The National Times - Kamala Harris hält sich Möglichkeit einer erneuten Präsidentschaftskandidatur offen

Kamala Harris hält sich Möglichkeit einer erneuten Präsidentschaftskandidatur offen


Kamala Harris hält sich Möglichkeit einer erneuten Präsidentschaftskandidatur offen
Kamala Harris hält sich Möglichkeit einer erneuten Präsidentschaftskandidatur offen / Foto: © AFP/Archiv

Die frühere demokratische Vize-Präsidentin und unterlegene Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat sich die Möglichkeit einer erneuten Kandidatur für das Amt im Weißen Haus offengehalten. In einem Interview des britischen Senders BBC, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll, sagte Harris, sie werde "möglicherweise" nochmals für das Amt als US-Präsidentin antreten, sie sei mit der US-Politik "nicht fertig".

Textgröße ändern:

Die 61-jährige Politikerin betonte, dass ihre jungen Großnichten "mit Sicherheit in ihrer Lebenszeit" eine Präsidentin im Oval Office erleben würden.

Wie ihre nächsten beruflichen Schritte aussehen werden, sei jedoch noch offen, ergänzte Harris: "Ich habe noch nicht entschieden, was ich in Zukunft tun werde, abgesehen von dem, was ich gerade tue." Sie habe ihre gesamte Karriere im Dienste der Gemeinschaft verbracht, "das liegt mir im Blut, und es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren", fügte die Demokratin hinzu.

Das Interview folgt auf die Veröffentlichung von Harris' Memoiren im vergangenen Monat, in denen sie die gescheiterte Präsidentschaftskandidatur von Joe Biden als "Leichtsinn" bezeichnet hatte. Harris beschuldigte außerdem Mitarbeiter des Weißen Hauses, sie nicht unterstützt zu haben, als Biden nach einem katastrophal verlaufenen Fernsehduell gegen Donald Trump im Juli 2024 schließlich zugunsten seiner Vizepräsidentin auf die Präsidentschaftskandidatur verzichtete.

D.S.Robertson--TNT

Empfohlen

Dobrindt äußert Verständnis für Spionagevorwürfe gegen die AfD

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat Verständnis für die Spionagevorwürfe gegen die AfD geäußert. "Die AfD zeigt offen ihre Nähe zu Putin und verhält sich auch so wie eine deutsche Putin-Partei", sagte Dobrindt dem "Handelsblatt" laut Vorabmeldung vom Sonntag. "Diese Haltung nährt den Verdacht, dass mehr als nur Sympathie im Spiel ist." Er verstehe, dass Kolleginnen und Kollegen diese Nähe "kritisch thematisieren".

PKK kündigt Abzug aller Kämpfer aus der Türkei in den Nordirak an

Die türkische Arbeiterpartei PKK hat den Rückzug aller ihrer Kämpfer in den Nordirak angekündigt. "Wir führen derzeit den Abzug all unserer Kräfte innerhalb der Türkei durch", erklärte die PKK am Sonntag nach Angaben der kurdischen Nachrichtenagentur Firat. 25 Kämpferinnen und Kämpfer hätten sich bereits in den Nordirak zurückgezogen. Die PKK forderte die türkische Regierung dazu auf, alle nötigen "rechtlichen und politischen" Schritte zur Umsetzung des vereinbarten Friedensprozesses zu unternehmen.

Thailand und Kambodscha unterzeichnen Friedensabkommen gemeinsam mit Trump

Rund drei Monate nach dem erneuten Ausbruch des Konflikts zwischen Thailand und Kambodscha haben die Regierungschefs beider Länder, Anutin Charnvirakul und Hun Manet, gemeinsam mit US-Präsident Donald Trump ein Friedensabkommen unterzeichnet. Die Unterzeichnung in Kuala Lumpur erfolgte am Sonntag kurz nach der Landung Trumps in Malaysia, dem ersten Stopp seiner Asien-Reise. Malaysias Regierungschef Anwar Ibrahim war ebenfalls zugegen. Trump bezeichnete das Friedensabkommen als "monumentalen Schritt".

US-Präsident Trump zum Auftakt seiner Asien-Reise in Malaysia gelandet

US-Präsident Donald Trump ist anlässlich seines ersten Asien-Besuchs seit Beginn seiner zweiten Amtszeit in Malaysia eingetroffen. Am Sonntag landete die Präsidentenmaschine Air Force One in der Hauptstadt Kuala Lumpur, berichteten Reporter der Nachrichtenagentur AFP. Zum Auftakt seiner mehrtägigen Reise wird der US-Präsident an einem Gipfeltreffen der Vereinigung südostasiatischer Staaten (Asean) teilnehmen und der Unterzeichnung eines Friedensabkommens zwischen Thailand und Kambodscha beiwohnen. Auf dem Programm stehen außerdem zahlreiche Treffen mit Staats- und Regierungschefs, insbesondere ein Gespräch mit Chinas Staatschef Xi Jinping über den US-chinesischen Handelskonflikt.

Textgröße ändern: