The National Times - Namen der diesjährigen Chemie-Nobelpreisträger offenbar bereits durchgesickert

Namen der diesjährigen Chemie-Nobelpreisträger offenbar bereits durchgesickert


Namen der diesjährigen Chemie-Nobelpreisträger offenbar bereits durchgesickert
Namen der diesjährigen Chemie-Nobelpreisträger offenbar bereits durchgesickert / Foto: © AFP

Die Namen der diesjährigen Träger des Chemie-Nobelpreises sind offenbar Stunden vor der offiziellen Verkündung bereits durchgesickert. Die schwedische Zeitung "Dagens Nyheter" und das schwedische Wissenschaftsmagazin "NyTeknik" berichteten am Mittwoch übereinstimmend, dass die renommierte Auszeichnung in diesem Jahr an Moungi Bawendi vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), Louis Brus von der Columbia University und Alexei Ekimov von dem Unternehmen Nanocrystals Technology gehe.

Textgröße ändern:

Beide Medien berufen sich auf eine Pressemitteilung der Schwedischen Akademie der Wissenschaften, die allerdings nicht auf der Website der Akademie zu finden war. "Wir wissen einfach nicht, was passiert ist, wir müssen diese Sache untersuchen", sagte Akademie-Sprecherin Eva Nevelius der Nachrichtenagentur AFP.

Die Königliche Akademie der Wissenschaften habe noch keine Entscheidung getroffen, versicherte sie. Die offizielle Verkündung der Preisträger soll demnach wie angekündigt erst um 11.45 Uhr stattfinden.

Dass die Namen von Nobelpreisträgern vorab durchsickern, kommt selten vor. Die Akademie-Vertreter sind sehr darauf bedacht, dass ihre Beratungen über die Preisträger geheim bleiben. Selbst die Liste der Nominierten wird unter Verschluss gehalten.

C.Blake--TNT

Empfohlen

Hitlergruß bei Fahrt in Militäroldtimer durch Dresden: Mann soll 2500 Euro zahlen

Wegen Zeigens eines Hitlergrußes bei der Fahrt in einem alten Militärfahrzeug durch Dresden soll ein Mann nach dem Willen der Staatsanwaltschaft eine Geldstrafe von 2500 Euro bezahlen. Die Anklagebehörde in der sächsischen Landeshauptstadt beantragte nach eigenen Angaben vom Donnerstag einen entsprechenden Strafbefehl gegen den 37-Jährigen beim Amtsgericht Dresden. Ihm wird das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen.

Beisetzung in Berlin: Vertreter von Staat und Gesellschaft würdigen Friedländer

Vertreter von Politik und Gesellschaft haben Abschied von der vergangene Woche verstorbenen Holocaustüberlebenden Margot Friedländer genommen. An der Trauerzeremonie am Donnerstag auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee in Berlin nahmen unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU), Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) teil. Am Mittag sollte Friedländer beigesetzt werden.

Verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer wird in Berlin beigesetzt

Die vergangene Woche verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer wird am Donnerstag (10.00 Uhr) in Berlin beigesetzt. Zu der Zeremonie auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee werden unter anderen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Friedrich Merz erwartet. Das Bundesland Berlin ordnete anlässlich der Beisetzung Trauerbeflaggung an öffentlichen Gebäuden an, der Sender RBB überträgt die Veranstaltung im Fernsehen und per Livestream.

Vegemite an Bord: Erster Testflug von australischer Weltraumrakete geplant

Ein australisches Unternehmen plant den ersten Teststart der ersten im Land entwickelten Rakete. Die dreistufige Eris-Rakete solle von einem Weltraumbahnhof in der Nähe von Bowen an der Ostküste starten, erklärte Gilmour Space Technologies. Das mehrtägige Startfenster öffne sich am Donnerstag. Als symbolische Nutzlast soll ein Glas des in Australien sehr beliebten Brotaufstrichs Vegemite mitfliegen.

Textgröße ändern: