The National Times - 37-Jährige nach Fund von Babyleiche in Köln festgenommen

37-Jährige nach Fund von Babyleiche in Köln festgenommen


37-Jährige nach Fund von Babyleiche in Köln festgenommen
37-Jährige nach Fund von Babyleiche in Köln festgenommen

Nach dem Fund einer Babyleiche am Rheinufer in Köln ist eine 37-Jährige festgenommen worden. Die Frau steht im dringenden Verdacht, den neugeborenen, lebenden Jungen unter einer Aussichtsplattform am Ufer abgelegt zu haben, wie die Kölner Polizei am Donnerstag mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich bei der Frau um die Kindsmutter handeln.

Textgröße ändern:

Die festgenommene Frau ist demnach wohnungslos. Die Staatsanwaltschaft prüfe derzeit, ob die Beschuldigte in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden könne. Eine Sachverständige sollte sie noch am Tag der Festnahme untersuchen. Auch eine rechtsmedizinische Untersuchung zur Klärung der Todesursache sei veranlasst worden.

Zeugen hatten den toten Säugling den Angaben zufolge am Mittwoch in einer "notdürftig eingerichteten Schlafstelle" gefunden und die Polizei alarmiert. Der Bereich um die Fundstelle im linksrheinischen Stadtteil Riehl wurde danach großräumig abgesperrt.

P.Johnston--TNT

Empfohlen

Trump will Anfang 2026 nach China reisen

US-Präsident Donald Trump will Anfang des kommenden Jahres nach China reisen. Er werde China "ziemlich früh im kommenden Jahr" besuchen, sagte Trump am Montag bei einem Empfang für den australischen Regierungschef Anthony Albanese im Weißen Haus. Ein genaues Datum nannte er nicht.

Störungen bei Cloud-Sparte von Amazon weltweit

Zahlreiche Internetdienste sind am Montag von Störungen der Cloud-Sparte von Amazon, Amazon Web Services (AWS), betroffen gewesen. Störungen meldeten etwa Amazons Streamingdienst Prime, die KI-Suchmaschine Perplexity, die Videospielplattform Fortnite, Amazons Sprachassistent Alexa, der Messengerdienst Snapchat oder die Sprachlern-App Duolingo. Gegen 12.30 Uhr sei das Problem behoben gewesen, erklärte AWS. Bei manchen Diensten wirkten sich die Störungen aber noch länger aus.

Luxusgüterkonzern Kering verkauft Kosmetiksparte an L'Oréal

Neuer Chef, neuer Kurs: Der verschuldete französische Luxusgüterkonzern Kering verkauft seine Kosmetiksparte an die Konkurrenz, um sich zu sanieren. Für vier Milliarden Euro geht die Sparte an den französischen Kosmetikkonzern L'Oréal, wie Kering in der Nacht zum Montag mitteilte.

Merz räumt "Fehler" in Koalition ein - Gespräche zu Wehrdienst und Rente geplant

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Probleme in der Koalition mit der SPD in den ersten Monaten eingeräumt. "Ja, wir haben natürlich auch Fehler gemacht", sagte Merz am Montag. Er sei "mit manchen Entscheidungsabläufen nicht zufrieden". Es habe "zu viele öffentliche Diskussionen gegeben, die auch als Streit interpretiert worden sind". Der CDU-Chef verwies dabei insbesondere auf die Wehrdienst-Debatte und will sich auch in den Streit um das Rentenpaket einschalten.

Textgröße ändern: