The National Times - Ölpreis wieder gesunken - Sprit aber deutlich teurer

Ölpreis wieder gesunken - Sprit aber deutlich teurer


Ölpreis wieder gesunken - Sprit aber deutlich teurer
Ölpreis wieder gesunken - Sprit aber deutlich teurer / Foto: © AFP/Archiv

Der wieder gesunkene Ölpreis hat sich noch nicht an der Zapfsäule bemerkbar gemacht. Besonders der Preis für Diesel lag zuletzt bei durchschnittlich 1,643 Cent pro Liter und damit 5,4 Cent höher als in der Vorwoche, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Auch SuperE10 verteuerte sich um zwei Cent auf 1,712 Euro pro Liter.

Textgröße ändern:

"Aus Sicht des ADAC sind die Spritpreise und vor allem Diesel um einige Cent zu teuer, denn der Preis für Rohöl ist seit der vergangenen Woche stark gesunken", erklärte der Automobilclub. Bereits am vergangenen Mittwoch hatte der ADAC im Zuge der Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran deutlich höhere Spritpreise gemeldet. Der Ölpreis stieg daraufhin noch weiter, sackte mit der tendenziellen Entspannung im Konflikt zu Beginn der Woche aber deutlich ab.

Der ADAC verweist zudem auf den gegenüber dem Dollar gestiegenen Kurs des Euro. "Ein starker Euro wirkt sich positiv aus, da Rohöl in US-Dollar gehandelt wird und der Kauf von Öl damit hierzulande billiger wird." Insgesamt sei in den kommenden Tagen mit wieder sinkenden Kraftstoffpreisen zu rechnen.

Der Automobilclub rät Autofahrern, am Abend zu tanken, weil dann die Preise deutlich niedriger sind. Wer in den Abendstunden tankt, am besten zwischen 19.00 und 20.00 Uhr, zahlt demnach im Schnitt rund 13 Cent weniger pro Liter.

W.Baxter--TNT

Empfohlen

Nordkorea eröffnet riesiges Urlaubsgebiet - russische Touristen erwartet

Nordkorea hat an seiner Ostküste ein riesiges Touristengebiet eröffnet, das noch in diesem Monat die ersten russischen Gäste empfangen soll. Das von südkoreanischen Medien als "Nordkoreas Waikiki" bezeichnete Urlaubsgebiet Wonsan Kalma wurde am Dienstag für einheimische Besucher eröffnet, wie die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete. KCNA veröffentlichte dazu Bilder von Touristen in bunten Badeanzügen am Strand.

Australische Fluggesellschaft Qantas von Cyberangriff betroffen

Die australische Fluggesellschaft Qantas ist nach eigenen Angaben Ziel eines Cyberangriffs geworden. Hacker hätten eines ihrer Kundenkontaktzentren angegriffen und seien in ein Computersystem eingedrungen, das von einem Subunternehmen genutzt worden sei, erklärte Qantas am Mittwoch. Die Angreifer hätten Zugang zu sensiblen Informationen wie Kundennamen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Geburtstagen erhalten, teilte das australische Unternehmen Blue Chip mit. Blue Chip zufolge sind auf der von ihm betriebenen Plattform Daten von sechs Millionen Kunden gespeichert.

US-Universität bereit zu Ausschluss von Transgender-Athleten aus Frauensportteams

Im Rahmen einer Vereinbarung mit der US-Regierung hat sich die University of Pennsylvania bereit erklärt, Transgender-Athleten aus ihren Frauensportteams auszuschließen. Damit sei ein bundesstaatlicher Bürgerrechtsfall beigelegt worden, der durch den Wirbel um die früher als Mann und nach einer Hormontherapie als Frau angetretene Schwimmerin Lia Thomas ausgelöst worden war, teilte die US-Regierung am Dienstag (Ortszeit) mit. Bildungsministerin Linda McMahon sprach von einem "großen Sieg für Frauen und Mädchen" in den USA.

US-Senat billigt Trumps Steuergesetz - Musk droht mit Konkurrenzpartei

Der US-Senat hat nach einer Marathonsitzung das vermutlich wichtigste Gesetzespaket von Präsident Donald Trump in dessen zweiter Amtszeit gebilligt. Die Mehrheit für das Steuergesetz kam am Dienstag wegen eines Patts nur mit der Stimme von Vizepräsident JD Vance zustande. Trump hat das Paket "Big Beautiful Bill" (großes schönes Gesetz) getauft und will damit zentrale Wahlversprechen umsetzen. Dazu gehören Steuerleichterungen vor allem für Wohlhabende und mehr Geld für Grenzschutz und Verteidigung.

Textgröße ändern: