The National Times - 13. WM-Gold: Kläbo zieht mit Northug gleich

13. WM-Gold: Kläbo zieht mit Northug gleich


13. WM-Gold: Kläbo zieht mit Northug gleich
13. WM-Gold: Kläbo zieht mit Northug gleich / Foto: © IMAGO/MAXIM THORE/SID

Norwegens Skilanglauf-Star Johannes Hösflot Kläbo hat seine große Gold-Show bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim fortgesetzt und mit seinem vierten Triumph zwei Bestmarken seines Landsmanns Petter Northug erreicht. Im Teamsprint gewann der 28-Jährige an der Seite von Erik Valnes seinen insgesamt 13. Weltmeister-Titel und zog mit dem Rekordchampion Northug gleich. Das deutsche Duo mit Elias Keck und Jan Stölben kam im Finale auf den zehnten Platz.

Textgröße ändern:

Northug war bislang der einzige Skilangläufer, der viermal Gold bei einer einzelnen WM geholt hatte. Bereits am Donnerstag dürfte Kläbo sich die alleinige Bestmarke sichern, in der Staffel über 4x7,5 km sind die Norweger haushoher Favorit. Danach hat Kläbo, der in seiner Geburtsstadt Trondheim bereits über 10 km, im Skiathlon und im Sprint gewonnen hatte, am Samstag über 50 km eine weitere Titelchance.

Fünfmal Gold bei einer Weltmeisterschaft hat bislang nur die russische Skilangläuferin Jelena Wälbe 1997 ebenfalls in Trondheim geholt. Mehr WM-Goldmedaillen als Kläbo haben in ihrer Karriere nur die norwegischen Skilangläuferinnen Marit Björgen (18) und Therese Johaug (14) gewonnen.

Im Finale am Mittwoch setzten sich Kläbo, der vor zwei Jahren in Planica mit Pal Golberg seinen dritten WM-Titel im Teamsprint geholt hatte, und Valnes, der 2021 in Oberstdorf an der Seite Kläbo gewonnen hatte, vor Finnland und Schweden durch.

G.Waters--TNT

Empfohlen

"Er wird bereit sein": Wiedersehen zwischen Sinner und Alcaraz

Vor dem Wiedersehen mit Jannik Sinner im Wimbledon-Finale äußerte Carlos Alcaraz vorsichtig einen Wunsch. "Ich hoffe einfach, nicht wieder fünfeinhalb Stunden auf dem Platz zu sein", sagte der spanische Tennisstar mit einem Lachen - und fügte dann entschlossen an: "Doch wenn ich muss, werde ich."

Pogacar schwärmt von Politt: "Ein Unikat"

Der Kölner Radprofi Nils Politt hat sich durch seine starken Leistungen bei der Tour de France ein großes Kompliment von seinem Kapitän Tadej Pogacar verdient. "Wow", sagte der slowenische Titelverteidiger nach der siebten Etappe, die Pogacar auch dank seines deutschen Teamkollegen gewonnen hatte: "Er hatte die ersten Tage ein bisschen gelitten, aber wenn es darauf ankommt, zeigt er, dass er einer der besten Helfer ist."

Königssee-Absage: Loch reagiert verständnislos - Spies gelassen

Rodel-Rekordweltmeister Felix Loch hat auf das überraschende Aus für seine Heimbahn am Königssee für den kommenden Winter mit Unverständnis reagiert - gerade mit Blick auf die kurze Bauzeit der Olympiabahn in Cortina d'Ampezzo. "Ich finde es nicht nachvollziehbar, dass wir es in vier Jahren nicht schaffen, eine teilweise kaputte Bahn wieder aufzubauen und in Italien bauen sie eine komplett neue in eineinhalb Jahren", sagte der Berchtesgadener dem SID.

Erst Schweden, dann England? Bühl denkt noch nicht an Revanche

Spukt den deutschen Fußballerinnen vor dem letzten EM-Gruppenspiel schon ein mögliches Viertelfinal-Wiedersehen mit England im Hinterkopf herum? "Bis jetzt habe ich noch nicht darüber nachgedacht, um ehrlich zu sein", sagte Flügelspielerin Klara Bühl vor dem dritten Spiel gegen Schweden am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN): "Wir können nicht beeinflussen, gegen wen wir spielen. Wir wollen jetzt Gruppenerster werden, dann schauen wir weiter."

Textgröße ändern: