The National Times - Früherer US-Präsident Obama hat sich mit Corona infiziert

Früherer US-Präsident Obama hat sich mit Corona infiziert


Früherer US-Präsident Obama hat sich mit Corona infiziert
Früherer US-Präsident Obama hat sich mit Corona infiziert

Der frühere US-Präsident Barack Obama hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Die Infektion nehme bei ihm einen milden Verlauf, teilte Obama am Sonntag im Onlinedienst Twitter mit. "Ich hatte ein paar Tage lang einen kratzigen Hals, fühle mich aber sonst gut." Bei seiner Frau Michelle Obama seien die Corona-Tests bislang negativ ausgefallen.

Textgröße ändern:

"Michelle und ich sind dankbar, dass wir geimpft und geboostert sind", fügte der demokratische Ex-Präsident hinzu. Obama hatte in einem voriges Jahr im März veröffentlichten Video mit den Ex-Präsidenten Jimmy Carter, George W. Bush und Bill Clinton sowie früheren First Ladies die Corona-Impfkampagne in den USA unterstützt. "Dieser Impfstoff bedeutet Hoffnung", sagte Obama darin. "Er wird Sie und diejenigen, die Sie lieben, vor dieser gefährlichen und tödlichen Krankheit schützen."

Seinen 60. Geburtstag im August hatte Obama wegen der Pandemie kleiner gefeiert als ursprünglich geplant. In seinem Tweet vom Sonntag hob er hervor, sein eigener positiver Corona-Test sei eine "Erinnerung daran, sich impfen zu lassen, wenn Sie es nicht schon getan haben, auch wenn die Fälle zurückgehen".

Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC haben in den USA mehr als 80 Prozent aller Menschen ab fünf Jahren mindestens eine Corona-Impfdosis erhalten. Die Zahl der Neuinfektionen in den Vereinigten Staaten ging zuletzt deutlich zurück. Waren es Mitte Januar im Schnitt noch 810.000 neue Fälle pro Tag, sind es nun etwa 35.000 Neuinfektionen täglich.

R.Campbell--TNT

Empfohlen

Ukraine-Abkommen: Trump sieht nur noch "wenige strittige Punkte" und schickt Witkoff nach Moskau

US-Präsident Donald Trump sieht in den Bemühungen für ein Ende des Ukraine-Krieges nur noch "wenige strittige Punkte". Er kündigte am Dienstag (Ortszeit) an, dass der US-Sondergesandte Steve Witkoff wahrscheinlich in der kommenden Woche Kreml-Chef Wladimir Putin in Moskau treffen werde. Staatenlenker in Europa bewerteten die Erfolgsaussichten trotz der jüngsten diplomatischen Entwicklungen skeptischer.

Nächster Justiztermin für Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy

Der kürzlich vorzeitig aus der Haft entlassene französische Ex-Präsident Nicolas Sarkozy erfährt am Mittwoch, ob eine weitere Haftstrafe rechtskräftig wird. Das höchste Berufungsgericht entscheidet in einer Affäre, in der es um die Überschreitung des Limits für Wahlkampfkosten im Jahr 2012 geht.

Steinmeier beginnt Staatsbesuch in Spanien - Bundespräsident am Freitag in Guernica

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beginnt am Mittwoch einen dreitägigen Staatsbesuch in Spanien. Es ist der erste Staatsbesuch eines Bundespräsidenten in dem Land seit 23 Jahren. Steinmeier wird zum Auftakt seiner Reise mit militärischen Ehren vom spanischen König Felipe VI. und von Königin Letizia empfangen. Später wird der Bundespräsident bei einer gemeinsamen Sitzung von Abgeordnetenhaus und Senat in Madrid eine Rede halten.

Regierung und Opposition diskutieren in Generaldebatte im Bundestag

Im Bundestag steht am Mittwoch (09.00 Uhr) die Generaldebatte über den Kurs der Bundesregierung an. Anlass ist die Debatte über den Einzeletat des Kanzleramtes, die traditionell zur generellen Aussprache aller Parteien über die Regierungspolitik genutzt wird. AfD-Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel spricht zu Beginn der Generaldebatte. Danach verteidigt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) seine Regierungspolitik, anschließend folgen die anderen Fraktionen mit prominenten Rednerinnen und Rednern.

Textgröße ändern: