The National Times - Stimmungstest für Trump: Republikaner schrammen in Tennessee an Niederlage vorbei

Stimmungstest für Trump: Republikaner schrammen in Tennessee an Niederlage vorbei


Stimmungstest für Trump: Republikaner schrammen in Tennessee an Niederlage vorbei
Stimmungstest für Trump: Republikaner schrammen in Tennessee an Niederlage vorbei / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Bei einer zum Stimmungstest für US-Präsident Donald Trump erklärten Nachwahl eines Kongressabgeordneten in Tennessee sind die Republikaner an einer Niederlage vorbeigeschrammt. Ihr Kandidat Matt Van Epps siegte laut am Dienstagabend (Ortszeit) in Medien veröffentlichten Hochrechnungen mit rund 53 Prozent der Stimmen. Der geringe Vorsprung vor seiner demokratischen Herausforderin wurde allgemein als Dämpfer für die Republikaner rund ein Jahr vor den wichtigen Zwischenwahlen zum Kongress gedeutet.

Textgröße ändern:

Der siebte Wahlkreis von Tennessee, in dem die Nachwahl stattfand, gilt traditionell als Hochburg der Republikaner. Bei den vergangenen sieben Wahlen hatte der Vorsprung der Republikaner stets zwischen 22 und 47 Prozentpunkten gelegen. Bis Juli wurde der Wahlkreis im Kongress in Washington durch den Republikaner Mark Green vertreten, der jedoch in die Wirtschaft wechselte.

Bei der Nachwahl siegte Van Epps nun nur mit wenigen Punkten Vorsprung über die Demokratin Aftyn Behn. Die Abgeordnete in der Bundesstaatsvertretung und frühere Sozialarbeiterin hatte im Wahlkampf niedrigere Steuern auf Lebensmittel und eine bessere Gesundheitsversorgung auf dem Land versprochen.

Van Epps dagegen erhielt im Wahlkampf volle Rückendeckung von Trump, als dessen treuer Unterstützer er gilt. Nach Bekanntwerden der Hochrechnungen gratulierte der Präsident dem Parteikollegen zu einem "großen Sieg".

Trump und seine Partei waren zuletzt durch mehrere Wahlerfolge der Demokraten unter Druck geraten. Unter anderem hatten die Demokraten vor wenigen Wochen das Bürgermeisteramt in New York erobert und wichtige Gouverneurswahlen in den Bundesstaaten Virginia und New Jersey gewonnen.

S.Arnold--TNT

Empfohlen

Macron zu viertem Staatsbesuch in China eingetroffen

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist am Mittwoch zu seinem vierten Staatsbesuch in China eingetroffen. Nach einem Besuch der Verbotenen Stadt zum Auftakt des dreitägigen Besuchs stehen am Donnerstag Gespräche mit seinem Amtskollegen Xi Jinping an, in denen es sowohl um den Ukraine-Krieg als auch um den schwelenden Handelskonflikt gehen soll.

Gemeinsam mit Australien: Startschuss für Lithium-Projekt in Deutschland

Für die Energiewende wichtiges Lithium soll in Deutschland künftig im Oberrheingraben gefördert werden. Deutschland und Australien begrüßten am Mittwoch den Startschuss für ein entsprechendes Projekt des Unternehmens Vulcan Energy. "Mit dem ersten Projekt aus dem deutschen Rohstofffonds setzen Deutschland und Australien ein starkes Signal für eine resilientere und strategischere Rohstoffversorgung", erklärte Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) in Berlin.

SPD im Saarland laut Umfrage weiter stärkste Kraft - AfD knapp hinter CDU

Mehr als ein Jahr vor der Landtagswahl im Saarland liegt die SPD von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger einer Umfrage zufolge weiter vorne. Die Sozialdemokraten kommen laut der am Mittwoch veröffentlichten Erhebung des Instituts Infratest dimap für den Saarländischen Rundfunk auf 27 Prozent. Im Vergleich zu einer vorherigen Umfrage aus dem April verlor sie drei Prozentpunkte.

Rubio: "Einige Fortschritte" bei Gesprächen zwischen USA und Russland über Ukraine

Bei den Gesprächen zwischen den USA und Russland über ein Ende des Kriegs in der Ukraine geht es nach den Worten von US-Außenminister Marco Rubio voran. "Was wir also versucht haben - und ich denke, wir haben dabei einige Fortschritte erzielt - ist herauszufinden, womit die Ukrainer leben könnten, das ihnen Sicherheitsgarantien für die Zukunft gibt", sagte Rubio in einem am Dienstag (Ortszeit) ausgestrahlten Interview mit dem Sender Fox News.

Textgröße ändern: