The National Times - Spanien: Corberan neuer Trainer beim FC Valencia

Spanien: Corberan neuer Trainer beim FC Valencia


Spanien: Corberan neuer Trainer beim FC Valencia
Spanien: Corberan neuer Trainer beim FC Valencia / Foto: © Imago/Pro Sport Images/SID

Der abstiegsbedrohte FC Valencia hat nur zwei Tage nach der Entlassung von Vereinslegende Ruben Baraja einen neuen Trainer gefunden. Wie der spanische Fußball-Erstligist am ersten Weihnachtsfeiertag am Mittwoch mitteilte, kehrt Carlos Corberan in seine Heimat zurück und unterschrieb beim UEFA-Pokalsieger von 2004 einen Vertrag bis 2027.

Textgröße ändern:

Bis zuletzt hatte Corberan West Bromwich Albion in der zweiten englischen Liga trainiert, eine Ausstiegsklausel machte den sofortigen Wechsel möglich. Der 41-Jährige wurde in Cheste in der Region Valencia geboren und begann seine Trainerkarriere im Alter von 23 Jahren als Co-Trainer beim FC Villarreal.

Erst am Montag hatte sich Valencia nach fünf Spielen in Serie ohne Sieg und Tabellenplatz 19 von Baraja getrennt. Der 49-Jährige hatte seinen langjährigen Klub, mit dem er als Spieler neben dem UEFA-Cup auch zweimal die spanische Meisterschaft (2002, 2004) gewann, im Februar 2023 übernommen und zum Klassenerhalt geführt. In der vergangenen Saison landete Valencia auf Rang neun.

F.Adams--TNT

Empfohlen

Weltmeister Boateng gibt Karriereende bekannt

Fußball-Weltmeister Jérôme Boateng hat seine aktive Laufbahn beendet. Der gebürtige Berliner, der mit Bayern München unter anderem zweimal die Champions League gewonnen hatte, gab diesen Schritt am Freitag in einem Video bei Instagram bekannt. Der 37-Jährige, der seine Karriere mit dem WM-Titel 2014 in Brasilien gekrönt hatte, hatte seinen Vertrag beim Linzer ASK in Österreich Mitte August aufgelöst.

Dreierpack Prtajin: Kaiserslautern überrollt Münster

Der 1. FC Kaiserslautern hat dank eines überragenden Auftritts von Stürmer Ivan Prtajin vorerst die Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga übernommen. Mit einem 4:1 (3:0) gegen Preußen Münster feierte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht den dritten überzeugenden Sieg in Folge (mit insgesamt 10:2 Toren) - und sprang damit zumindest vorübergehend auf Platz eins. Mehrere Teams können am Wochenende aber wieder vorbeiziehen.

Offiziell: Nachträgliches Sotschi-Gold für deutsche Biathleten

Das Warten hat ein Ende: Die deutschen Biathleten um Arnd Peiffer und Erik Lesser erhalten elf Jahre nach den Olympischen Winterspielen in Sotschi nachträglich die Staffel-Goldmedaille. Die Neuvergabe teilte die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am Freitag bei ihrer Sitzung in Mailand mit. Zuvor hatte bereits das Schweizer Bundesgericht als letzte Instanz die Berufung des ehemaligen russischen Athleten Jewgeni Ustjugow zurückgewiesen, der mit seinem Einspruch gegen seine Dopingsperre und die Annullierung seiner Ergebnisse zwischen 2010 bis 2014 auch vom Internationalen Sportgerichtshof CAS abgewiesen worden war.

IOC: Russen bei Olympia 2026 nur als neutrale Einzelathleten

Die Sportnation Russland bleibt auch bei den Olympischen Winterspielen in Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar 2026) außen vor. Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist bei ihrer Sitzung in Mailand übereingekommen, angesichts des fortlaufenden Angriffskrieges gegen die Ukraine Sportlerinnen und Sportler aus Russland wie in Paris 2024 nur als Einzelathleten unter neutraler Flagge und bei Erfüllung weiterer Kriterien zuzulassen. Dies gab IOC-Präsidentin Kirsty Coventry am Freitag bekannt: "Der Vorstand wählt denselben Ansatz wie in Paris. Nichts hat sich geändert." Mit dieser Entscheidung war im Vorfeld gerechnet worden.

Textgröße ändern: