The National Times - IOC plant Treffen mit Peng Shuai während Olympia in Peking

IOC plant Treffen mit Peng Shuai während Olympia in Peking


IOC plant Treffen mit Peng Shuai während Olympia in Peking
IOC plant Treffen mit Peng Shuai während Olympia in Peking

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat am Donnerstag bestätigt, dass während der am 4. Februar beginnenden Olympischen Winterspiele in Peking ein Treffen zwischen IOC-Präsident Thomas Bach und der chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai geplant ist.

Textgröße ändern:

Wie ein IOC-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP darüber hinaus mitteilte, habe es seit einem ersten Videokontakt im November vergangenen Jahres weitere Gespräche gegeben, zuletzt in der vergangenen Woche.

Die Sorge um die 36-Jährige ist dennoch weiterhin groß. Die frühere Doppel-Weltranglistenerste hatte im November in einem nur kurz zugänglichen Beitrag im chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo über sexuellen Missbrauch durch Chinas Ex-Vizepremierminister Zhang Gaoli berichtet.

Ihre anschließende Abwesenheit in der Öffentlichkeit führte zu Protesten und Forderungen zahlreicher prominenter Kollegen und Institutionen nach unabhängig überprüfbaren Sicherheitsgarantien für die Athletin.

Zuletzt hatten Zuschauer bei den Australian Open auf das Schicksal der Asiatin aufmerksam gemacht. Viele Besucher des Melbourne Park trugen T-Shirts mit der Aufschrift: "Wo ist Peng Shuai?" Wegen der Vorgänge um Peng Shuai wird die WTA bis auf weiteres keine Tennisturniere in China ausrichten.

A.M.Murray--TNT

Empfohlen

US-Regierung veröffentlicht Teil der Epstein-Akten

Die US-Regierung von Präsident Donald Trump hat einen Teil der Akten zu dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein veröffentlicht. Das Justizministerium gab am Freitag hunderttausende Dokumente frei. Die Trump-Regierung verfehlte allerdings die gesetzliche Frist zur Freigabe nahezu aller Akten, wie sie der Kongress gefordert hatte. Weitere Dokumente sollen nach Angaben des Justizministeriums erst in den kommenden Wochen folgen.

Gouverneur: Mindestens sieben Tote bei russischem Raketenangriff in Region Odessa

Bei einem russischen Raketenangriff sind in der Region der ukrainischen Hafenstadt Odessa nach Behördenangaben mindestens sieben Menschen getötet worden. Weitere fünfzehn Menschen seien am Freitag bei dem Angriff auf "Einrichtungen der Hafeninfrastruktur" verletzt worden, erklärte Regionalgouverneur Oleh Kiper in Online-Netzwerken. Demnach griff die russische Armee mit einer ballistischen Rakete an.

Trumps Name prangt fortan an renommiertem Kulturzentrum in Washington

Nach der Umbenennung der angesehensten Kultureinrichtung in Washington D.C. zu Ehren von US-Präsident Donald Trump ist der neue Schriftzug feierlich enthüllt worden. Arbeiter auf Hebebühnen ließen am Freitag an der Kultureinrichtung blaue Vorhänge herab, die den neu angebrachten Schriftzug "Trump-Kennedy-Center" offenbarten. Das Direktorium des Hauses - dem Trump vorsteht - hatte die Umbenennung am Vortag einstimmig beschlossen.

Brasilien: Gericht lehnt Berufung von Ex-Präsident Bolsonaro ab

Das Oberste Gericht in Brasilien hat eine erneute Berufung des inhaftierten Ex-Präsident Jair Bolsonaro gegen seine Verurteilung wegen eines Putschversuchs abgewiesen. Laut einem Gerichtsdokument, das die Nachrichtenagentur AFP am Freitag einsehen konnte, erklärte der leitende Richter Alexandre de Moraes die Berufung für unzulässig. Vier von fünf Richtern stimmten demnach für die Verurteilung. Das Gericht hatte den ultrarechten Ex-Präsidenten im September wegen eines geplanten Umsturzes zu mehr als 27 Jahren Haft verurteilt.

Textgröße ändern: