The National Times - Nächster Abgang: Leverkusens Adli wechselt nach Bournemouth

Nächster Abgang: Leverkusens Adli wechselt nach Bournemouth


Nächster Abgang: Leverkusens Adli wechselt nach Bournemouth
Nächster Abgang: Leverkusens Adli wechselt nach Bournemouth / Foto: © IMAGO/steinsiek.ch/SID

Fußball-Vizemeister Bayer Leverkusen hat kurz vor dem Ligastart den nächsten Double-Gewinner von 2024 abgegeben. Offensivspieler Amine Adli (25) wechselt in die Premier League zum AFC Bournemouth, das gab der Werksklub am Donnerstag bekannt. Der Vertrag des marokkanischen Nationalspielers wäre noch bis 2028 gelaufen. Laut Medienberichten soll die Ablösesumme bei rund 30 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen liegen.

Textgröße ändern:

Bei Bayer sei Adli "zu einem gestandenen Bundesliga-Profi geworden, der mit seinen Leistungen seinen ganz persönlichen Beitrag zu unserer Entwicklung in den vergangenen Jahren geleistet hat", sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes. Adli zeigte sich "stolz" auf das, "was wir gemeinsam in Leverkusen erreicht haben. Die besondere Zeit in diesem Verein hat mich als Sportler und als Mensch geprägt. Ich werde sie nie vergessen."

Leverkusen hatte Adli 2021 vom FC Toulouse verpflichtet. In 143 Pflichtspielen erzielte er 23 Tore und bereitete 25 Treffer vor. Im vergangenen Jahr hatte Adli aufgrund eines Wadenbeinbruchs lange gefehlt. Bislang haben acht Leistungsträger aus der Double-Saison den Klub in diesem Sommer endgültig verlassen.

R.T.Gilbert--TNT

Empfohlen

Olympia-Zukunft der Kombination entscheidet sich erst 2026

Die olympische Zukunft der Nordischen Kombination entscheidet sich anders als geplant erst im kommenden Jahr. Zwar will das Internationale Olympische Komitee (IOC) bis Ende 2025 eine Entscheidung über das Programm der Winterspiele 2030 fällen. "Für die Nordische Kombination wird die Entscheidung jedoch basierend auf den Daten der Spiele 2026 erwartet", teilte Sandra Spitz, Sport und Eventdirektorin beim Weltverband FIS, auf SID-Anfrage mit.

Eberl: "Vielleicht leiht Stuttgart Woltemade an uns"

Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hat die Ansage von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, bis zum 1. September nur noch Spieler leihen zu dürfen, mit wenig Begeisterung und einigem Sarkasmus aufgenommen. "Wir haben Kingsley Coman verkauft, was nicht unbedingt der Plan war. Wir haben Nick Woltemade nicht verpflichten können. Es ist jetzt die Aufgabe, die wir zu akzeptieren haben und die nicht einfach ist. Wir müssen jetzt kreativ werden. Kaufen ist deutlich einfacher", sagte Eberl vor dem Bundesligaauftakt des deutschen Rekordmeisters am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) gegen RB Leipzig.

Eberl kritisiert Wanner: "Gehört Mut dazu"

Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hat Paul Wanner für dessen bevorstehenden Wechsel zur PSV Eindhoven unterschwellig kritisiert. "Wir wollen an Spieler glauben und mit Spielern arbeiten, die Bock darauf haben, Bayern-München-Spieler zu werden. Und da gehören halt Schritte dazu. Und da gehört auch Mut dazu", sagte Eberl bei einer Medienrunde am Donnerstag und bestätigte, dass Wanner für seinen Medizincheck in den Niederlanden freigestellt worden sei.

Musiala: "Kann mir und meinem Spiel treu bleiben"

Bayern Münchens Jungstar Jamal Musiala sieht sich trotz der riesigen Erwartungshaltung für die Zukunft gerüstet. "Mit der Erfahrung wächst man als Person und als Spieler, man muss Verantwortung übernehmen. Deshalb sind die Ansprüche an mich gestiegen. Aber ich merke, dass mir alle Spieler um mich herum helfen und mich unterstützen. Deshalb kann ich mir und meinem Spiel treu bleiben", sagte der Nationalspieler in einem GQ-Interview.

Textgröße ändern: