanischen Wurzeln. Die Beziehungen beider Länder sind angespannt, weil Marokko die Rückführung illegaler Migranten aus Frankreich erschwert - und Frankreich im Gegenzug die Vergabe von Visa an Marokkaner eingeschränkt hat.

H.Davies--TNT

Empfohlen

Britische Königsfamilie empfängt US-Präsident Trump auf Schloss Windsor

US-Präsident Donald Trump ist zum offiziellen Auftakt seines Staatsbesuchs in Großbritannien von der britischen Königsfamilie auf Schloss Windsor begrüßt worden. Trump und seine Frau Melania wurden am Mittwoch nach der Landung ihres Hubschraubers vom Thronfolger Prinz William und dessen Frau Catherine in Empfang genommen. Anschließend wurden der US-Präsident und die First Lady von König Charles III. und Königin Camilla empfangen.

ADAC-Bilanz: Weniger und kürzere Staus in Sommerferienzeit 2025

Während den Sommerferien in Deutschland zwischen Ende Juni und Mitte September hat es weniger und kürzere Staus gegeben. In dem Zeitraum wurden gut 116.000 Staus auf den Autobahnen gezählt, wie der ADAC am Mittwoch in München mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum waren das etwa drei Prozent weniger. Alle Staus zusammen ergaben eine Strecke von 203.830 Kilometern.

Popstar Robbie Williams wurde durch Frau Ayda zu Fan von Institution Ehe

Der britische Popstar Robbie Williams ist dank seiner Frau Ayda zum Fan der Ehe geworden. "Wenn ich mit Ayda zusammen bin, fühle ich mich geborgen, sicher und glücklich", sagte der 51-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Sie seien nun 15 Jahre verheiratet. "In dieser Zeit bin ich ein Riesenfan der Ehe geworden."

König Charles III. empfängt Trump zu Staatsbesuch auf Schloss Windsor

US-Präsident Donald Trump beginnt am Mittwoch offiziell seinen Staatsbesuch in Großbritannien. Der 79-Jährige und seine Frau Melania, die bereits am Dienstagabend in England eintrafen, werden am Mittwoch auf Schloss Windsor zunächst von Thronfolger Prinz William und dessen Frau Catherine begrüßt. Nach einer gemeinsamen Kutschfahrt mit König Charles III. ist für den Abend ein Staatsbankett geplant. Am Donnerstag trifft Trump den britischen Premierminister Keir Starmer auf dessen Landsitz Chequers, bevor er am Abend zurück in die USA reist.

Textgröße ändern: