The National Times - Olympia: Ukrainische Athleten sollen sich von russischer Delegation fernhalten

Olympia: Ukrainische Athleten sollen sich von russischer Delegation fernhalten


Olympia: Ukrainische Athleten sollen sich von russischer Delegation fernhalten
Olympia: Ukrainische Athleten sollen sich von russischer Delegation fernhalten

Der ukrainische Sportminister Wadym Hutzajt hat am Mittwoch die olympischen Athleten des Landes dazu aufgefordert, die russische Delegation bei den Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar) zu meiden. Die Trainer und Sportler sollen "vermeiden, mit den russischen Athleten zusammenzustehen und Fotos zu machen" sagte der Politiker dem Online-Portal Tribuna.com.

Textgröße ändern:

Die Ukraine befürchtet derzeit einen Einmarsch der russischen Truppen. Die westlichen Länder werfen Russlands Präsident Wladimir Putin vor, einen Militärschlag gegen die Ukraine vorzubereiten. Russland, das jegliche Invasionspläne dementiert, fordert Garantien für seine Sicherheit, darunter das Versprechen, dass die Ukraine niemals Mitglied der NATO wird und dass die Allianz ihre Streitkräfte auf ihre Positionen von 1997 zurückzieht.

"Der Krieg dauert schon seit acht Jahren an, und jetzt hat sich die Lage an der Grenze noch verschärft. Es ist sehr wichtig, dass unsere Sportler ihre Emotionen in solchen Situationen unter Kontrolle haben", sagte Hutzajt. Man könne die 45 ukrainischen Athleten aber auch nicht dazu "zwingen" sich von den russischen fernzuhalten.

Der Minister verstehe, dass nach vielen Jahren Freundschaften zwischen den Sportlern entstanden seien, Russland aber auch das Land sei, mit dem "wir uns im Krieg befinden." Die an einem "patriotischen" Treffen Beteiligten hätten seine Botschaft aber "verstanden und gehört", sagte Hutzajt.

S.Lee--TNT

Empfohlen

Israels Armee macht sich "große Sorgen" um letzte zwei Kinder unter Hamas-Geiseln

Die israelische Armee macht sich nach eigenen Angaben "große Sorgen" um die letzten beiden Kinder, die noch von der Hamas als Geiseln im Gazastreifen festgehalten werden. Armeesprecher Daniel Hagari sagte am Samstag, Israel sei sehr besorgt über das "Schicksal" von Kfir und Ariel Bibas und bestehe auf der Freilassung der Kinder.

"Schwerer politischer Fehler": Habeck kritisiert Merz für Offenheit für AfD-Stimmen

Der Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, hat CDU-Chef Friedrich Merz für seine Offenheit für eine Zustimmung durch die AfD beim Thema Migration und Grenzkontrollen scharf kritisiert. Die Aussage, eine europarechtlich höchst kritische Maßnahme wie die unkoordinierte Einführung von Grenzkontrollen "im Zweifelsfall auch mit der AfD" zu verabschieden, sei "ein schwerer politischer Fehler", sagte Habeck in einem am Samstag veröffentlichen Video.

Merz verteidigt Migrationspläne trotz möglicher Zustimmung der AfD

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat seine Ablehnung einer Zusammenarbeit mit der AfD bekräftigt, an seinen Plänen in der Migrationspolitik will er aber festhalten. Die AfD entscheide nicht darüber, "welche Anträge wir in den Deutschen Bundestag einbringen und welche nicht", sagte er am Samstag bei einer Parteiveranstaltung im baden-württembergischen Künzelsau. Beim Thema Grenzkontrollen müsse es jetzt Entscheidungen geben.

Trump-Regierung entlässt interne Kontrolleure und Personal in Diversitätsstellen

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat die Entlassung von Angestellten in Diversitätsprogrammen sowie von mehreren unabhängigen Kontrolleuren in Bundesbehörden angeordnet. Die Leiter aller Abteilungen sollten "Maßnahmen" ergreifen, um Büros und Arbeitsplätze aufzulösen, die sich mit Programmen zum Kampf gegen Diskriminierung, Rassismus, Sexismus oder Umweltgerechtigkeit befassen, erklärte die Bundesbehörde für Personalverwaltung am Freitag. Die laut US-Medien angeordnete Entlassung von mindestens zwölf Generalinspekteuren, die mögliche Gesetzesverstöße innerhalb von Bundesbehörden aufdecken sollen, wurde von den Demokraten als "Säuberungsaktion" kritisiert.

Textgröße ändern: