The National Times - DIHK-Präsident: Großes Verständnis in deutscher Wirtschaft für harte Sanktionen

DIHK-Präsident: Großes Verständnis in deutscher Wirtschaft für harte Sanktionen


DIHK-Präsident: Großes Verständnis in deutscher Wirtschaft für harte Sanktionen
DIHK-Präsident: Großes Verständnis in deutscher Wirtschaft für harte Sanktionen

Die deutsche Wirtschaft steht nach Angaben von DIHK-Präsident Peter Adrian hinter harten Strafmaßnahmen gegen Russland wegen des Großangriffs auf die Ukraine. "Unternehmerinnen und Unternehmer, gerade auch mit Verbindungen in die Region, sind entsetzt über diesen sinnlosen Krieg und Angriff auf die Demokratie mit vielen unschuldigen Opfern", erklärte Adrian am Samstag.

Textgröße ändern:

"Deshalb gibt es auch in der deutschen Wirtschaft großes Verständnis dafür, dass die Politik mit harten und wirksamen Sanktionen gegen die Verursacher reagieren muss", fügte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hinzu. "Aus der gesamten deutschen Wirtschaft haben mich bestürzte Rückmeldungen erreicht", erklärte Adrian.

"Ein Krieg ist keine Basis für wirtschaftlich tragfähige Beziehungen", hob der DIHK-Präsident hervor. "Wir müssen uns gleichzeitig alle dafür einsetzen, dass wir in Europa friedlich miteinander leben und wirtschaften können."

L.Johnson--TNT

Empfohlen

Trump nennt sich "Genie": US-Wirtschaft wächst offiziell um 4,3 Prozent im dritten Quartal

Die US-Regierung von Präsident Donald Trump hat überraschend gute Wachstumszahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Zwischen Juli und September sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf das Jahr hochgerechnet um 4,3 Prozent gewachsen, teilte das Handelsministerium am Dienstag mit. Das waren 1,1 Prozentpunkte mehr als von Ökonomen erwartet. Trump schrieb, die Experten hätten wieder einmal falsch gelegen, während "Trump und andere Genies Recht hatten".

Klingbeil: "Gute Lösung" zur Strompreiskompensation mit EU gefunden

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat Schritte der EU-Kommission zugunsten niedrigerer Energiepreise für die Industrie begrüßt und eine "gute Lösung" zur Strompreiskompensation gelobt. "Die Ausweitung der Strompreiskompensation ist eine sehr gute Nachricht für die deutsche Industrie", erklärte Klingbeil am Dienstag nach von Brüssel verkündeten Änderungen an Leitlinien für staatliche Beihilfen. So werde eine "spürbare Entlastung bei den Energiekosten ab 2026" erreicht. Die Chemieindustrie und die Gewerkschaft IG Metall begrüßten die EU-Entscheidung.

Drittes Quartal: US-Regierung gibt Wachstum mit 4,3 Prozent an

Die US-Regierung von Präsident Donald Trump hat überraschend gute Wachstumszahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Zwischen Juli und September sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf das Jahr hochgerechnet um 4,3 Prozent gewachsen, teilte das Handelsministerium am Dienstag aufgrund einer ersten Schätzung in Washington mit. Das waren 1,1 Prozentpunkte mehr als von Ökonomen erwartet.

Autozulieferer ZF verkauft Fahrerassistenzsystem-Sparte an Samsung-Tochter Harman

Der angeschlagene Autozulieferer ZF verkauft seine Fahrerassistenz-Sparte an die Samsung-Tochter Harman International. Als Unternehmenswert für die Geschäftseinheit Adas wurden "1,5 Milliarden Euro vereinbart", wie ZF in Friedrichshafen am Bodensee am Dienstag mitteilte. Die Behörden müssen die Übernahme noch genehmigen, danach soll die Transaktion voraussichtlich in zweiten Halbjahr 2026 abgeschlossen werden.

Textgröße ändern: