The National Times - Nächster Derbysieg für die Haie - DEG bleibt Letzter

Nächster Derbysieg für die Haie - DEG bleibt Letzter


Nächster Derbysieg für die Haie - DEG bleibt Letzter
Nächster Derbysieg für die Haie - DEG bleibt Letzter / Foto: © IMAGO/Kirchner-Media/SID

Die Kölner Haie haben auch das 246. Rheinderby gegen die Düsseldorfer EG gewonnen und die Abstiegssorgen beim Rivalen vergrößert. Das 5:3 (1:0, 2:2, 2:1) war im Dauerduell bereits der sechste Sieg in Serie, die DEG bleibt damit Tabellenletzter in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Düsseldorf ist punktgleich mit den Augsburger Panthern (beide 42) 14., knapp davor stehen die Iserlohn Roosters (44), die am Abend bei Spitzenreiter ERC Ingolstadt spielen.

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Die Haie gingen durch Marco Münzenberger (10.) und Parker Tuomie (26.) zweimal in Führung, Kyle Cumiskey (21.) und Laurin Braun (37.) glichen jeweils aus, danach brachten Josh Currie (39.) und Justin Schütz (47.) Köln auf die Siegerstraße. Brendan O'Donnell konnte kurz vor dem Ende für die DEG verkürzen (59.), ehe Schütz (60.) zum Endstand traf. Die Haie haben diese Saison in allen Rheinderbys mindestens fünf Treffer erzielt.

Augsburg unterlag in eigener Halle Adler Mannheim 1:3 (0:1, 1:2, 0:0) und verpasste die Chance, sich etwas von der DEG abzusetzen. Jason Bast (36.) gelang das einzige Tor für die Panther.

Zuvor hatten die Eisbären Berlin den Druck auf Ingolstadt erhöht. Dank eines 4:2 (1:1, 1:1, 2:0)-Heimerfolgs gegen die Straubing Tigers verkürzte das Team von Trainer Serge Aubin den Abstand auf zwei Punkte. Für den Meister war es der 24 Saisonsieg in der regulären Spielzeit. Vor allem Nationalspieler Leo Pföderl überzeugte mit einem Doppelpack, Frederik Tiffels glänzte mit drei Assists.

Parallel durfte Red Bull München einen 5:3 (2:0, 2:1, 1:2)-Heimsieg gegen die Löwen Frankfurt bejubeln und festigte Rang vier hinter Mannheim. Es war der siebte Ligasieg in Folge für den bayerischen Klub.

Die Grizzlys Wolfsburg und Vizemeister Fischtown Pinguins lieferten sich derweil ein wahres Torspektakel, bei dem die Bremerhavener eine 5:2-Führung aus der Hand gaben. Am Ende durften die Grizzlys einen 6:5 (0:2, 2:3, 3:0, 0:0, 1:0)- Heimsieg nach Penaltyschießen feiern.

M.Davis--TNT

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