The National Times - Macron bekräftigt Forderung nach europäischer Beteiligung an Ukraine-Plan

Macron bekräftigt Forderung nach europäischer Beteiligung an Ukraine-Plan


Macron bekräftigt Forderung nach europäischer Beteiligung an Ukraine-Plan
Macron bekräftigt Forderung nach europäischer Beteiligung an Ukraine-Plan / Foto: © POOL/AFP

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die Forderung nach einer europäischen Beteiligung an einem möglichen Friedensplan für die Ukraine bekräftigt. "Ein solcher Plan kann nur beschlossen werden, wenn die Europäer mit am Tisch sitzen", sagte Macron bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj am Montag in Paris. "Wir sind noch in einer frühen Phase", fügte er hinzu.

Textgröße ändern:

Macron bedankte sich zugleich bei den USA für ihren Einsatz als Vermittler. Selenskyj forderte seinerseits Gespräche mit US-Präsident Donald Trump über noch zu klärende Schlüsselthemen". "Wir müssen sicherstellen, dass Russland am Ende nicht den Eindruck hat, für den Krieg belohnt zu werden", betonte der ukrainische Präsident.

Beide Präsidenten hatten zuvor mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und dem ukrainischen Unterhändler Rustem Umerow telefoniert, die derzeit in Florida über den US-Plan für die Ukraine beraten. Anschließend telefonierten sie mit mehreren europäischen Staats- und Regierungschefs, unter ihnen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU).

F.Adams--TNT

Empfohlen

Trump warnt Israel vor Einmischung in Syrien

US-Präsident Donald Trump hat Israel vor einer Einmischung in Syrien gewarnt. "Es ist sehr wichtig, dass Israel einen starken und aufrichtigen Dialog mit Syrien aufrechterhält und dass nichts geschieht, was Syriens Entwicklung zu einem florierenden Staat stören könnte", schrieb Trump am Montag in seinem Onlinedienst Truth Social. Es gebe eine "historische Gelegenheit", um die Beziehungen zwischen beiden Ländern zu verbessern.

Koalition vor Zitterpartie bei Rentenvotum - Junge Gruppe bekräftigt Ablehnung

Bei der Abstimmung über das Rentenpaket in dieser Woche droht der schwarz-roten Koalition eine Zitterpartie bis zur letzten Minute. Die Junge Gruppe der Union bekräftigte am Montag, sie halte die Pläne weiter "für nicht zustimmungsfähig". Allerdings betonte sie auch, ihre Abgeordneten würden nach eigenem Ermessen entscheiden. Spitzenvertreter von Union und SPD warnten bei einem Scheitern vor gravierenden Folgen für die Zukunft der Regierungskoalition.

Russland erzielt im November größte Geländegewinne in der Ukraine in diesem Jahr

Die russischen Truppen haben im November in der Ukraine so große Geländegewinne gemacht wie in keinem anderen Monat in diesem Jahr. Dies geht aus Berechnungen der Nachrichtenagentur AFP auf Basis von Zahlen des in Washington ansässigen Instituts für Kriegsstudien (ISW) hervor. Demnach eroberte die russische Armee im vergangenen Monat weitere 701 Quadratkilometer an ukrainischem Gebiet - der größte Zuwachs seit November 2024, als Russland 725 Quadratkilometer einnahm.

Junge Gruppe bekräftigt Kritk an Rentenpaket - Abgeordnete entscheiden aber selbst

Die Junge Gruppe der Union im Bundestag hält die Rentenpläne der Regierung weiter "für nicht zustimmungsfähig". Bei dieser inhaltlichen Position bleibe es, hieß es in einer am Montag verbreiteten Erklärung der Gruppe aus 18 Abgeordneten von CDU und CSU. Mit Blick auf die in dieser Woche geplante Abstimmung im Bundestag soll demnach nun aber jedes Mitglied der Gruppe für sich entscheiden, wie es abstimmen wird.

Textgröße ändern: