The National Times - Elon Musks KI-Startup präsentiert erstes Programm Grok

Elon Musks KI-Startup präsentiert erstes Programm Grok


Elon Musks KI-Startup präsentiert erstes Programm Grok
Elon Musks KI-Startup präsentiert erstes Programm Grok / Foto: © AFP/Archiv

Das auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Startup-Unternehmen xAI von High-Tech-Milliardär Elon Musk hat sein erstes Programm mit dem Namen Grok vorgestellt. "Grok hat in Echtzeit Zugriff auf Informationen bei X, was ihm einen Vorteil gegenüber den anderen Programmen verschafft", erklärte Musk in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) auf seiner Onlineplattform X. Es werde Abonnenten der Premium Plus-Variante von X angeboten, sobald die Testphase abgeschlossen sei.

Textgröße ändern:

Das Programm "liebt den Sarkasmus", erklärte Musk. "Ich frage mich, wer es in diese Richtung gelenkt hat", schrieb er auf X. Grok sei so konstruiert, dass es humorvoll auf Fragen antworte. Das englische Wort "grok" ist umgangssprachlich und bedeutet auf Deutsch etwas "begreifen" oder "schnallen". Musk will mit dem Programm unter anderem dem beliebten Chatbot ChatGPT von OpenAI Konkurrenz machen.

Musk hatte xAI - AI steht für Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz) - im Juli gegründet und dabei unter anderem Mitarbeiter von OpenAI, Google und der Universität von Toronto angeheuert. Der Chef des Elektroautobauers Tesla, des Weltraumunternehmens SpaceX und Besitzer von X (früher Twitter) hofft auch, die entwickelte KI-Technologie für seine Unternehmen nutzen zu können.

Musk war 2015 einer der Mitbegründer von OpenAI. Er stieg aber drei Jahre später wieder aus, um sich auf Tesla zu konzentrieren. Der streitbare Multimilliardär hat wiederholt vor den Gefahren von Künstlicher Intelligenz gewarnt und bezeichnete KI sogar als "unsere größte existenzielle Bedrohung". Zugleich investiert der reichste Mann der Welt massiv in Künstliche Intelligenz.

Am Donnerstag verglich Musk KI in einem Gespräch mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak mit einem "Flaschengeist": Sie könne einem alle Wünsche erfüllen - Märchen würden aber selten gut enden.

B.Scott--TNT

Empfohlen

Verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer wird in Berlin beigesetzt

Die vergangene Woche verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer wird am Donnerstag (10.00 Uhr) in Berlin beigesetzt. Zu der Zeremonie auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee werden unter anderen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Friedrich Merz erwartet. Das Bundesland Berlin ordnete anlässlich der Beisetzung Trauerbeflaggung an öffentlichen Gebäuden an, der Sender RBB überträgt die Veranstaltung im Fernsehen und per Livestream.

Vegemite an Bord: Erster Testflug von australischer Weltraumrakete geplant

Ein australisches Unternehmen plant den ersten Teststart der ersten im Land entwickelten Rakete. Die dreistufige Eris-Rakete solle von einem Weltraumbahnhof in der Nähe von Bowen an der Ostküste starten, erklärte Gilmour Space Technologies. Das mehrtägige Startfenster öffne sich am Donnerstag. Als symbolische Nutzlast soll ein Glas des in Australien sehr beliebten Brotaufstrichs Vegemite mitfliegen.

Steinmeier reist mit Israels Präsident Herzog nach Jerusalem

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der israelische Präsident Isaac Herzog setzen am Dienstag ihr gemeinsames Programm zum 60. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen in Israel fort. Am Morgen fliegen beide Staatsoberhäupter in Begleitung ihrer Ehefrauen von Berlin aus nach Israel: In Jerusalem steht unter anderem ein Gespräch mit Intellektuellen über die aktuelle Lage im Land auf dem Programm. Am Nachmittag trifft Steinmeier Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.

partimus GmbH wird offizieller Proxmox Hosting Partner in Deutschland

Private-Cloud-Lösungen mit Proxmox VE - DSGVO-konform, leistungsstark, Open-Source und vollständig "Made in Germany"

Textgröße ändern: