The National Times - US-Regierung erwägt Teilnahme an Reality-TV-Show zu Staatsbürgerschaft

US-Regierung erwägt Teilnahme an Reality-TV-Show zu Staatsbürgerschaft


US-Regierung erwägt Teilnahme an Reality-TV-Show zu Staatsbürgerschaft
US-Regierung erwägt Teilnahme an Reality-TV-Show zu Staatsbürgerschaft / Foto: © AFP/Archiv

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump erwägt eine Beteiligung an einer Reality-TV-Show, bei der sich Teilnehmer einen Wettkampf um die US-Staatsbürgerschaft liefern. Das US-Heimatschutzministerium erklärte am Freitag auf Anfrage, der Vorschlag werde "sorgfältig" geprüft und sei bislang weder angenommen noch abgelehnt worden.

Textgröße ändern:

"Wir müssen Patriotismus und Bürgerpflicht in diesem Land wiederbeleben", erklärte eine Ministeriumssprecherin. "Wir überprüfen gerne unkonventionelle Vorschläge."

Medienberichten zufolge sollen bei der vorgeschlagenen Show Einwanderer unter Beweis stellen, wer von ihnen der amerikanischste ist. So könnten die Teilnehmer beim Goldsuchen gegeneinander antreten oder einen alten Ford zusammenbauen. In jeder Folge soll ein Teilnehmer ausscheiden.

"Das ist nicht 'The Hunger Games' für Einwanderer", sagte der Erfinder der Show, Rob Worsoff, laut "Wall Street Journal". "Wir sagen nicht: 'Hey, wenn du verlierst, dann bringen wir dich mit einem Boot aus dem Land'."

Trump - selbst früher ein Reality-TV-Star - fährt einen äußerst harten Kurs gegen irreguläre Einwanderung und hat versprochen, Millionen Migranten ohne Papiere abzuschieben. Die Regierung des Rechtspopulisten und die US-Behörden greifen bei den Abschiebungen zu höchst umstrittenen Maßnahmen. Trump will außerdem den Schutzstatuts für zahlreiche Geflüchtete aufheben und die Staatsbürgerschaft per Geburt einschränken.

S.Lee--TNT

Empfohlen

Bahn kauft mehr als 3000 neue Busse - auch bei chinesischem Hersteller

Die Deutsche Bahn plant die größte Anschaffung von Bussen in ihrer Unternehmensgeschichte. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben rund 3300 Busse mit Hybrid- oder Elektroantrieb anschaffen, die für die Regionalverkehrstochter DB Regio in ganz Deutschland eingesetzt werden sollen. Der Hauptpartner soll dabei das Münchner Unternehmen MAN Truck & Bus werden. Etwa fünf Prozent der Neuanschaffungen sollen vom chinesischen Hersteller BYD aus seiner Produktion in Ungarn kommen, wie die Bahn am Samstag mitteilte.

Spahn zu Heizungsgesetz: Es darf keinen Zwang bei Heizungen im Bestand geben

In der Koalitionsdebatte um die Reform des Heizungsgesetzes hat Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) die Abschaffung aller Vorgaben zu neuen Heizanlagen in Bestandsbauten gefordert. "Das Heizungsgesetz abzuschaffen, heißt für uns, dass es keinen Zwang bei Heizungen im Bestand gibt", sagte Spahn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagsausgaben).

Bei Überschwemmungen zerstörte Ahrtalbahn wiedereröffnet

Mehr als vier Jahre nach der Hochwasserkatastrophe im rheinland-pfälzischen Ahrtal ist die damals zerstörte Strecke der Ahrtahlbahn wieder eröffnet worden. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU), Ministerpräsident Alexander Schweizer (SPD) und Bahn-Chefin Evelyn Palla nahmen am Freitag an der Eröffnungsfahrt teil. Ab Sonntag fahren auf der Strecke wieder zwei Regionalzuglinien im regulären Betrieb.

EU-Staaten einigen sich auf Paketabgabe auf Billigimporte - vor allem aus China

Im Kampf gegen Billigimporte aus Drittländern wird ab Juli in der EU eine Sonderabgabe von drei Euro auf kleinere Pakete aus Drittstaaten erhoben. Das beschlossen am Freitag die EU-Finanzminister. Die neue Regelung betrifft vor allem Sendungen von Billighändlern chinesischen Ursprungs wie Temu und Shein. Der Handelsverband Deutschland (HDE) begrüßte die Abgabe als "ersten Schritt" zu fairem Wettbewerb.

Textgröße ändern: