The National Times - Große deutsche Spendenbündnisse sammelten bislang 217 Millionen Euro für Ukraine

Große deutsche Spendenbündnisse sammelten bislang 217 Millionen Euro für Ukraine


Große deutsche Spendenbündnisse sammelten bislang 217 Millionen Euro für Ukraine
Große deutsche Spendenbündnisse sammelten bislang 217 Millionen Euro für Ukraine

Die drei großen deutschen Hilfsbündnisse haben seit Kriegsbeginn in der Ukraine laut einem Medienbericht bereits Geldspenden in Höhe von 217 Millionen Euro erhalten. Das berichtete die Wochenzeitung "Die Zeit" am Mittwoch vorab. Die Zahl bezog sich auf Spenden für die führenden Zusammenschlüsse Aktion Deutschland Hilft, Bündnis Entwicklung Hilft und das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe.

Textgröße ändern:

In den Bündnissen sind führende deutsche und internationale Hilfsorganisationen zusammengeschlossen, um humanitäre Einsätze zu koordinieren und Spenden einzuwerben. Wie die "Zeit" unter Berufung auf Experten des Zentralinstituts für soziale Fragen berichtete, dürften die Spenden an die drei Bündnisse etwa 60 Prozent des Gesamtaufkommens in Deutschland ausmachen. Spenden an einzelne Organisationen für die Opfer des Kriegs in der Ukraine kommen dazu.

Laut "Zeit"-Bericht halten die Fachleute des auf das Spendenwesen spezialisierten Instituts und Vertreter von Hilfsorganisationen es für wahrscheinlich, dass die Hilfe für die Menschen aus der Ukraine zur größten Spendenaktion der deutschen Geschichte wird. Der bisherigen Rekord wurden demnach mit 670 Millionen Euro in den Jahren 2004 und 2005 nach der Tsunami-Katastrophe in Asien erreicht.

F.Hughes--TNT

Empfohlen

Bundesregierung stellt Strategie für Weltraumsicherheit vor

Die Bundesregierung will Deutschland auch im Weltall besser schützen. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Außenminister Johann Wadephul (CDU) stellten dazu am Mittwoch im Kabinett eine erste nationale Weltraumsicherheitsstrategie vor. Diese setze den Rahmen dafür, "wie wir uns im All besser schützen und verteidigen sowie gesamtstaatlich resilienter aufstellen können", erklärte Pistorius.

Umfrage sieht SPD und CDU in Niedersachsen gleichauf - AfD legt zu

In Niedersachsen liegen einer Umfrage zufolge SPD und CDU in der Wählergunst derzeit gleichauf. Im am Mittwoch veröffentlichten "Niedersachsentrend" des Instituts Infratest dimap für den Norddeutschen Rundfunk kommen beide Parteien jeweils auf 26 Prozent. Die SPD von Ministerpräsident Olaf Lies bleibt damit im Vergleich zur Umfrage vor einem Jahr beinahe unverändert, die CDU verliert hingegen sechs Prozentpunkte.

Geld statt Einreise: 62 Afghanen nehmen Angebot der Bundesregierung an

Verhaltenes Interesse am Angebot der Bundesregierung an Afghaninnen und Afghanen, gegen Geld auf die zugesicherte Einreise nach Deutschland zu verzichten: 62 Menschen hätten bisher ihre Bereitschaft erklärt, das Angebot anzunehmen, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Das seien zehn Prozent der Angeschriebenen. Es könnten aber noch mehr folgen: Es bestehe "Kontakt mit weiteren angeschriebenen Personen, die sich im Entscheidungsprozess über eine mögliche Annahme befinden", sagte die Ministeriumssprecherin.

Rückschlag für Trump: US-Bundesgericht stoppt Neuzuschnitt von Wahlkreisen in Texas

Ein US-Bundesgericht hat den Neuzuschnitt von Wahlkreisen im Bundesstaat Texas gestoppt. Das Gericht entschied am Dienstag, dass die von den Republikanern auf den Weg gebrachte Neuordnung der Wahlkreise in dem südlichen Bundesstaat bei den Zwischenwahlen im kommenden Jahr nicht angewendet werden darf. Stattdessen sollen die Wahlkreise eines Neuzuschnitts von 2021 gelten.

Textgröße ändern: