The National Times - "Es ist oft unfair": PSG dominiert, Liverpool siegt

"Es ist oft unfair": PSG dominiert, Liverpool siegt


"Es ist oft unfair": PSG dominiert, Liverpool siegt
"Es ist oft unfair": PSG dominiert, Liverpool siegt / Foto: © SID

Arne Slot war einfach nur erleichtert. "Wenn wir hier ein Unentschieden geholt hätten, hätten wir schon Glück gehabt", sagte der Teammanager des FC Liverpool nach dem hart erkämpften 1:0 (0:0)-Auswärtssieg im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Paris Saint-Germain. Sein Team war über weite Strecken chancenlos - und verschaffte sich dennoch spät eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel.

Textgröße ändern:

2:27 hieß die Torschussbilanz in der einseitigen Begegnung im Pariser Prinzenpark am Ende, doch am überragenden Reds-Keeper Alisson Becker war für die Franzosen einfach kein Vorbeikommen. "Sie waren die viel bessere Mannschaft", sagte Slot: "Besonders in der ersten Halbzeit hatten sie drei oder vier große, große, große Chancen. Es war fast ein Wunder, dass es noch 0:0 stand."

Slot brachte in der Schlussphase Harvey Elliott für Superstar Mohamed Salah - und der Joker traf mit seiner ersten Ballberührung und 47 Sekunden nach seiner Einwechslung mitten ins Pariser Herz (87.). "Das ist ein großer Moment für ihn", sagte Slot über den Matchwinner aus der zweiten Reihe: "Wir haben bis zum letzten Moment gewartet und ihnen dann wehgetan."

"Es ist oft unfair", beklagte hingegen PSG-Coach Luis Enrique: "Heute hätten wir viel mehr verdient gehabt. Ihr bester Spieler war der Torwart, das zeigt, wie das Spiel gelaufen ist. Aber das müssen wir akzeptieren."

Im Rückspiel am Dienstag habe seine Mannschaft nun "absolut nichts zu verlieren", betonte Enrique, der seinem Team nach der Leistung im Hinspiel "ohne jeden Zweifel" zutraut, das Ergebnis noch zu drehen. Slot hofft derweil auf den Heimvorteil: "Sie werden nicht nur gegen uns spielen, sie werden auch gegen unsere Fans spielen - und wir brauchen sie wirklich."

R.T.Gilbert--TNT

Empfohlen

Basketball: OP bei Bundestrainer Mumbrú

Basketball-Bundestrainer Àlex Mumbrú ist nach dem EM-Titel zurück in seine spanische Heimat gereist und wird dort operiert werden. "Es ist richtig, dass er nach der EM nach Hause nach Spanien gefahren ist. Es ist richtig, dass er dort wie geplant untersucht worden ist. Und es ist richtig, dass die Ärzte ihm eine Operation empfohlen haben. Dieser Operation hat er zugestimmt", sagte Präsident Ingo Weiss vom Deutschen Basketball Bund (DBB) dem SID am Dienstag.

Könnte "sofort losgehen": Terzic will zurück an die Seitenlinie

Edin Terzic, ehemaliger Cheftrainer von Borussia Dortmund, hat keine Scheu, so bald wie möglich an die Seitenlinie zurückzukehren. "Wenn's passt, kann es sofort losgehen", sagte der 42-Jährige im SZ-Interview. Die Zeit nach seinem Ende beim BVB im Sommer 2024 hat Terzic offenbar sowohl für Privates als auch zum Arbeiten genutzt. Erstmal sei es ihm nach 15 Jahren Arbeit für verschiedene Vereine aber "extrem wichtig" gewesen, "mit der Familie ein paar Dinge nachzuholen und zu erleben".

Football: Kein Sieg zum Geburtstag für Pete Carroll

Am 74. Geburtstag ihres Coaches Pete Carroll haben die Las Vegas Raiders in der NFL ihre erste Saisonniederlage kassiert. Die Raiders verloren ihr Heimspiel gegen die Los Angeles Chargers in der Nacht zum Dienstag mit 9:20, zum Auftakt hatten sie die New England Patriots besiegt.

NFL: Erneute Niederlage für Johnson und die Texans

Trotz einer spektakulären Aktion des deutschen Fullbacks Jakob Johnson haben die Houston Texans in der National Football League (NFL) auch ihr zweites Saisonspiel verloren. Der aus dem Trainingskader hochgezogene Stuttgarter blockte in der Nacht zum Dienstag einen Punt der Tampa Bay Buccaneers und eröffnete seiner Mannschaft damit die Siegchance, letztlich verloren die Texans allerdings zu Hause mit 19:20.

Textgröße ändern: