The National Times - Fleig im letzten Karriererennen mit der Staffel auf Platz sieben

Fleig im letzten Karriererennen mit der Staffel auf Platz sieben


Fleig im letzten Karriererennen mit der Staffel auf Platz sieben
Fleig im letzten Karriererennen mit der Staffel auf Platz sieben

Fahnenträger Martin Fleig hat zum Abschluss der Paralympischen Winterspiele in Peking in seinem letzten Karriererennen eine Medaille klar verpasst. Gemeinsam mit Linn Kazmaier, Alexander Ehler und Johanna Recktenwald kam der 32-Jährige in der Staffel über 4x2,5 km auf Platz sieben, zum Podest fehlten über zwei Minuten. Am Freitag hatte Fleig das Ende seiner Laufbahn angekündigt.

Textgröße ändern:

"Es ist noch ein bisschen unreal, ich wollte die Besonderheit des Teamevents nochmal genießen", sagte der Paralympics-Sieger von Pyeongchang der Sportschau: "Ich werde nicht irgendwelchen Sachen hinterher heulen. Ich freue mich, dass ich mich auf andere Dinge konzentrieren kann. Es warten bestimmt neue Aufgaben."

Auch in der zweiten Staffel des Tages gab es für das deutsche Team keine Medaille. Das Quartett Anja Wicker, Leonie Walter, Marco Maier und Nico Messinger landete nach 4x2,5 km auf dem fünften Platz, der Rückstand auf den Bronzerang betrug knapp 50 Sekunden.

"Die Medaille war klar das Ziel, deswegen haben wir so aufgestellt", sagte Anja Wicker, die im Biathlon die Bronzemedaille gewonnen hatte: "Am Ende waren die Anderen trotzdem besser. Wir haben alles versucht, deswegen können wir auch sehr zufrieden sein. Mehr war nicht drin."

Insgesamt überzeugte das deutsche Team allerdings in Zhangjiakou in den nordischen Disziplinen. Die Athletinnen und Athleten des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) holten in der Loipe 13 Mal Edelmetall und damit rund zwei Drittel der insgesamt 19 Medaillen des Team D. Die erst 15-jährige Linn Kazmaier und die drei Jahre älter Walter hatten bei ihren Paralympics-Debüts sogar überraschend Gold gewonnen.

P.Johnston--TNT

Empfohlen

PDC investiert drei Millionen Pfund in globalen Dartsport

Die Professional Darts Corporation (PDC) hat während der laufenden WM Investitionen in die Globalisierung des Sports angekündigt. Wie der Dachverband bekannt gab, fließen von 2026 bis 2028 insgesamt über drei Millionen Pfund in die sogenannten "Global Affiliate Tours", die sämtliche regionale Turnierserien weltweit wie beispielsweise die "Asian Tour" oder "Championship Darts Corporation" in Nordamerika umfasst.

Maier: Neuer bleibt bei DFB-Rücktritt

Die Debatte um ein mögliches Comeback von Manuel Neuer im Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2026 führt ins Leere. Das glaubt zumindest Sepp Maier. "Wer Manu kennt, weiß: Wenn er so entscheidet, dann ist das endgültig. Eine Rückkehr in die Nationalmannschaft wird es nicht mehr geben. Punkt", sagte die Torwart-Ikone bei Sport1: "Diese Dauerschleife an Diskussionen kann man jetzt beenden – sie führt nirgendwohin."

Bergers Glanztat: "Wusste nicht, wie lang mein Arm ist"

Für Ann-Katrin Berger bleibt ihre "Monster-Parade" aus dem EM-Viertelfinale gegen Frankreich einzigartig. "Ich wünschte, ich könnte sagen: 'Ja kann ich nochmal machen, gar kein Problem.' Aber dann wäre ich nicht ehrlich", sagte Deutschlands Fußballerin des Jahres über die Szene aus 103. Minute, in der sie einen verunglückten Kopfball von Janina Minge spektakulär von der Linie gekratzt hatte: "Das war einfach Instinkt. Vielleicht steckte in der Szene all die Arbeit der vergangenen Jahre, all die Verbesserungen im Laufe der Zeit."

WM-Abrechnung: Van Barneveld braucht "Tritt in den Hintern"

Nach dem Erstrunden-Aus bei der WM hat Darts-Ikone Raymond van Barneveld voller Ernüchterung auf "ein vergeudetes Jahr" zurückgeblickt - und zu einer schonungslosen Selbstkritik ausgeholt. "Weihnachten bedeutet mir dieses Jahr nichts. Ich habe nichts zu feiern", sagte der fünfmalige Weltmeister dem niederländischen Portal NU.nl, nachdem er klar gegen den Schweizer Stefan Bellmont gescheitert war.

Textgröße ändern: