The National Times - Klub-WM: Rummenigge sieht "keine Nachteile" für die Bundesliga

Klub-WM: Rummenigge sieht "keine Nachteile" für die Bundesliga


Klub-WM: Rummenigge sieht "keine Nachteile" für die Bundesliga
Klub-WM: Rummenigge sieht "keine Nachteile" für die Bundesliga / Foto: © POOL/SID

Bayern Münchens langjähriger Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sieht durch die Klub-WM keine Nachteile für die Fußball-Bundesliga. "Die Bundesliga wird nie eine untergeordnete Rolle spielen", sagte der 69-Jährige im Interview mit der Sport Bild: "Sie ist unser Brot-und-Butter-Geschäft - die Basis, um sich überhaupt für die Champions League, die Kirsche auf der Torte, zu qualifizieren."

Textgröße ändern:

Laut Rummenigge werde durch das neue Format des FIFA-Turniers "auch die Champions League an sportlicher Bedeutung noch gewinnen", durch gutes Abschneiden in der Königsklasse können sich Vereine für die Klub-WM qualifizieren. Beim ursprünglich mit acht Mannschaften ausgetragenen Wettbewerb wird nun ein Preisgeld in Höhe von einer Milliarde US-Dollar an die 32 teilnehmenden Klubs ausgeschüttet. Der Turniersieger kann beim vierwöchigen Mega-Event alleine fast 126 Millionen US-Dollar einnehmen.

Trotz der zusätzlichen Einnahmen und der zunehmenden Belastung der Spieler erwartet das Aufsichtsratmitglied des Rekordmeisters keine Änderung im Transferverhalten. "Bayern München wird keinen Spieler zusätzlich für die Klub-WM kaufen", sagte der 69-Jährige. Auch ein "Wettrüsten" auf dem Transfermarkt befürchte er nicht. Man dürfe nicht vergessen, dass die Klub-WM nur alle vier Jahre stattfindet, so Rummenigge. Es werde "zwar wie immer einige große Transfers geben. Aber die Klub-WM wird keine Auswirkungen auf den Transfermarkt haben."

Die erste Austragung des reformierten Wettbewerbs findet vom 14. Juni bis 13. Juli 2025 in den USA statt. Europa stellt mit zwölf Teams das größte Kontingent, aus der Bundesliga ist neben Bayern München auch Borussia Dortmund dabei.

L.Johnson--TNT

Empfohlen

Dortmund müht sich zum 0:0 gegen Fluminense

Borussia Dortmund hat einen äußerst holprigen Start in die Klub-WM hingelegt. Gegen das brasilianische Spitzenteam Fluminense kam die Mannschaft von Trainer Niko Kovac nur zu einem 0:0 und blieb im Duell mit dem wohl stärksten Gegner der Gruppe F vieles schuldig. Angesichts des Spielverlaufs war der Punktgewinn für den BVB gar ein kleiner Erfolg.

Judo-WM: Butkereit gewinnt Bronze

Miriam Butkereit hat dem Deutschen Judo-Bund (DJB) bei den Weltmeisterschaften in Budapest die zweite Medaille beschert. Die Olympia-Silbermedaillengewinnerin holte durch einen Sieg gegen die Australierin Aoife Coughlan Bronze in der Klasse bis 70 Kilogramm. Am Samstag hatte bereits Mascha Ballhaus (bis 52 kg) die Bronzemedaille gewonnen.

Sinner und Alcaraz auf Rasen erfolgreich

Carlos Alcaraz und Jannik Sinner sind neun Tage nach ihrem denkwürdigen French-Open-Finale erfolgreich in die kurze Vorbereitung auf Wimbledon gestartet. Der Spanier Alcaraz gewann sein Auftaktmatch im Londoner Queen's Club gegen Adam Walton (Australien) 6:4, 7:6 (7:4). Etwa zeitgleich setzte sich Sinner in Halle gegen Qualifikant Yannick Hanfmann (Karlsruhe) 7:5, 6:3 durch.

US Open: Zverev mit Bencic im neuen Mixed-Wettbewerb

Deutschlands bester Tennisprofi Alexander Zverev wird bei den US Open in New York auch im Mixed antreten. Bei dem reformierten Wettbewerb locken das Preisgeld von einer Million Dollar für das Siegerpaar und der neue Modus zahlreiche Stars an. Auch Jannik Sinner und Carlos Alcaraz sind dabei, Zverev tritt gemeinsam mit der Schweizerin Belinda Bencic an. Das teilten die Ausrichter am Dienstag mit.

Textgröße ändern: