The National Times - Klose und Club in der Krise: "Druck wird nicht weniger"

Klose und Club in der Krise: "Druck wird nicht weniger"


Klose und Club in der Krise: "Druck wird nicht weniger"
Klose und Club in der Krise: "Druck wird nicht weniger" / Foto: © FIRO/SID

Miroslav Klose schlich nach dem nächsten Dämpfer mit gesenktem Kopf über den Rasen. "Natürlich wird der Druck durch die Niederlagen nicht weniger", sagte der Trainer des 1. FC Nürnberg nach dem 1:2 (0:2) bei Preußen Münster: "Aber wir dürfen nicht zu hektisch werden, das haben wir heute gesehen."

Textgröße ändern:

Bei der vierten Pleite im vierten Pflichtspiel hatte der Club wieder einmal die erste Halbzeit komplett verpennt, lag nach den Treffern von Oliver Batista Meier (32.) und Marvin Schulz (43.) schon 0:2 zurück. In Durchgang zwei zeigten die Gäste dann eine bessere Leistung, doch zu mehr als einem Anschlusstor durch Rafael Lubach (74.) reichte es nicht.

Und so standen die Nürnberger und Klose am Ende wieder mit leeren Händen da - die Situation wird prekärer. "Es liegt an uns Spielern", sagte Julian Justvan und stellte sich vor seinen angezählten Trainer: "Wir müssen uns hinterfragen."

Der Weltmeister von 2014 übte sich derweil in Zweckoptimismus. "Es bleibt ja nichts anderes, wie Positivität reinzubringen, daran zu glauben", sagte Klose bei Sky: "Das lebe ich vor." Er sei "fest davon überzeugt, dass wir das noch drehen können." Die nächste Chance dazu bietet sich am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen den SC Paderborn.

R.Evans--TNT

Empfohlen

"Richtige Richtung": Zverev nimmt professionelle Hilfe an

Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev hat nach seinen in Wimbledon offenbarten mentalen Problemen "professionelle Hilfe" in Anspruch genommen. Fast zwei Monate nach dem Erstrunden-Aus beim Rasen-Klassiker habe der 28-Jährige das Gefühl, dass "alles in die richtige Richtung geht", sagte er kurz vor dem Start der US Open (24. August bis 7. September) in New York.

Werner bedient: "Das war eine desaströse Leistung"

Leipzigs neuer Trainer Ole Werner war restlos bedient. Seinen Liga-Einstand bei RB hatte sich der 37-Jährige ganz anders vorgestellt. "Das war eine desaströse Leistung. Da kann man sich nur bei den mitgereisten Fans entschuldigen", sagte Werner nach der bitteren 0:6 (0:3)-Klatsche zum Bundesligastart beim FC Bayern bei Sky.

Bayern begeistern: "Das war ein Ausrufezeichen"

Nach einer Machtdemonstration zum Auftakt war auch bei Max Eberl die gute Laune zurückgekehrt. "Mir geht es sehr gut. Wir haben eine Duftmarke gesetzt, das war ein Ausrufezeichen", sagte ein "begeisterter" Sportvorstand nach dem beeindruckenden 6:0 (3:0) seines FC Bayern gegen ein völlig überfordertes RB Leipzig. Vergessen waren vorerst die Diskussionen um die Ansage von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, bis 1. September nur noch Spieler leihen zu dürfen.

Varfolomeev erneut Weltmeisterin im Mehrkampf

Darja Varfolomeev bleibt die Königin der Rhythmischen Sportgymnastik: Die Olympiasiegerin von Paris krönte sich in Rio de Janeiro erneut zur Weltmeisterin im Mehrkampf. Mit 121,900 Punkten setzte sie sich nach vier überragenden Übungen mit den Handgeräten Ball, Keulen, Band und Reifen vor der Bulgarin Stiliana Nikolowa (Bulgarien, 119,300) und Sofia Raffaeli aus Italien (117,950) durch. Die zweite Deutsche Starterin Anastasia Simakova kam mit 114,300 Punkten auf Rang sechs.

Textgröße ändern: