The National Times - Papst Franziskus beklagt "Ströme aus Blut und Tränen" in der Ukraine

Papst Franziskus beklagt "Ströme aus Blut und Tränen" in der Ukraine


Papst Franziskus beklagt "Ströme aus Blut und Tränen" in der Ukraine
Papst Franziskus beklagt "Ströme aus Blut und Tränen" in der Ukraine

Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine hat Papst Franziskus ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen gefordert. "Dies ist nicht nur eine militärische Operation, sondern ein Krieg, der Tod, Zerstörung und Leid sät", sagte der Pontifex am Sonntag vor Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom. Er beklagte die "Ströme aus Blut und Tränen", die nun "in der Ukraine fließen".

Textgröße ändern:

Franziskus forderte die Schaffung von humanitären Korridoren für Zivilisten und Zugang für Hilfslieferungen zu den belagerten Gebieten. Viele der auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen hielten zum Zeichen der Solidarität mit der Ukraine blau-gelbe Flaggen in die Höhe.

"Ich flehe darum, dass die bewaffneten Angriffe aufhören und dass die Verhandlungen wieder die Oberhand gewinnen", fügte der Papst hinzu und appellierte an den "gesunden Menschenverstand". Franziskus dankte auch den Journalisten, die "ihr Leben in Gefahr bringen", um die Welt über die Entwicklungen in der Ukraine zu informieren.

F.Adams--TNT

Empfohlen

Trump ordnet Blockade von "sanktionierten Öltankern" in Venezuela an

Weitere Eskalation des Konflikts zwischen den USA und Venezuela: US-Präsident Donald Trump hat eine Seeblockade gegen "sanktionierte" Öltanker verkündet, die Venezuela anlaufen oder verlassen. Die US-Marineflotte in der Karibik werde nur "noch größer" werden, bis Venezuela den USA das gesamte Öl, Land und andere Vermögenswerte zurückgegeben habe, die Venezuela von den Vereinigten Staaten "gestohlen" habe, erklärte Trump am Dienstag (Ortszeit) in seinem Onlinenetzwerk Truth Social.

Chile: Ultrarechter Wahlsieger fordert Ende von Maduros "Diktatur" in Venezuela

Chiles künftiger Präsident José Antonio Kast hat zu einem Ende der "Diktatur" des linksnationalistischen Präsidenten Venezuelas Nicolás Maduro aufgerufen. Er würde "jegliche Situation unterstützen, die die Diktatur beendet", sagte der ultrarechte Kast nach einem Treffen mit dem argentinischen Präsidenten Javier Milei in Buenos Aires am Dienstag. Maduro bezeichnete er als "Narko-Diktator".

"Vanity Fair": Stabschefin teilt gegen Trump aus - US-Präsident nennt sie "fantastisch"

Die Stabschefin im Weißen Haus, Susie Wiles, hat mit ungeschönten Äußerungen über US-Präsident Donald Trump in Washington für Aufruhr gesorgt. Trump habe "die Persönlichkeit eines Alkoholikers", zitierte die Zeitschrift "Vanity Fair" die 68-Jährige am Dienstag. Auch gegen andere Regierungsmitglieder teilte sie demnach aus. Wiles sprach von einem "Hetzstück", bestritt die Richtigkeit der Zitate allerdings nicht. Mehrere Mitglieder der US-Regierung stellten sich hinter sie. Auch Trump selbst tadelte Wiles nicht für ihre Äußerungen, sondern bezeichnete sie als "fantastisch".

Trump kündigt für Mittwoch Rede an die Nation an

US-Präsident Donald Trump hat für Mittwoch eine Rede an die Nation angekündigt. Die Ansprache aus dem Weißen Haus werde um 21.00 Uhr beginnen (03.00 Uhr Donnerstag MEZ), schrieb Trump am Dienstag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Textgröße ändern: