The National Times - Umfrage sieht SPD und CDU in Niedersachsen gleichauf - AfD legt zu

Umfrage sieht SPD und CDU in Niedersachsen gleichauf - AfD legt zu


Umfrage sieht SPD und CDU in Niedersachsen gleichauf - AfD legt zu
Umfrage sieht SPD und CDU in Niedersachsen gleichauf - AfD legt zu / Foto: © AFP/Archiv

In Niedersachsen liegen einer Umfrage zufolge SPD und CDU in der Wählergunst derzeit gleichauf. Im am Mittwoch veröffentlichten "Niedersachsentrend" des Instituts Infratest dimap für den Norddeutschen Rundfunk kommen beide Parteien jeweils auf 26 Prozent. Die SPD von Ministerpräsident Olaf Lies bleibt damit im Vergleich zur Umfrage vor einem Jahr beinahe unverändert, die CDU verliert hingegen sechs Prozentpunkte.

Textgröße ändern:

Die AfD landet in der Sonntagsfrage auf dem dritten Platz und erreicht ein Rekordhoch von 20 Prozent. Sie legt damit um fünf Punkte zu. Die Grünen liegen unverändert bei zwölf Prozent. Die Linke erreicht sechs Prozent und würde es damit knapp in den Landtag schaffen. FDP und BSW kommen auf jeweils drei Prozent.

Nach dieser Umfrage könnte Ministerpräsident Lies rechnerisch nur eine rot-schwarze Koalition aus SPD und CDU eingehen. Die SPD regiert in Niedersachsen aktuell zusammen mit den Grünen.

Für die Erhebung befragte Infratest dimap vom Mittwoch vergangener Woche bis Montag 1156 Wahlberechtigte in Niedersachsen telefonisch und online. Gewählt wird regulär im Herbst 2027.

A.Robinson--TNT

Empfohlen

Bundesregierung stellt Strategie für Weltraumsicherheit vor

Die Bundesregierung will Deutschland auch im Weltall besser schützen. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Außenminister Johann Wadephul (CDU) stellten dazu am Mittwoch im Kabinett eine erste nationale Weltraumsicherheitsstrategie vor. Diese setze den Rahmen dafür, "wie wir uns im All besser schützen und verteidigen sowie gesamtstaatlich resilienter aufstellen können", erklärte Pistorius.

Geld statt Einreise: 62 Afghanen nehmen Angebot der Bundesregierung an

Verhaltenes Interesse am Angebot der Bundesregierung an Afghaninnen und Afghanen, gegen Geld auf die zugesicherte Einreise nach Deutschland zu verzichten: 62 Menschen hätten bisher ihre Bereitschaft erklärt, das Angebot anzunehmen, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Das seien zehn Prozent der Angeschriebenen. Es könnten aber noch mehr folgen: Es bestehe "Kontakt mit weiteren angeschriebenen Personen, die sich im Entscheidungsprozess über eine mögliche Annahme befinden", sagte die Ministeriumssprecherin.

Rückschlag für Trump: US-Bundesgericht stoppt Neuzuschnitt von Wahlkreisen in Texas

Ein US-Bundesgericht hat den Neuzuschnitt von Wahlkreisen im Bundesstaat Texas gestoppt. Das Gericht entschied am Dienstag, dass die von den Republikanern auf den Weg gebrachte Neuordnung der Wahlkreise in dem südlichen Bundesstaat bei den Zwischenwahlen im kommenden Jahr nicht angewendet werden darf. Stattdessen sollen die Wahlkreise eines Neuzuschnitts von 2021 gelten.

Wehrdienst: Grünen-Chefin Brantner schlägt freiwilliges Register für Ältere vor

In der Debatte um die Verteidigungsfähigkeit hat Grünen-Chefin Franziska Brantner den Aufbau eines Freiwilligen-Registers vorgeschlagen. In ein solches Register könnten ältere Menschen eintragen, welche Fähigkeiten sie im Spannungsfall einbringen könnten, sagte Brantner den Funke-Zeitungen vom Mittwoch. "Wir sollten frühzeitig ein Freiwilligen-Register aufbauen. Darauf können wir dann im Ernstfall zurückgreifen", sagte sie.

Textgröße ändern: