The National Times - Rote Zahlen: Liverpool macht 57 Millionen Pfund Verlust

Rote Zahlen: Liverpool macht 57 Millionen Pfund Verlust


Rote Zahlen: Liverpool macht 57 Millionen Pfund Verlust
Rote Zahlen: Liverpool macht 57 Millionen Pfund Verlust / Foto: © SID

Der englische Spitzenklub FC Liverpool hat in der vergangenen Fußballsaison vor Steuern Verluste in Höhe von 57 Millionen Pfund (rund 69 Millionen Euro) verbucht. Die Bilanz veröffentlichte der Premier-League-Spitzenreiter am Freitag, es ist für die Reds die zweite Spielzeit nacheinander in den roten Zahlen.

Textgröße ändern:

Grund für die schlechte Bilanz von 2023/24 waren nach Klubangaben die erstmals seit 2017 wieder verpasste Champions-League-Qualifikation und gestiegene Verwaltungskosten. Der Gesamtumsatz wuchs um 20 Millionen auf 614 Millionen Pfund, die Einnahmen um 36 Millionen auf 308 Millionen Pfund. Die Abfindungen für den früheren Teammanager Jürgen Klopp und dessen Trainerteam beliefen sich auf 9,6 Millionen Pfund.

"Die globale Anziehungskraft dieses Fußballvereins ist nach wie vor phänomenal und ist die grundlegende Stärke und die Chance, die wir für weiteres Wachstum haben", sagte Finanzchefin Jenny Beacham. Finanzielle Nachhaltigkeit habe "weiterhin Priorität, und angesichts des anhaltenden Kostenanstiegs ist es unerlässlich, die Einnahmequellen von Jahr zu Jahr auszubauen, um die finanzielle Stabilität aufrechtzuerhalten".

F.Lim--TNT

Empfohlen

Kompany deutlich: "Wollen die Champions League gewinnen"

Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hat trotz der Zurückhaltung von Uli Hoeneß den Champions-League-Titel als Ziel ausgerufen. "Wir wollen die Champions League gewinnen. In meiner Vorstellung kann kein Spieler oder Trainer beim FC Bayern weniger als Ziel haben", sagte der Belgier vor dem Auftakt-Kracher der Bayern am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) gegen Klub-Weltmeister FC Chelsea.

Polanski erhält in Gladbach mindestens zwei Spiele

Eugen Polanski wird bei Borussia Mönchengladbach mindestens für zwei Spiele die Verantwortung auf der Trainerbank übernehmen. "Eugen ist ein Junge mit Energie, der auf diese Chance gewartet hat. Und ich finde, dass er die auch verdient hat", sagte Sport-Geschäftsführer Roland Virkus einen Tag nach der Entlassung von Chefcoach Gerardo Seoane.

Mit KI zur Medaille: Hummel holt Hammer-Silber

Mit KI und "sechs Eiern jeden Morgen" zur Medaille: Hammerwerfer Merlin Hummel (München) hat bei der Leichtathletik-WM seinen Traum wahr gemacht und Silber gewonnen. Der 23-Jährige steigerte am Mittwoch im Finale von Tokio gleich im ersten Versuch seine Bestleistung auf starke 82,77 m. Besser als der Student der angewandten Künstlichen Intelligenz war im Nationalstadion nur der alte und neue Weltmeister Ethan Katzberg mit neuem Meisterschaftsrekord (84,70/Kanada). Bronze holte Bence Halasz (82,69/Ungarn).

Basketball: OP bei Bundestrainer Mumbrú

Basketball-Bundestrainer Àlex Mumbrú ist nach dem EM-Titel zurück in seine spanische Heimat gereist und wird dort operiert werden. "Es ist richtig, dass er nach der EM nach Hause nach Spanien gefahren ist. Es ist richtig, dass er dort wie geplant untersucht worden ist. Und es ist richtig, dass die Ärzte ihm eine Operation empfohlen haben. Dieser Operation hat er zugestimmt", sagte Präsident Ingo Weiss vom Deutschen Basketball Bund (DBB) dem SID am Dienstag.

Textgröße ändern: