The National Times - Dürr fordert mehr Waffenlieferungen für Ukraine

Dürr fordert mehr Waffenlieferungen für Ukraine


Dürr fordert mehr Waffenlieferungen für Ukraine
Dürr fordert mehr Waffenlieferungen für Ukraine

Zur militärischen Stärkung der Ukraine gegen die russischen Angriffe hat FDP-Fraktionschef Christian Dürr mehr Waffenlieferungen auch aus Deutschland gefordert. Er könne sich vorstellen, noch mehr Waffen und Kriegsgerät an die Ukraine zu liefern als bisher vereinbart, sagte Dürr dem Bayerischen Rundfunk. Auch der Grünen-Europapolitiker Reinhard Bütikofer forderte zusätzliche Waffenlieferungen.

Textgröße ändern:

Dürr sprach sich auch dafür aus, die wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands zu Russland mittelfristig abzubrechen. Ein sofortiges Öl- und Gasembargo lehnte der FDP-Politiker jedoch wegen damit verbundener wirtschaftlicher Risiken für Deutschland erneut ab.

Der FDP-Fraktionsvorsitzende machte sich für eine Neuordnung der wirtschaftlichen Verbindungen Deutschlands stark und mahnte dabei mehr Unabhängigkeit auch gegenüber China an. In der Vergangenheit seien Menschenrechtsverletzungen zugunsten wirtschaftlicher Vorteile zu sehr ausgeblendet worden. "Wir müssen jetzt genauer hinschauen, so wie wir es bei Russland leider nicht getan haben in den letzten Jahren", verlangte Dürr. Stattdessen solle der Handel mit westlichen Ländern gestärkt werden.

Bütikofer drängte auch auf Lieferungen deutscher "Marder"-Panzer an die Ukraine. "Wenn die Ukraine eine Chance haben soll, sich weiterhin wirksam zu verteidigen, müssen wir auch solche Waffensysteme liefern", sagte er der "Rhein-Neckar-Zeitung". Weiter betonte der Grünen-Politiker: "Das internationale Recht erlaubt uns und die moralische Verpflichtung zwingt uns, die Ukraine zu unterstützen."

A.Davey--TNT

Empfohlen

Treffen in Florida: Trump berät mit Netanjahu über Gaza-Waffenruhe und den Iran

US-Präsident Donald Trump und der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu habe am Montag in Florida über die weitere Umsetzung des Gaza-Friedensplans beraten. Trump empfing Netanjahu in seiner Privatresidenz Mar-a-Lago in Florida. Zum Auftakt des Treffens bekräftigte Trump seine Forderung nach einer Entwaffnung der radikalislamischen Hamas. Auch der Iran war ein zentrales Thema der Gespräche.

Trump: Anlegestelle mutmaßlicher venezolanischer Drogenboote bei US-Angriff zerstört

Die USA haben nach Angaben von Präsident Donald Trump eine Anlegestelle für mutmaßliche venezolanische Drogenboote angegriffen. Die Anlage sei dabei zerstört worden, sagte Trump am Montag zu Journalisten. Es könnte sich damit um den ersten Angriff an Land seit Beginn des Einsatzes der US-Armee gegen Boote angeblicher Drogenschmuggler in der Karibik und im Ostpazifik handeln.

Trump bekräftigt bei Treffen mit Netanjahu Forderung nach Hamas-Entwaffnung

US-Präsident Donald Trump hat den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu am Montag zu einem Gespräch über die Waffenruhe im Gazastreifen in seiner Privatresidenz Mar-a-Lago in Florida empfangen. Zum Auftakt des Treffens bekräftigte Trump seine Forderung nach einer Entwaffnung der radikalislamischen Hamas. "Es muss eine Entwaffnung der Hamas geben", sagte der US-Präsident.

Moskau wirft Kiew Angriff auf Putin-Residenz vor - Selenskyj spricht von "Lüge"

Russland hat Kiew einen Tag nach dem Treffen des ukrainischen Staatschefs Wolodymyr Selenskyj mit US-Präsident Donald Trump einen Drohnenangriff auf die Residenz von Kreml-Chef Wladimir Putin vorgeworfen. Während Moskau am Montag mit Vergeltung drohte und ankündigte, seine Position in den Verhandlungen über ein Kriegsende zu "überprüfen", wies Kiew die Anschuldigung umgehend als "Lüge" zurück. Trump telefonierte derweil erneut mit Putin, das Weiße Haus sprach von einem "positiven" Austausch.

Textgröße ändern: